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Reason Studios Algorithm, FM-Synthesizer Plugin

9 Slots für Operatoren und Wavetables

25. Februar 2021
reason studios algorithm fm-synthesizer plugin

Neun Slots für FM, Wavetables, Shaper und Filter

Reason Studios stellt mit Algorithm einen FM-Synthesizer im Rack-Extension-Format vor.

Algorithm besitzt neun Slots, in die verschiedene Elemente geladen und über virtuelle Kabel frei miteinander verknüpft werden können. Somit gibt es in Algorithm also keine Algorithmen im herkömmlichen Sinne. Als Elemente gibt es natürlich klassische FM-Operatoren, aber auch Wavetable-Oszillatoren, Noise, Wave-Shaper und Filter, woraus sich eine wesentlich größere Bandbreite an Klängen als bei herkömmlichen FM-Synthesizern ergibt.
Algorithm verfügt über drei LFOs und zwei flexible Curve-Generatoren, die wahlweise wie Hüllkurven oder auch als Stepsequencer eingesetzt werden können. Die Zuweisungen erfolgen über eine klassische Matrix.
Die Effektsektion besitzt Chorus, Delay, Reverb, Compressor, Phaser, EQ und Distortion sowie einen Resonator.

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algorithm fm-synthesizer

Algortihm FM-Synthesizer für Reason / Rack Extension

Mit dem Randomizer lassen sich ganze Patches oder Teile davon per Zufall variieren. Außerdem besitzt das Plugin eine Library mit mehr als 250 Patches, die auch als Ausgangspunkt für neue Kreationen mit dem Randomizer verwendet werden können.

Algorithm ist für MacOS und Windows verfügbar. Das Plugin kostet 109,- Euro im Kauf oder 9,99 Euro pro Monat im Rent-Modell. Eine Demo-Version steht zum Download zur Verfügung.

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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Die Resonanz auf Reason Produkte ist ja riesig. 0 Kommentar, wie schon beim letzten Artikel. Reason war damals ein tolles Produkt. Das letzte Mal als ich eine Demoversion probierte, konnte ich es leider kaum bedienen, alles war total klein auf dem Bildschirm. Zusätzlich muss ich zugeben, dass in meiner neuen DAW Bitwig die ganzen Modulationen doch wesentlich übersichtlicher zu handhaben sind. Ich finde mittlerweile abstrakte Visualisierungen angenehmer, also wenn man versucht das Aussehen und die Verkabelung von echten Geräten auf den Bildschirm zu bringen.

    Irgendwie hat sich das Rad der DAWs weiter gedreht und es kommt mir so vor, als wenn Reason da irgendwann stehen geblieben ist.

    Wie ist eure Meinung dazu, nutzt ihr Reason noch, oder wenn nicht, was hält euch vom Kauf ab?

    • Profilbild
      matey

      Hallo Christian,

      vermutlich liegt der bisherige Mangel an Reaktionen bei amazona darin begründet, dass von der Zielgruppe weitere Kommunikationskanäle in Anspruch genommen werden. So habe ich z. B. festgestellt, dass bereits im YouTube Kanal von Reason Studios über 20.900 Seitenaufrufe zum ersten Algoritm Tutorial stattgefunden haben, mit zahlreichen Kommentaren zur neuen Rack-Extension.

      Die Wahrscheinlichkeit, dass der Algoritm inzwischen auch anderswo von allen Seiten Gegenstand der Beleuchtung ist, liegt – grob geschätzt – bei über 94%. Nicht übel, das Feedback, wenn man zeitnah berücksichtigen muss, dass der Algoritm erst seit 48 Stunden zum Kauf angeboten wird bzw. Reason Studios den dazugehörigen Newsletter erst am 25. Februar an seine Kunden verschickte.

      Mit den besten Grüßen

      Matey :-)

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @matey Hallo Matey,

        vielen Dank für deinen Hinweis. Ich schaue mal bei YouTube vorbei.

        Gruß Christian

      • Profilbild
        NDA

        @matey Der Punkt bzgl. „weiterer Kommunikationskanäle“ macht durchaus Sinn und sollte weder unterschätzt noch ignoriert werden. Die generelle Bereitschaft „nur Texte mit Bildern zu lesen“ (und dann seine Vorstellungskraft & Phantasie zu bemühen) scheint deutlich zu sinken – das als reine und wertungsfreie Beobachtung.

        Mein feedback mit Blick auf die Nutzung von Reason (wie auch anderen größeren Paketen wie z.B. von Native Instruments und Arturia):
        Ich finde toll, was alles angeboten wird. Ob mit photo-realistischen oder abstrakteren Oberflächen ist für mich nicht entscheidend. Es hängt von der Komplexität ab, welche Darstellung am Bildschirm eher geeignet ist.
        Wesentlicher Aspekt ist für mich die Bedienbarkeit. Ich sitze bereits in der Arbeit viele Stunden vor Monitoren; Synthesizer & Musik sind für mich reine Freizeitbeschäftigung. Wenn ich genau dabei aber das Gefühl habe wieder nur an einem PC zu sitzen und im Endeffekt vieles doch nur über Maus & Tastaturkommandos einstellen zu können, sinkt meine Bereitschaft dazu mittlerweile dramatisch.

        Fortsetzung im Folgekommentar

      • Profilbild
        NDA

        @matey Teil 2:
        Schlüssel sind für mich gute Controller, mit denen sich SW-Synths genauso wie ihre Hardware-Pendants bedienen lassen. Leider kann sich bisher offenbar kein Hersteller dazu durchringen, entweder ein Controllerkeyboard mit „richtiger“ Synthoberfläche anzubieten (also keine einfache 1 x 8 Encoder Matrix mit Durchsteppen durch zig Seiten mit Auf/Ab Tastern wie das meines Wissens bei NI Komplete Kontrol selbst heute noch so realisiert ist). Oder wenigstens mappings zu den vielen HW-Synthesizern am Markt mitzuliefern. MIDI CC’s wären von der Zahl meist bereits ausreichend. Würden NPRN’s durchgängig verwendet, ließen sich noch mehr Parameter steuern.
        Leider mußte ich mir solche mappings für eine halbwegs intuitive Bedienung – je nach Anbieter – aber viel zu oft in mühsamer Arbeit selbst erstellen. Da stelle ich dann schon mal die Frage, warum ich den Job erledigen muß, der eigentlich Aufgabe der Entwickler der SW-Synths ist – ?

        Kann natürlich sein, daß das mein „Techniker-Einzelschicksal“ ist, wenn es heute für die meisten Produktionsjobs völlig ausreicht, nur auf fertige patches zurückzugreifen wo die Preset-Vorbelegung der controller schon entsprechend angepaßt wurde (was natürlich auch eine Menge Arbeit ist) …

        • Profilbild
          NDA

          @NDA Kleine Korrektur und Nachtrag:
          Arturia hatte mit dem Origin ja genau so einen Controller auf den Markt gebracht; dieses Konzept aber leider nicht weiterverfolgt.

          Auf der anderen Seite geht Roland mit der 2019er Fantom 6/7/8 Synthesizer Serie aber durchaus den Weg so eines Controllers; hier eben bereits in eine Synthesizer Workstation integriert. Dabei sich bitte nicht von der auf den ersten Blick geringen Anzahl von Reglern täuschen lassen. Die Umsetzung zusammen mit den 6 Encodern unter dem Touchdisplay ist wirklich sehr durchdacht.

          Weiter zeigt ASM mit dem Hydrasynth, wie selbst mit nur 8 Encodern, dafür aber eine Menge Tastern entsprechend den Funktionsblöcken und Signalfluß eine gute Synthprogrammierung möglich ist.

          Möglichkeiten & Wege gibt es also :-).

        • Profilbild
          Valentin Zopp RED

          @NDA Mit dem Nektar Panorama P lässt sich Reason wirklich fantastisch bedienen. Die Integration ist extrem tiefgreifend und flott.

          • Profilbild
            NDA

            @Valentin Zopp Guter Hinweis, vielen Dank!

            Hab‘ in Testberichten gelesen, daß Nektar sich mit dem Panorama auf Reason spezialisiert hat. Allerdings habe ich mich damals dann schon nicht mehr tiefer damit beschäftigt und mir kein (weiteres) Controller-Keyboard gekauft.

            Mein work-around für Reason war eine Lösung mit dem M-Audio Axiom49, bei dem ich die Pads zur Umschaltung der Controller gemäß Funktionsgruppen (VCOs/VCFs/ …) genutzt und die Encoder in einer für mich besser merkbaren Konfiguration „angeordnet“ und programmiert habe. Waren Stunden an Arbeit um das in den mappings umzubiegen, aber durchaus lehrreich.

            Ich will mit meinen Kommentaren hier ja vor allem auf die generelle Thematik hinweisen und Anregungen geben.

            Freut mich, wenn sich’s mittlerweile an der ein oder anderen Stelle gebessert hat.

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      Ich habe die aktuelle Reason-Version gekauft. Mir hat das Rack mit den Instrumenten von Anfang an gut gefallen. Die Synths, die Sampler, der Rex-Player, die Sounds insgesamt. Mangelhaft waren aus meiner Sicht schon immer das gesamte Signalprocessing von den Einzelkomponenten (FX, EQs, Kompressoren) bis zum Mischpult sowie der Sequencer. Stand-alone ist Reason daher leider nicht brauchbar (Klang & Bedienung). Aber diese Mängel konnte man ja mit Rewire umgehen und die Instrumente bzw. „das Rack“ in einer professionellen DAW verwenden. Inzwischen läuft Reason als VST-Plugin, was für mich passt. Der hier vorgestellte FM-Synth macht auf mich übrigens auch einen guten Eindruck und wird im Video m. E. gut erklärt.

    • Profilbild
      Lapin

      mir geht’s ähnlich, reason lite war bei meinem ersten midi controller dabei.
      ich fand Instrumente und Effekte cool aber das verkabeln war mir auf Dauer zu mühsam. finde da bitwig viel besser in der Bedienung.

  2. Profilbild
    Valentin Zopp RED

    Bin mit der 10er Version nach Jahren „Babypause“ wieder eingestiegen (Reason User seit Rebirth eigentlich, harhar) und finde es nach wie vor genial. Macht einfach Spaß, gerade die Verkabelung. :)

    Der FM Synth dürfte auch wieder sehr gelungen sein, bin gespannt!

  3. Profilbild
    TimeActor AHU

    Verwende Reason als VST innerhalb Bitwig und Logic. Zur Steuerung verwende ich das Panorama P6 welches super Integriert in Reason, Logic und auch Bitwig ist.
    Bei Reason werde ich mit dem Mischpult nicht so richtig warm.
    Die Kombi Bitwig mit den Modulator Möglichkeiten und Reason finde ich genial.

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