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Test: Reloop Beatmix 2, DJ-Controller

(ID: 99266)

Die angenehme Größe fängt bei den Jogwheels an, hier hat man sich nicht dazu hinreißen lassen, Platz auf Kosten der Beatmatching-Qualität einzusparen. Sie sind komplett in Aluminium ausgeführt, was zwar eine gewisse Hochwertigkeit und auch ein Gewicht mit sich bringt, das dem Handling zugute kommt, allerdings wird es mit schweißnassen Fingern unter Umständen auch schon mal etwas rutschig, natürlich nur sofern man ausufernde Scratchings ausführen möchte. Denn durch die glatte, polierte Oberfläche bieten diese ziemlich wenig Grip. Aber die Optik ist wirklich sehr ansprechend und auch hier gilt wieder der Grundsatz: Geschmäcker sind verschieden, nicht nur was die Musik angeht, die aufgelegt wird. Beeinträchtigung entsteht auf jeden Fall nicht wirklich und so gibt es einen Pluspunkt für die Jogs, schon allein aufgrund ihrer Größe von knapp über 14 cm Durchmesser. In der Praxis gelingt mit ihnen sehr präzises Beatmatching, die Tracks lassen sich mit viel Gefühl aneinander anpassen, was für eine hohe Auflösung spricht und auch mit der Größe und dem Gewicht zusammenhängt. Dazu sind die metallenen, berührungsempfindlichen Jogwheels mit einem Kunststoffrand umgeben, an dem sich sehr gut und mit angenehmen Widerstand anschieben oder bremsen lässt. Falls das nicht reicht, befinden sich noch mit plus und minus gekennzeichnete Pitchshift-Regler in der Nähe der Jogs und natürlich der obligatorisches Pitchfader, der in diesem Fall relativ kurz, aber ausreichend ausfällt.

Ein gutes Team: Serato DJ und der Beatmix2 von Reloop

Ein gutes Team: Serato DJ und der Beatmix2 von Reloop

Pro Deck finden darüber hinaus noch jeweils acht Performance Pads Platz. Diese sorgen für ein großes Kreativpotential beim Mixen von Musik. So lassen sich Cue-Punkte triggern, Loops bedienen und auch Samples abfeuern. Die großen, gummierten Pads bieten dabei eine gute Kontrolle, man rutscht nicht versehentlich mit den Fingern ab. Auch der Druckpunkt ist gut, so dass Samples und Cue-Punkte zum Beispiel ohne große Verzögerung angeschlagen werden können. Durch die gut gewählte farbige Beleuchtung geben die Pads jederzeit auch bei dunkler Umgebung eine optische Rückmeldung über den ausgewählten Modus und ihren derzeitigen Status. Diese Pads bringen dem Beatmix2 aus meiner Sicht einen weiteren Pluspunkt ein, kann man in dieser Preisklasse nicht immer solch eine Größe und Qualität erwarten, sofern man überhaupt solche Performance-Tools erhält. Lediglich die Steuertasten wie Cue und Play sind für meinen Geschmack etwas klein ausgefallen. Aber dies scheint ein Trend zu sein, der viele Geräte einholt, bei denen mehr Wert auf Performance-orientierte Elemente als auf klassisches Beatmatching gelegt wird.

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Die Performance-Pads sorgen für kreatives Mixing.

Die Performance-Pads sorgen für kreatives Mixing

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