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Test: Reloop Terminal Mix 8, DJ-Controller

(ID: 87661)

Ausprobiert: Fader, Abhöre und Transport

Der Crossfader ist ein Gedicht: Greift gut, läuft extrem leichtgängig, kurze Laufwege und ist – wie schon beschrieben – mit Curve-Control und Deck-Zuweisungstasten völlig frei konfigurierbar. Um mal eben prosaisch zu werden: Den kann man wirklich locker zwischen zwei Fingern tanzen lassen. Prosa Ende. Dass die Decks optional auch per Faderstart angeworfen werden können, ist da fast schon selbstverständlich. Den Linefadern hat Reloop jetzt – im Vergleich zum Terminal Mix 4 – etwas mehr Widerstand spendiert, gefällt mir gut. Das verhindert bei allzu wilder Crossfader-Akrobatik das unbeabsichtigte Verstellen. Das Levelmeter lässt sich übrigens (auf der Rückseite) zwischen Master und PFL umstellen; ein kleines, aber manchmal recht nützliches Feature.

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Der Crossfader mit seinen Schaltern

Der Crossfader mit seinen Schaltern

Das Vor- und Abhören funktioniert gewohnt gut. Auch hier ein kleiner Unterschied zum TM4: Cue-Buttons und Deck-Load-Buttons haben die Plätze gewechselt, die Cue-Buttons liegen jetzt direkt über den Channelfadern – so ist das wesentlich sinnvoller. Der Cue/Mix-Regler hat eine deutliche Mittelrasterung, der Masterbutton ist etwas größer als seine Booth/Phones/CueMix-Kollegen und zudem gummiert: Alles Kleinigkeiten, die in der Summe da ein sehr überzeugendes und durchdachtes Gesamtbild abgeben.

Ausprobiert: Pitch und Effekte

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Der Pitchfader lässt sich mit seinem extrem langen Faderweg sehr genau justieren. Auch hier gibt’s wieder ein kleines Schmankerl: Die Nullstellung wird durch eine blaue LED signalisiert. Allerdings leuchtet besagte LED auf der Null auch hier dann nur heller, statt sich einfach komplett ein- bzw. auszuschalten. Die Range ist von +-8 bis +-50 einstellbar, auch ein Hardware-Keylock-Button ist vorhanden. Den ich bei vielen anderen Controllern immer wieder vermisse, weil der oft nur softwareseitig gelöst ist. Pluspunkt also auch hier.

An oder aus? (In dem Fall: Aus)

An oder aus? (In dem Fall: Aus)

Pro Track lassen sich bis zu drei Effekte zuschalten und über eigene Encoder regeln. Mit dabei sind die üblichen Verdächtigen in verschiedenen Variationen, weitere Filterpacks für Serato können zugekauft werden. Klanglich gehören die in die Abteilung „ordentlich“ – mehr erwartet man aber auch nicht auf diesem Sektor.

Gut gelöst: Die FX-Bänke lassen sich auch per Hardware-Regler bestücken, Shift-Button sei Dank. Die Maus kann also während der Arbeit am Plattenteller im Käfig bleiben – das hat man auch nicht alle Tage.

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