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Test: Reloop RHP-30, DJ-Kopfhörer

(ID: 105290)

Eingehängt hier finden sich beide Ohrmuscheln, die sich auf horizontaler Ebene bewegen lassen. Nicht bewegen lassen sich die Ohrmuscheln alleinig oder am Gelenk auf vertikaler Ebene.

Schlicht im Design, drehbar auf horizontaler Ebene

Schlicht im Design, drehbar auf horizontaler Ebene

Zusammengeklappt werden kann der Kopfhörer übrigens auch, wobei die großen Ohrmuscheln natürlich ein „Kleinformat“ verhindern. Nichtsdestotrotz lässt es sich geklappt deutlich besser und sicherer verpacken.

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Hier am Scharnier findet sich auch die Größenverstellung. Gerastert in neun Schritten lässt sich der Kopfhörer beidseitig um 3 cm in der Größe verstellen. Das ist kein besonders herausragender Wert, jedoch gut verteilt hinsichtlich der Größe. Bei mir selbst und einem der Hutgröße nach zu folgen mittelgroßem Kopf passt eine mittlere Einstellung gut, so dass genügend Platz für größere und kleinere Köpfe vorhanden sein sollte. Schön, dass man die Größenverstellung von außen nicht sieht, eine Blende verhindert dies.

Die versteckte Größenverstellung des RHP-30

Die versteckte Größenverstellung des RHP-30

Ein absoluter Pluspunkt fand sich im Test eher durch Zufall. Der Wechsel der Ohrpolster schien auf den ersten Blick möglich, ist jedoch äußerst fummelig. Die Bedienungsanleitung hilft nicht und auch bei den Spezifikationen findet sich kein Hinweis. Versuch macht klug, probieren geht über studieren, wie auch immer, die Lösung fand sich wirklich im Versuch, ob man die Ohrmuscheln drehen kann. Siehe da, wie bei einigen anderen Kopfhörer-Kollegen ist auch beim RHP-30 dies der Weg zum Erfolg. Mit einer leichten Drehung lässt sich das Polster samt einem Kunststoffring von der Muschel lösen und, sofern nötig, einen Wechsel des Polster zu. Daumen hoch hierfür, gern könnt ihr Relooper dies auch anführen. Häufig genug haben wir dies bereits bei der Konkurrenz kritisiert – jeder DJ dürfte es kennen: Nach einigen Monaten regelmäßiger Nutzung im Club stinken die Polster wie ein verschwitztes, rauchiges Shirt nach einer Clubnacht – nur ungern setzt man die Kopfhörer daheim dann auf.

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Tragekomfort

Der Tragekomfort des Kopfhörers ist trotz des hohen Gewichts angenehm. Ohne Frage sind die 355 Gramm. spürbar, am Bügel wie auch den Muscheln. Am Bügel fällt dieser Druck auf, ist jedoch nicht wirklich störend, ist der Bügel doch von innen weich gepolstert.
An den Ohrmuscheln ist ein entsprechender Druck ebenso spürbar, selbstverständlich auch durch den Anpressdruck des Bügels. Deutlich spürbar und für eine gute Dämmung sorgend, durch das dicke Polster der Ohrmuscheln jedoch gut abgefedert – so könnte man die Situation beschreiben. In der Tat sind die „Memory-Foam“-Polster mit gut 1,5 cm realem Polster“weg“ sehr angenehm und umschließen das Ohr wohlig. Etwas gewöhnungsbedürftig war im ersten Moment der geringe Innendurchmesser des Polsters, in den das Ohr im ersten Moment nicht so ganz perfekt hineinpasste. Einmal jedoch den Bügel korrekt eingestellt und den Kopfhörer richtig aufgesetzt, sitzt alles.

Polster ist mehr als genug vorhanden

Polster ist mehr als genug vorhanden

Leider leidet der Tragekomfort etwas unter dem starren Bügel, sofern man den Kopfhörer nicht gerade aufsetzt. Schiebt man eine Muschel beispielsweise einmal rechts, nach hinten hinter das Ohr, um den Raumklang parallel zu hören, erhöht sich umgehend der Druck auf zweite, linke Ohr an der Vorderseite des Ohres. Ebenso sitzt die rechte Ohrmuschel etwas schräg mit einem leichten Druck am Hinterkopf, da auf diese Seite sich nicht drehen kann.
Eventuell verschließt sich dabei auch zu Teilen der Gehörgang, indem das Polster auf die Knorpelmasse, den sogenannten Tragus, vor dem Ohr drückt.
So wirklich zufriedenstellend ist dies nicht, zumindest nicht für die DJs, die das Abhören über nur eine Seite bevorzugen und somit regelmäßig praktizieren.

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