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Test: Reloop RP-7000 & Reloop RP-8000, Turntable

(ID: 88980)

Rechts bietet der Pitchfader unterschiedliche Pitchranges, zu schalten über zwei Buttons. So steht dem Nutzer eine klassische Pitchrange von 8% zur Verfügung, wählbar dazu auch 16% und 50%.
Erfreulich, eine mechanische Nullrasterung gibt es nicht, lediglich eine weiße LED markiert den 0% Pitch-Punkt. Wer es genau und elektronisch wünscht, dem steht ein Quartz-Button zur Verfügung, der die Drehgeschwindigkeit des Plattentellers elektronisch auf korrekte 0% Pitch reguliert.

Der Pitchfader der RP8000 - oberhalb die Buttons zum Einstellen der Pitchrange

Der Pitchfader der RP-8000 – oberhalb die Buttons zum Einstellen der Pitchrange

Alle Buttons mit Ausnahme der Start-Stop-Buttons sind durch eine helle LED beleuchtet und somit sind alle Funktionen auch bei Dunkelheit gut erkennbar, zumindest die ausgewählten, denn die LEDs leuchten nur für die jeweilig einschaltete Geschwindigkeit oder Einstellung.Auch hier ein kleiner Unterschied: Beim Reloop RP-7000 gibt es rote LEDs und eine rote Strobe-Leuchte, beim RP-8000 sind alle Lichtquellen in weiß gehalten.

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Beim RP7000 sind die LEDs in den Buttons, wie auch die Strobe-LEDs rot.

Beim RP-7000 sind die LEDs in den Buttons wie auch die Strobe-LEDs rot

Zum Thema Leuchte: Die Nadelbeleuchtung ist gleich den anderen OEM-Modellen aus Kunststoff und aufgesteckt mit einer Cinch-Steckverbindung. Somit ist sie frei drehbar wie auch sofort wechselbar, sollte die LED einmal defekt sein. Sie ist bei beiden Modellen weiß und sehr hell, hier gibt es keine Unterschiede.

Die Nadelbeleuchtung, wechselbar und sehr hell.

Die Nadelbeleuchtung, wechselbar und sehr hell

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Forum
  1. Profilbild
    changeling AHU

    Wow, innerhalb einer Woche zwei Plattenspieler-Marken im Test (der Pioneer PLX-1000 Test vom 4.9.).

    Reloop habe ich aber irgendwie als Billigmarke im Kopf. Pioneer scheint ja mit dem PLX-1000 die Technics Serie fortführen zu wollen, ist aber auch wesentlich renommierter würde ich mal behaupten.

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Es ist doch immer wieder das Gleiche. Da kommen neue Dreher auf den Markt und sofort stellen sich die Matsushita-Gurus schützend vor den Tabernakel in dem sich ihr heiliger 1210er befindet. Mit Pest und Teufel werden die verflucht, die sich auch nur wagen dieses Heiligtum in Frage zu stellen. Die Wahrheit aber ist, nicht die technische Qualifikation spielt hier die wichtigste Rolle ( moderne Turntable können alles besser als ein 1210er), sondern die Angst um den Werteverlust ihrer heiligen Kuh. Ja, ein 1210er war mal ein guter Dreher, so vor 20-30 Jahren und er hat seinen Platz im Museum für Technik sicherlich verdient. Die Zukunft jedoch gehört Drehern wie denen von Reloop & Co, nicht Technics. Wer jedoch auf Nostalgie steht, sollte sich mal die alten Produkte von Dual, Thorens oder PE anhören, Qualitativ waren die eh schon immer besser als die Japaner. Ich für meinen Teil bin froh über solche geilen 8000er-Teile, die mir alle Anschlußmöglichkeiten an unsere Medienwelt bieten und das in allerbester Fertigungsqualität.

    • Profilbild
      Bolle / Johann Boll RED

      Zum Glück wurde in diesem Test ja ausführlich dargestellt, dass die RP-Serie von Reloop, wie viele andere Modelle anderer Hersteller auch, technich dem 1210MKII überlegen sind. Dies allerdings ist nur eine Fähigkeit, die ein Plattenspieler besitzen muss, zumindest sofern er Club-Ambitionen hat. Die Clubkompatibilität ist und bleibt ein Punkt, den immer noch der 1210er für sich verbuchen kann. Dies ist für viele immer noch eine Hürde und ein Alleinstellungsmerkmal für den Technics – auch wenn es vielen nich gefallen mag. Der Pioneer PLX-1000 ist der erste im Test gewesen, der von der Bauform Einwirkungen des Clublebens trotzen kann – ob er allerdings diese Lebensdauer erreicht, die 1210er haben, ist noch fraglich. Die OEM-Serie ist jedoch hinsichtlich Clubkompatibilität und Durabilität dem Platzhirsch deutlich unterlegen.

      • Profilbild
        Bolle / Johann Boll RED

        @Bolle / Johann Boll Kleiner Nachtrag: Verfluchen mit „Pest und Teufel“ ist wohl kaum die richtige Deutung einer Renzension, die dem RP-7000 ein „gut“ und dem RP-8000 ein „sehr gut“ als Testurteil attestiert, oder?

  3. Profilbild
    enarchist

    Hallo,

    warum wird der RP-7000 mit gut bewertet und der Audio Technica LP-1240 USB mit sehr gut. Wenn man beide Tests liest, fühlen sich beide gleichwertig an. Bin am überlegen welchen von beiden ich mir hole…

    LG

    • Profilbild
      Bolle / Johann Boll RED

      @enarchist Hi, es ist ja zugegeben schon ein wenig länger her.
      Aber: Ich habe den LP-1240 USB haptisch ein wenig schöner in Erinnerung, plus er hat ein integriertes Interface und ermöglicht das direkte Aufnehmen von Platten auf den Rechner.

      Am Ende sind beide eine gute Wahl ;)

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