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Test: Reloop Terminal Mix 8, DJ-Controller

(ID: 87661)

Installation

Die Vollversion von Serato gibt es wie erwähnt auf der Serato Website, die aktuelle Version ist augenblicklich die 1.6.3. Dass sich die Software dann ungefragt in die C-Partition schreibt, macht uns nicht gerade zu besten Freunden. Kann doch nicht so schwierig sein, da vorher mal eine Auswahl anzubieten. Ok, es sind nur 150 MB, aber wenn das jeder macht, ist die Start-SSD irgendwann doch voll, das muss doch nicht sein.

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Anschließend wird noch ein spezieller ASIO Treiber benötigt – der findet sich auf der Reloop Website. Der ist auf 6 ms voreingestellt; ich hab dann auf meinem Mittelklasserechner bei voller Beladung der Decks dann doch ein paar Millisekunden dazugetan, weil es stellenweise ein wenig anfing zu „knistern“.

Pluspunkte an dieser Stelle von mir für die Tatsache, dass ich mich während des Installationsprozesses nirgendwo aufwendig registrieren musste – das habe ich auch schon anders (und nerviger) erlebt.

Angeschlossen und eingeschaltet

Controller-Monster dieser Größenordnung sind jenseits von USB-Bus-Powered. Das mitgelieferte Netzteil ist also Pflicht. Ich bevorzuge da – in Rücksprache mit meinen notorisch überlasteten Mehrfach-Steckdosen – eher die Variante „Kabel mit Klotz in der Mitte“, aber Reloop hat sich hier leider für die „Klotz am Ende“-Version entschieden. Na denn – muss ich halt mal wieder umstöpseln.

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Nach dem Einschalten gibt es einmal die die Komplett-Disco mit dem bunten Testlauf aller LED-beleuchteten Buttons und Pads, die sich wiederholt, wenn man mal für ein paar Sekunden untätig ist. Raumschiff Enterprise lässt grüßen. Die Farbzuordnung der Buttons unterteilt die einzelnen Betätigungsfelder auch optisch, eine nette Idee.

Disco!

Disco!

Vor dem ersten Start sollte man daran denken, dem Crossfader noch über die Minischalter auf der Gehäusefront seine Kanäle zuzuweisen. Von Werk aus ist er auf „Thru“ eingestellt; das übersieht man leicht (ok – ICH habe es erst übersehen) und wundert sich dann, warum alle Tracks übereinander liegen. (ok – ICH habe mich gewundert. Stupid me.)

Ausprobiert: Browser und Pads

Die Browser-Funktionen des Terminal Mix 8 sind geradezu opulent, das Springen zwischen den Verzeichnissen, das Anlegen von Playlists – alles wunderbar, auch dank der diesbezüglichen Flexibilität von Serato. Da muss wirklich niemand mehr zur Maus greifen, um nachzubessern oder Zusatzinfos zu angeln. Alle vier Decks lassen sich beladen, per Umschalter am Gehäuse wird dann gewechselt. Was mir da nicht so gefällt: Aktiviere ich zum Beispiel Deck 3 (statt Deck 1), leuchtet die betreffende LED nur etwas heller in Blau, ändert aber nicht die Farbe. Das hätte man durchaus übersichtlicher lösen können, denn so ist der Wechsel nicht auf den ersten Blick ersichtlich.  Auch anderer Stelle – etwa bei den Loops – trifft man auf diese kleine „Undurchdachtheit“.

Hier werden die Betriebsmodi ausgewählt

Hier werden die Betriebsmodi ausgewählt

Über die je acht Pads lassen sich ebenso viele Hotcue-Punkte ablegen, Loops beladen und abschießen und der Sampler bedienen; bei Letzerem sind „nur“ sechs Pads mit Samples belegt, mit Pad 7 und 8 kann man dann aber durch weitere Bänke schalten. Außerdem liegt da noch die Slicer-Funktion mit drauf, um den Song (oder einen definierten Bereich) in acht Teile zu zerteilen; so kann man dann den Song live neu remixen. Dank Dual-Mode lassen sich da auch zwei Betriebsarten kombinieren. Dann wird das Achterfeld in zwei Reihen unterteilt – eins zum Beispiel für Loops, das andere für Samples. Anfangs gerät man da manchmal etwas durcheinander mit der Umschalterei (danke, fehlendes Handbuch), aber mit der Farbcodierung der Pads weiß man zumindest immer, wo und in welchem Modus man sich gerade befindet. Und nach einer kurzen Eingewöhnungszeit hat man das dann auch schnell drauf.

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