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Report: Apple iPhone 14 Plus, Pro, Max, Airpods Pro 2. Gen. Herbst 2022

Ein bisschen hiervon, ein bisschen davon - Apple Herbst 2022

10. September 2022

Ein neuer Herbst, ein neues iPhone und dazu die passen Kopfhörer. Was kann da noch schiefgehen?
Das Wichtigste zu den neuen Produkten 2022.

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AirPod Pro 2. Generation

AirPods Pro 2

Bei den neuen 5.3 Blutooth-Kopfhörern Apple AirPods Pro 2 liegen die Schwerpunkte auf dem personalisierten Spatial Audio-Erlebnis. Durch den neuen H2-Chip von Apple und dem  eigens entwickelten Lautsprechertreiber und Verstärker wird eine höhere Anpassung an das persönliche Hörvermögen ermöglicht.

AirPods Pro 2

So wird mit der True Depth-Kamera eines iPhones die Kopf- und Ohrform analysiert und der Klang entsprechend angepasst (war das Phrenologiestudium doch noch komplett sinnlos (Scherz)), um den In-Ear-Sound so abzuwandeln, als hätte man gar keine Kopfhörer auf, sondern höre in einem „natürlichen Raum“. Das Profil kann mit weiteren Apple-Geräten synchronisiert werden. Ein adaptiver EQ stellt sich weiterhin durch die Innenmikrofone auf den auf den „gehörten Klang“ ein und passen die Höhen und Bässe entsprechend an.

AirPods Pro 2 Innen Mic

Der H2-Chip erreicht mit den überarbeiteten nach innen gerichteten Mikrofonen nicht nur ein besseres Erkennen der Sprache und damit eine besseres Transpanrenz beim Telefonieren, sondern mit den Außenmikrofonen auch eine doppelt so gute aktive Geräuschunterdrückung wie beim Vorgängermodell. „So wirst du durch nichts gestört, wenn du auf dem Weg zur Arbeit Musik hörst“ [Apple].

AirPods Pro 2

Da ist es ja geradezu passend, dass das neue iPhone 14 einen Unfall-Crash-Detector besitzt. Der ruft dann gleich automatisch die Ambulanz, wenn man vor lauter „Eintauchen in den Sound“ vor ein Auto läuft oder man sich bei einer Unwegsamkeit des Gehsteigs das Fußgelenk bricht. Das ist ein ernstes Thema, denn die Zahl der Verkehrsunfälle mit Smartphone-Zombies hat die Zahl der alkoholbedingten Unfälle inzwischen weit überschritten.

AirPods Pro 2 Außen-Mics

Zumindest versucht Apple ersteres abzumildern, indem sie adaptive Transparenz einsetzen „um die Intensität von lauten Geräuschen wie Sirenen und Elektro­werkzeugen zu minimieren, damit du dein Umfeld gut hören kannst“ [Apple]. Die Geräuschunterdrückung arbeitet nebenbei mit 48000 Anpassungen pro Sekunde.

AirPods Pro 2

Die Apple Airpods Pro 2 bekommen nun auch vier Größen von Silikonkappen beigelegt, um einen besseren individuellen Sitz im Ohr zu gewährleisten.

Die Apple Airpods Pro 2 lassen sich aber nicht nur über das iPhone etc. steuern, sondern neben der Stimmaktivierung auch über Touch-Gesten am Kopfhörerschaft selbst.
So pausiert z. B. einmaliges Drücken des Schafts die Wiedergabe oder nimmt einen Anruf entgegen und ein Auf- und Abstreichen regelt die Lautstärke.

AirPods Pro 2 Touch-Gesten

Mit aktiver Geräuschunterdrückung hält eine Ladung die Apple Airpods Pro 2.Gen 6 Stunden lang am Leben. Mit dem MagSafe Charging Case kann kann der Betrieb auf bis zu 30 Stunden verlängert werden (5x laden). Das MagSafe Charging Case kann aufgrund des eingebauten Apple U1-Chips nun auch vom iPhone geortet werden, wenn man die Apple Airpods Pro 2 mal verlegt haben sollte. Das MagSafe Charging Case erlaubt das drahltose Laden über MagSafe-Ladegeräte oder über den USB-C-Anschluss (Kabel und Lanyard-Band enthalten). Kopfhörer und Case sind nach IPX4 wasser- und staubfest.

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AirPods Pro 2

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Apple Spatial Audio und Dolby Atmos?

Dolby Atmos ist hat einen weitaus größeren Verbreitungsgrad, weil es plattformunabhängig ist, wird aber auch von Apple unterstützt.

Das Besondere an Dobly Atmos ist, dass derart abgemischte Filme und Musik automatisch auf die vorhandene Lautsprecheranzahl des Abspielgerät skaliert werden, womit alle Surround-Konfigurationen von 4 (empfohlene Mindestkonfiguration) bis zu 34 Lautsprechern abgedeckt werden, um bestmögliche Ergebnisse zu liefern.

Mit beliebigen Kopfhörern und einem Dolby Atoms-Zuspieler kann ebenfalls (binauraler) „3D-Klang“ emuliert werden. Allerdings unterstützt Dolby Atmos keine automatische Nachverfolgung der Kopfposition im Raum,wie Apple Spatial Audio. D.h. das Klangquellenposition befindet sich somit immer im Zentrum des Gesichtsfelds, auch wenn man z. B. mit dem Rücken zum Bildschirm steht und das Panorama wandert auch entsprechend mit, was etwas irritieren sein kann.

Dolby Atmos wird z. B von Netflix, Disney+, Apple TV+ and Amazon Prime Video, Amazon Music HD and TIDAL Hifi unterstützt.

Ableton Live, Apple Logic Pro, Avid Pro Tools und Steinberg Nuendo und Cubase haben eine native Unterstützung von Dolby Atmos. Andere DAWs können mit Drittanbieter-Plug-ins entsprechende Mixe erzeugen.

AirPods Pro 2 Suchen

Spatial Audio ist die Apple-spezifische Version von „3D-Audio“ und funktioniert nur mit einem Apple-Zuspieler, also iPhone, iPad, Mac oder Apple TV in Verbindung mit einem Apple Kopfhörer.
Spatial Audio nutzt dann die Acclerometer- und Gyroskop-Daten der Geräte, um die HörerInnen in einen virtuellen Raum zu versetzen, bei dem die „Klangquellenposition“ immer an fix der Postion des iPhones bzw. Bildschirms verbleibt. Ändert man also seine Blickrichtung im Raum, ändert sich das Panorama der „Klangquelle“ entspreched, so als hätte man gar keine Kopfhörer auf.

Das hört sich zuerst etwas doppeltgemoppelt an, kann durchaus seinen Sinn haben, um ein natürlicheres und ungestörtes Audioerlebnis bei Live-Konzertaufzeichnungen oder beim Videochat etc. zu haben. Das Klanggefühl zu vermitteln, als wäre die Person am anderen End der Leitung bzw. das Konzert mit einem im selben Raum. Spatial Audio kann natürlich auch Dolby Atmos verarbeiten und fügt dann dem Mehrkanalsound die Raumorientierung hinzu.

Macs und AppleTV mit Intel-Chips geben Spatial Audio in Dolby Atmos-Manier ohne Kopf-Tracking wieder. Erst mit Apple Silicon SoC (M1, M2 etc) und ab macOS Monterey wird auch Kopf-Tracking unterstützt.

Unterstützt wird Apple Spatial Audio u. a. von Apple TV+, Disney+, Netflix, Hulu und HBO.

Die bisher einzige DAW, die Spatial Audio unterstützt, ist Apple Logic Pro und das wird wohl auch so bleiben.

AirPods Pro 2 MagSafe Case

Die Apple Airpods Pro 2 werden unterstützt ab iPhone SE 1.Gen (2016), iPad mini 4, iPad Air 2, iPad 5, iPad Pro 1. Gen, iPod Touch 7, Apple Watch Serie 1 oder Macs ab 2012 oder neuer, mit dem jeweils neusten verfügbaren OS-Update. Ggf. sind einige Funktionen mit älteren Betriebssystemen als iOS 15 / macOS 12 nicht verfügbar. Die komplette Liste ist auf der Produktseite bei Apple aufgeführt.

AirPods Pro 2 Features

 

AirPods Pro 2 Umwelt

Die Apple Airpods Pro 2 kosten 299,- Euro und können ab dem 9 September vorbestellt werden und 6 Monate Apple Music gratis gibt es als Teaser noch dazu.

Apple iPhone 14 / iPhone 14 Plus

iPhone 14 / 14 Plus

In beiden Geräten arbeitet ein A15 Bionic Chip mit 6 CPU-Kernen (davon 2 Performance-Kerne und 4 Effizienz-Kerne), 5 GPU-Kernen und 16 Neural Engine-Kernen. Damit wandert der einstmalige Top-Chip aus dem iPhone 13 Pro nun in die Standartmodelle. Allerdings bleibt auch hier die ProRAW/ProRes-Videobearbeitung weiterhin den Pro-Modellen vorbeihalten, es muss ja schließlich ein Kaufanreiz festzumachen sein. Zumal nun alle 14er iPhones 6 GB Arbeitsspeicher erhalten.

iPhone 14 / 14 Plus

Die bei beiden neuen 14er iPhones kommen mit 6,1″ Bildschirmdiagonale (15,4 cm) bei 2532 x 1170 Pixel bei 460 ppi und 6,7″ (17 cm) bei 2778 x 1284 Pixel bei 458 ppi daher.
Als Displays werden Super Retiny XDRs in OLED-Technologie verwendet.

Die Größen des iPhone 14 beträgt damit  146,7 x 71,5 x 7,80 mm bei 172 g und die des iPhone 14 Plus  160,8 x 78,1 x 7,80 mm bei 203 g.

iPhone 14 / 14 Plus

An Konnektivität gibt es 5G (sub-6 GHz), WLAN 6 (802.11ax) Bluetooth 5.3,
Ultrabreitband-Chip für räumliches Bewusstsein und NFC mit Lesemodus sowie
Express Cards mit Energiereserve.

Der Lightning-Anschluss ist auch in der 14-Serie erhalten geblieben und der Apple Lighting-USB3-Kamera-Adapter bleibt damit weiterhin das zentrale Bindeglied für alle, die mit dem iPhone Musik machen wollen, sei es zum Anschluss von MIDI-Geräten oder Audiointerfaces.

iPhone 14 / 14 Plus mehrere eSim

 

Features

Außerdem werden nun auch mehrere eSIMs in einem Gerät unterstützt und können auch von einem iPhone zu einnem anderen transferiert werden.

Die Akkulaufzeit gibt Apple mit 20 Stunden Bingewatching beim iPhone 14 und mit 26 Stunden beim iPhone 14 Plus an. Das ist ein ordentlicher Unterschied.

Natürlich wurden auch wieder die Front- und Rückkamera verbessert, die interessanteste Neuerung dürfte allerdings der Action Modus sein, die starkes Verruckeln bei Videoaufnahmen verhindern soll. Damit wird quasi die Notwendigkeit einer Steadycam-Vorreichtung, die es auch für iPhones gibt, behoben.
Der Kino Modus dagegen verschiebt sich den Fokus immer auf das wichtigste Motiv in einer Szene ist auch manuell nachjustierbar. Das funktioniert bis 4k-Aufnahmen bei 24 Bildern pro Sekunde.

An neuen „Gesundheitsfunktionen“ ist Crash Dectection hinzugekommen, das duch 1 Million Crashtest-Stunden gelernt hat, einen Autounfall von einem Herunterfallen vom Tisch zu unterscheiden und falls man überlebt hat, fragt, ob ein Nofalldienst benachrichtigt werden soll.

 

iPhone 14 / 14 plus

Die andere Gesundheitsfunktionen ist Emergency SOS via Satellit. Zuerst nur in USA und Kanada verfügbar, lässt sich mit dem iPhone nun ein Notsignal via Satellitenverbindung abschicken, damit noch mehr schlecht vorbereitete Touristen aus Gegenden gerettet werden können, die nicht von einem Mobilfunknetz abgedeckt sind. Die ersten zwei Jahren ist der Service für iPhone 14 KäuferInnen kostenlos. Über die Folgekosten hat Apple noch keine Angaben gemacht.

Die Speicheroptionen betragen bei beiden Geräten 128, 256 und 512 GB. Ab 999.- Euro gibt es das iPhone 14 und ab 1149,- Euro ist man beim iPhone 14 Plus dabei. Die Geräte können ab dem 9. September vorbestellt werden und werden ab dem 7. Oktober ausgeliefert. iOS 16 ist vorinstalliert.

Apple iPhone 14 Pro, iPhone 14 Pro Max

iPhone 14 Pro / 14 Pro Max

Für die Top-Modelle hält Apple den neuen, in 4 Nanometer-Technologie gerfertigten A16 Bionic mit 6 CPU-Kernen (2 Performance-Kerne und 4 Effizienz-Kerne), 5 GPU-Kernen und 16 Neural-Engine-Kernen. Darüber hinaus hat der A16 eine 50 % größere Speicherbandbreite und 20 % weniger Stromverbrauch als der der A15.

iPhone 14 Pro / 14 Pro Max

Der A156 kommt in einem ersten Test bei Geekbench auf 1879 Punkte beim Single-Core-Score (A15: 1741 Punkte) und 4664 Punkte beim Multicore-Score (A15: 4818 Punkte). Der Performance-Zuwachs gegenüber dem iPhone 13 Pro dürfte damit generell kaum eher schmal ausfallen.

Deswegen nimmt Apple auch wohl den A13 Bionic als Vergleich und nicht den A15:

iPhone 14 Pro / 14 Pro Max

 

iPhone 14 Pro / 14 Pro Max

Neu ist auch Dynamic Island. Damit hat Apple die „Kamerakerbe“ nun so in die iOS-Oberfläche integriert, dass die Kerbe diversen Funktionsanzeigen nicht mehr so im Weg steht und Display-Platz vergeudet. Die Idee ist ja gut, bleibt nur zu hoffen, dass Dynamic Island nicht auch den Weg von 3D-Touch und Mac-Touchbar geht, die in drei Produkten als Exklusivgimmick verkümmerten, weil die Funktionen kaum Software-Unterstützung fanden.

iPhone 14 Pro / 14 Pro Max

Die Akkulaufzeit liegt beim iPhone 14 Pro mit 23 Stunden Bingewatching sogar unter der Laufzeit des iPhone 14 Plus. Erst das iPhone 14 Pro Max kann mit 29 Stunden Bingewatching wieder begeistern. Da scheint der „Sweet-Spot“ wohl beim iPhone 14 Plus zu liegen, wenn man bei den Preisen von sowas sprechen kann.

iPhone 14 Pro / 14 Pro Max Action Camera

Auf der Kameraseite unterstützten iPhone 14 Pro / Max ProRAW-Videoformat und ProRes-Videoaufnahmen mit bis zu 48 Megapixel und anders als beim iPhone 13 Pro / Max unterstützen anscheinend alle Speichergrößen von iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max diese Videoptionen.

iPhone 14 Pro / 14 Pro Max

Das iPhone 14 Pro bietet ein 6,1″ (15,5 cm) Super Retina XDR Display in OLED- und Always-on Technologie mit 2556 x 1179 Pixeln bei 460 ppi. Die Always-on-Funktion soll dabei sehr energiesparend ausgelegt sein mit einer minimalen Bildwiederholungsrate von 1 Hz arbeiten. Damit lassen sich auf dem Display Nachrichten, Updates etc. anzeigen, ohne das iPhone anheben zu müssen.
Die Größe beträgt 147,5 x 71,5 x 7,85 mm bei einem Gewicht von 206 g.

iPhone 14 Pro / 14 Pro Max

 

iPhone 14 Pro / 14 Pro Max

Das iPhone Pro Max bietet ein Always-on Super Retina XDR OLED-Display mit
6,7″ (17 cm) und 2796 x 1290 Pixeln bei 460 ppi.

Die Größe beträgt 160,7 x 77,6 x 7,85 mm bei einem Gewicht von 240 g

Die Speichernoptionen der 14 Pros betragen 128, 256, 512 GB und 1 TB.

iPhone 14 Serie

Das iPhone 14 Pro gibt es ab 1299,- Euro und das iPhone 14 Pro Max ab 1449,- Euro und beide können ab dem 9.9. vorbestellt werden und sind ab dem 16.9, erhältlich.
Enthalten ist bei allen 14er iPhones nur ein Lighting-USB-C-Kabel.

 

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Preis

  • iPhone 14 ab 999,- Euro
  • iPhone 14 Plus ab 1149,- Euro
  • iPhone 14 Pro ab 1299,- Euro
  • iPhone 14 Pro Max ab 1449,- Euro
  • AirPods Pro 2.Gen: 299,- Euro
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Forum
  1. Profilbild
    TobyB RED

    Nach meiner Erfahrung muss man für Dolby Atmos und Apple Spatial Audio anders Mixen und Mastern. Sonst hört das Endergebnis nicht wirklich gut an, dabei ist es egal ob ich zB in Logic mit dem Dolby Atmos Panner AU oder dem Logic Tools arbeite. Wichtig ist, den Mix so aufzubauen, dass z.B die Lead Parts z.B Gesang mit Spatial Audio richtig getrackt werden. Also den Kopfbewegungen folgen können. Bei Atmos und Spatial muss der Raum aka Reverb/Hall passen. Wenn das inkonsistent ist, bekommt die Kick im Spatial Audio schon mal einen Reverb angedichtet. Oder der Titel klingt komplett schräg. Ich hab bis dato noch nicht viele Produktionen gehört, wo man das im Griff hatte. Interessantweise war es aber egal ob das älteres Material war, was remastered war oder neue Produktionen. Insofern bin ich wieder bei den Basics.

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    cvzzimo

    Auch wenn ich schon jahrelang Apple Nutzer bin und mein iPhone liebe (immernoch ein XR)… die Preise gehen ins astronomische.

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      Tai AHU

      @cvzzimo Das habe ich auch. War bei Einführung genau 50$ billiger als das iPhone 14. Siehe meine Tabelle weiter unten. Ist für 4 Jahre absolut vertretbar.

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    defrigge AHU

    Die Preise – wie man immer sie rechtfertigt – sind nicht mehr alltagstauglich und machen das meiste, was Apple diesmal anbietet, endgültig zum Luxusartikel.

    Gegenläufig dazu finde ich die für mich wichtigste Neuerung nicht: die Ausstattung mit USB-C Schnittstelle und ensprechenden Schnellade-Möglichkeiten, die auf Android längst angekommen sind. Die Beibehaltung der mittlerweile technisch veralteten Lightning-Schnittstelle im Jahr 2022, gegen besseres Wissen und Kundennutzen, ist m.E. einfach nur armselig für einen Konzern wie Apple.

    Ansonsten finde ich nur die neuen Airpods Pro interessant genug für einen Kauf. Dazu warte ich aber erst mal ab, ob die vollmundigen Versprechen stimmen und sowohl Soundqualität als auch Geräuschunterdrückung (samt dosierter Transparenz bei Bedarf) tatsächlich so viel besser sind als bisher.

    Für den sich in deutlichen Grenzen haltenden Alltagsmehrwert ist mir weder die Apple watch 8 (gegenüber meiner 7) noch das iPhone 14 (gegenüber meinem 12er) auch nur ansatzweise eine derartig massive Investition wert. Da kann ich mir ja statt eines iPhones einen guten neuen Synthesizer kaufen! Ich hoffe, dass möglichst viele potentielle Kunden Apple diesmal die kalte Schulter zeigen und sich nicht sinnlos so viel ärmer machen lassen wollen oder können, dass Apple sich genötigt sieht, 2023 mit attraktiveren Angeboten zu kommen.

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      Danny Who AHU

      @defrigge Tatsächlich basiert Lightning noch auf USB 2.0. Hatte ich gar nicht mehr so auf dem Schirm. Fällt aber irgendwie auch nicht so sehr auf, weil sehr viel Transfer über WLAN ausschließlich läuft inzwischen. Per Kabel synchronisiere ich alle Jubeljahre mal Podcasts und mach ein Back-up. Ich hätte es mir gewünscht, wenn als Stecker Lightning für USB C her genommen worden wäre von der Industrie, weil er mechanisch einfacher, robuster und somit besser ist

    • Profilbild
      TobyB RED

      @defrigge Hallo defrigge, schnell laden geht mit Lightning auch. Apple hatte zur WWDC klar kommuniziert, warum es vor dem iPhone 15 kein USBC geben wird. Aus Apple Sicht macht das Sinn, da USB4 auf Thunderbolt basieren wird. Ich glaube die wollen nicht noch mal das Drama wie mit Firewire oder das Geeiere des USB Konsortiums mit Thunderbolt. Der Umstieg von USB 3.x zu USB4 erfordert nun wieder Hands on am Betriebsystem. Und es erfordert neue externe HW Controller. Und Preise und Luxusartikel sehe ich anders. Erstens Rebuy und zweitens Apple refurbished. Schont Ressourcen und Nerven.

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        defrigge AHU

        @TobyB – Schnelladen: Die großen iPhones 12 und 13 erlauben Schnelladen an bis zu 27 Watt USB-C Netzteilen (benötigt USB-C zu lightning Kabel). Damit kann man sie im Idealfall in 30 Minuten halb voll laden. Für USB-C auf Android Handys hat die Firma Oppo eine 240W Schellade-Technologie entwickelt, die einen 4.500-mAh-Akku in etwa 9 Minuten von 1 % auf 100 % aufladen kann. Ich wäre schon froh, wenn mein iPhone 12 Pro Max in einer halben Stunde voll aufgeladen wäre.
        – Innovationen: hier ist Apple dabei, mich als Kunden zu verlieren. Dinge wie Satelliten-Notruf sind für mich nicht alltagsrelevant. Andere Dinge wie Stifteingabe auf den größeren iPhones für Notizen etc. wären es viel mehr etc.
        – Auch im iPad-Bereich hat Apple mich als Kunde verloren. Ich benutze noch zwei mehrere Jahre alte iPads Pros (9.7 und 12.9). Den für Musikerzwecke sehr nützlichen Ohrhörerausgang für einfache Lösungen ohne Kabel-Gedöns und Probleme beim parallel Laden hat Apple danach wegfallen lassen. Neue iPads haben super Hardware, die aber nicht genug genutzt werden kann, solange z.B. Logic oder Cubase nicht mobil zu nutzen sind (was für die Hardware kein Problem wäre), oder Final Cut Pro etc. Meine iPads sind mir immer noch nützlich, aber statt ein neues 2021 oder 2022er zu kaufen, habe ich jetzt ein für mich VIEL nützlichers Surface Pro 8, auf dem für mich wichtige PC Programme problemlos laufen.

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          TobyB RED

          @defrigge Moin, kein Smartphone Hersteller auch nicht Oppo kann die Physik überlisten. Oppo verschweigt dir das sie gerne mit 240 W Laden würden. es aber nicht können. Bei 150 Watt ist Schluss, nur mit ColorOS(Android) und nur mit einem Oppo Smartphone. Punkt 1: die ersten 50 Prozent Kapazität in 30 Minuten kann man machen, es gilt allerdings zu beachten das es eine Faustregel gibt, Ladestrom immer mit der 0.6 bis 1 fachen Akkukapazität. Punkt 2: es ist sicherzustellen das der Akku beim Ladevorgang nie über 80 Grad aufheizt. Punkt 3: Je höher der Ladestrom, bei gegebener Kapazität desto kürzer die gesamte Lebensdauer des Akkus. Was machen nun die Hersteller? Die Akkukapazität erhöhen. Und Punkt 1-3 auslutschen. Apple geht da auf Nummer Sicher. Du möchtest kein brennendes Smartphone in deiner Nähe haben. Den Brand löscht du nicht.

          Logic auf einem iOS Touchdevice mit einem Bildschirm, ist ziemlich unproduktiv. Die derzeit beste Handhabung für mobiles Arbeiten sind Logic Remote und Logic auf einem Notebook. Ich hab das mit einer 99 Wh Powerbank, iPads schon durch. Nach zwölf Stunden hatte die Powerbank noch genügend Strom um das iPhone zu laden.

          PC Programme auf Mac OS, es ist ja nun kein Ding die performant wegzuvirtualisieren. Ich für mich sehe das Hüpfen zwischen den Geräten als unproduktiv an. Bevorzuge also Remotedesktops und Virtualisierer.

          • Profilbild
            defrigge AHU

            @TobyB Der Punkt ist, dass Apple mit Lightning unnötige Limitierungen weiterträgt. 27 Watt sind mit Sicherheit nicht das notwendige Limit zum Schelladen für die sich weltweit rapide entwickelnde Akku-Technologie. Sie zeigen nur die Limits von Lightning. Auch für das Übertragen größerer Mengen von Foto- und Video-Material ist Lightning viel zu langsam: darüber beklagen sich haufenweise Creative Content Macher, besonders im Blick auf die Prozessor-schnellen, aber unnötig übertragungslahmen neuen iPads. Thunderbolt 4 gibt es schon: ich habe es auf meinem Surface Pro 8 Tablet.

            Logic auf einem 12.9“ iPad Bildschirm soll unproduktiv sein? Mit Cubase auf meinem Surface pro 8 komme ich prima zurecht für die Aufgaben, die ich mobil erledige.

            Ein Hüpfen zwischen Geräten, die die Verarbeitung derselben Dateien erlauben, ist für mich das absolute Gegenteil von unproduktiv: so kann ich Songideen überall mobil auf meinem Surfac Pro 8 entwickeln und dann nahtlos an denselben Cubase-Dateien auf PC weiterarbeiten. Insgesamt geht grundlegend alles, was am PC geht, auch auf dem mobilen Surface.

            Die iPads benutze ich noch für Noten-Darstellung (ForScore auf dem 12.9) und für One-Note Notizen (auf dem 9.7: die iPad-Stifeingabe finde ich immer noch eine Spur besser auf dem leichten iPad als auf dem Surface). Ansonsten verlieren die iPads hier an Bedeutung, da iOS 16 für mich eher eine Enttäuschung ist.

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              TobyB RED

              @defrigge Deine Argumentation ist inkonsistent. https://apple.co/3ddtMRr Apple erlaubt die Benutzung von USBC Netzteilen mit PD bis zu 96 W am iPhone an allen ab August 2017 hergestellten Geräten. Nach erreichen von 50 Prozent regelt iOS die Lagegeschwindigkeit nach den Punkten 1-3 runter. Um den Akku zu schonen und die Lebensdauer zu erhöhen. Wie gesagt Opposition 240 W funktioniert nur fiktional und auch nur auf einem Oppo Smartphone.

              Übertragungsraten, ja mei den Schmerz hat man immer. Ich hab da noch nichts bemerkt. Für gewöhnlich, nutze ich eh Airdrops oder warte bis die Volumen in der Cloud durchsynchronisiert sind. Sicherheit geht vor Geschwindigkeit. Ich hab eh immer einen mobilen WiFi LTE/5G Hotspot dabei.

              Schon mal versucht auf einem Touchbildschirm 24/36/48 Kanalfader in der DAW zu toggeln oder mit dem Finger einen Snare Pommesgabel EQ mit 3 Gabelzinken zu malen? Oder auf verschiedenen Kanälen eine Automatisierung gleichzeitig zu realisieren?

              Die Cloud und Nahtlos Integration von Windows 10 könnte besser sein. One Drive ist der richtige Ansatz aber nicht zu Ende realisiert. Ich mach mir über die iOS Cloud und Co keine Gedanken mehr. Es funktioniert. Bei MS hab ich da schon ziemlich schwitzen müssen. Wenn du mit deinem Surface glücklich bist, das ist das doch okay. Macht das Surface aber nicht besser oder schlechter.

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                defrigge AHU

                @TobyB Ja, ich kann zwar PD Netzteile bis 96W benutzen, aber ein 12er iPhone Pro lädt m.W. trotzdem nur mit maximal 18 W (bei gleichzeitiger Nutzung bis 22W, kabellos bis 15W): daher der vergleichsweise langsame Ladevorgang. Die 96 Watt sind also irrelevant für das Lightning-Lade-Hemmnis.

                Bei Übertragungsraten rede ich von offline-Übertragung auf schnelle SSDs und NVMes oder PC mit einem besseren OS und TB4. Die Übertragungsraten von Ligthtning (10 Jahre alt) sind ein schlechter Witz auf Museums-USB2 Niveau, während das Surface mit Thunderbolt-Geschwindigkeit liest und schreibt. Zum Vergleich: Lightning maximal 480Mb/S, USB3 schon das 10fache (4800 Mb/s) und Thunderbolt 3/4 bis zu 40Gbit.

                Touchbildschirm: Das geht alles sehr flüssig, wenn man mit Hand, Stift und Tastatur unterwegs ist. Und natürlich benutze ich das Surface Pro nicht zum Mastern von 48 oder mehr Spuren, sondern zum Aufnehmen und gelegentlichem Abmischen von 8-24 Spuren beim Songschreiben oder Song-Arrangieren, bevor es auf dem PC weitergeht. Da ich von vornherein mit meinen VSTis und VSTs arbeiten kann, ist der Workflow hier wesentlich besser als ein iPad Export aus Cubasis, mit anschließender Neuzuordnung von Instrumenten und Effeklten in Cubase: so wie es bis iOS 16 bleibt, verliert das iPad den Workflow-Vergleich leider komplett und ist nicht vergleichbar geeignet für die ersten Arbeitsschritte beim Songschreiben und Arrangieren. Mit der aktuellen iPad Hardware ginge bei besserm OS viel mehr!

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                  defrigge AHU

                  @defrigge Nur zur Klarstellung, damit die iPad und iPhone Ebenen nicht durcheinandergehen:
                  – auf dem iPhone will ich USB-C/Thunderbolt, um die fantastischen Fotos und Filme der guten Kamera schnell auf PC oder externe Medien zu bekommen und z.B. Video-Tutorials umgekehrt schnell aufs iPhone.
                  – auf dem iPad Pro gibt’s ja inzwischen USB-C/Thunderbolt: dort will ich ein OS, das Übertragung zu und von schnellen SSDs und NVMEs erlaubt und auf dem auch Programme wie Logic oder Cubase und Final Cut Pro laufen. Wozu brauche ich sonst einen schnellen M2 Chip oder schneller? Hier muss Apple sich entscheiden: entweder weiter ein Inseldasein für die iPads (dann bracht man keine teure Hardware-Aufrüstung) oder wie beim Surface eine Tablet-Lösung mit einer Mac-OS Variante. Der halbgare Zwischenzustand macht m.E. weder für die Geldbörse noch im praktischen Gebrauch viel Sinn.

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                  TobyB RED

                  @defrigge Wenn du ein 18 W USB C Netzteil nimmst kommst rechnerisch nicht auf 30 Minuten. Apple unterstützt bis zu 27 Watt. Nochmal zum mitschreiben, andere Hersteller können die Physik auch nicht überlisten. Also erhöhen sie die Akkukapazität. Dann wird aus „Punkt1: 0.6-1.0 fache Ladegeschwindigkeit“ Marketing, dickes Netzteil hinten ran und siehe da, es wird schneller geladen. Kann man gut verkaufen. Ist aber nix weiter als ein Taschenspielertrick. Das Dumme an diesem Trick, je näher ich an 80 Grad komme und je näher ich an die 1.0 x Ladegeschwindigkeit komme, desto kürzer die gesamte Lebensdauer des Akkus. Ist doch ganz einfach. Lithium Ionen/Lithium Polymer Akkus sind mittlerweile ausgeforscht. Es gibt zwar Verbesserungen bei der Energie Dichte und der Leistungsdichte, grundlegend neues kommt da nicht mehr.

                  Wenn dein Workflow Cubase ist, dann ist das so. Meiner ist es nicht. Du kannst auch Apple nicht subtil vorwerfen, dass die Realisierung auf iOS Luft nach oben hat. Das ist Steinbergs/Yamahas Problem. Wenn du mir W10 und Surface besser klar kommst ist das gut so.

                  Die Übertragungsraten am iPhone halte ich für sekundär oder tertiär. Die Anzahl der Android Smartphone die USB C und USB 3.x unterstützen kannst an einer Hand abzählen, die Anzahl der Hersteller für USB C Smartphone Komponenten an einer anderen Hand. Das USB Konsortium hat zwar aus den Fehlern von Micro USB gelernt

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                    TobyB RED

                    @TobyB … bis die Hardware OEMs das in entsprechende USBC IO umsetzen, wird es 2023. Und wenn Apple am iPhone darauf umsteigt, ist die Erwartungshaltung der Käufer das es funktioniert. Das funktioniert aber nur wenn das USB Konsortium nicht so ein Theater wie zB mit Firewire macht oder Thunderbolt 2.x.

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                      defrigge AHU

                      @TobyB Ich werfe Apple nicht „subtil“ vor, das bei iOS Luft nach oben ist: ich sage explizit, dass das nicht nur aus meiner Sicht so ist, sondern auch aus der von erfahrenen, grundlegend Apple-freundlichen Content Creators mit entsprechenden You-Tube-Kanälen – und vielen Apple Usern, die sich so äußern. Ich sage das mit anderen, die wie ich eine größer werdende Diskrepanz zwischen iOS Hardware-Entwicklung und iOS-Funktionalität bemängeln. Das gilt unabhängig von meinem Cubase-Workflow auch aus einer ganzen Reihe anderer Gründe, die du nicht wahrnehmen willst oder kleinzureden suchst.

                      Die Information über 27W hatte ich zunächst auch so, hab es dann für mein iPhone 12 aber noch mal gecheckt und den Bericht wiedergefunden, wo es nachgemessen wurde:
                      https://techtest.org/wie-schnell-laedt-das-neue-iphone-12-pro-und-welche-ladestandards-werden-unterstuetzt/

                      Ob Du in weitgehender Bereitschaft zu umfassender Apple-Apologetik die Übertragungsraten am iPhone für sekundär hälst, ist wiederum für mich kein ernstzunehmendes Kriterium. Ich kaufe weder ein iPhone 14 mit Lightning-Port, noch werde ich ein iPhone15 kaufen, wenn dieses Beharren auf 10 Jahre alter USB-2 Museums-Technik durch Apple weitergeht – oder sie gar – wie manche meinen – plötzlich so dreist sein könnten, ein komplettes Umsteigen auf Magsafe zu erzwingen, statt endlich eine vernünftige iPhone Schnittstelle für flüssigen Datenaustausch (möglichst auch auf SSDs/NVMEs) anzubieten.

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      TomH

      @defrigge Lightning ist definitiv nur “a pain in the ass”.

      Ich nutze ein iPad mit USB-C und einem RME Babyface.
      Warum zum Teufel soll ich diese uralte Schnittstelle verwenden und immer zwei Kabel dabeihaben?
      Am besten noch ein teurer Adapter, oder?
      Nur weil ein paar in Cupertino unwillig sind Kundenanforderungen zu reflektieren?👿
      Und das für diese Preise?🤪

      Apple, einfach weitermachen dann heißt es, „Good Bye Walled Garden“.

      Die Audio-Spielsachen interessieren nicht, ist mir einfach nicht nachhaltig genug. Defekt heißt verschrotten, ähm in der Apple Marketing Propaganda recyceln (zum Nutzen von Apple).🤦‍♂️

      Gerne ohne mich.

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    CDRowell AHU

    Mir kam beim Lesen wieder ein Spruch in den Sinn:
    „Der Apfel fällt nicht weit vom Birnenbaum“ 🤯 oder so… 🤔

    Ob die Apple-Produkte astronomische Preise haben, entscheiden die Konsumenten denen anscheinend genügend große Scheine aus den Taschen hängen. 😉

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    Filterpad AHU 1

    Ich bleibe bei Samsung. Diese sind mittlerweile keinen deut schlechter und kosten wesentlich weniger. Die S-Serie ist die High-End Serie der Samsung. Nur die Updatepolitik ist tatsächlich bei Apple länger und wer schon einen Mac etc. sein eigen nennt, hat vielleicht auch Vorteile (Thunderbolt etc. oder wie man das nennt).

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      Tai AHU

      @Filterpad Wir schreiben hier auf einem Musikerportal, da gelten dann halt andere Präferenzen. Abgesehen davon, dass man mir Geld dafür bezahlen müsste, würde ich ein Händi mit Google OS verwenden würde (ja, ich weiss, mein Spleen), ist es nicht richtig, dass Samsung günstiger ist. 849€ (im Gegensatz zu meinen Preisen in der Tabelle weiter unten brutto und nicht netto) das Basismodell zur Einführung. Dass es danach schlagartig im Preis sinkt, spricht nicht für die Marke. Und Musik! kann Android nun wirklich fast gar nicht. Bitte jetzt nicht die Ausnahmen aufzählen….😇

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    maga

    Mein iPhone8 funktioniert immernoch….. mache den Irrsinn schon lange nicht mehr mit.
    Die haben doch nen Vogel!

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      Mathew

      @maga und genau weil dieser Irrsinn betrieben wird, funktioniert dein iPhone 8 noch so gut. ;)

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    sEIGu

    Müsste der Artikel nicht als „Anzeige“ gekennzeichnet werden?

    Für mich wäre wichtig, dass Apple in den Spacheinstellungen die Option „Deutsch“ einführt und den Künstler:innen und Benutzer:innen ein Opt-in für ihre Doppelpunkt-Schädigung beschert.

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      defrigge AHU

      @sEIGu @sEIGu Das finde ich überhaupt nicht. Markus Schroeder hat wie immer sehr übersichtlich und informativ geschrieben. Und als bisher sehr zufriedener iPhone-, iPad-, Apple Watch- und Airpods-User verstehe ich sehr wohl, warum Apple-User – darunter besonders Musiker – immer gespannt auf neue iPhones und iPads sind.

      Trotzdem sehe ich einiges sehr kritisch, was Apples Entwicklung der letzten Jahre betrifft, und halte mich deshalb viel mehr als früher mit Apple-Neukäufen zurück, besonders 2022: da mach ich nicht mit.

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        sEIGu

        @defrigge Der Artikel ist gut recherchiert und prima. Klar, Apple gehört hier auch hin.

        Ich benutze selbst einen iMac, einen Mini und ein MacBook, dazu iPhone und iPad Pro. Gerada das Pro wird demnächst mit Camelot getestet, ob es MainStage ablösen kann.

        Wie Du schon schreibst, gefällt mir vieles langsam nicht mehr. Verklebte, unreparier- oder aufrüstbare Hardware (Mein MacBook wird wohl das letzte sein, welches ich mir kaufe. Das konnte man selbst noch mal eben mit Ram und 1TB SSD Roadtauglich machen), die Entfeaterung geht mir auf den Senkel (mein Presonus Studio Live mit FireWire wird irgendwann ohne Grund zum doofen Mixer degradiert), diese nervig-woke :innen-Kacke hatte ich bereits erwähnt, dazu 300 neue Features pro IOS-Upgrade, von denen ich zwei gebrauchen kann.

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          TobyB RED

          @sEIGu Das Firewire Thema kannst du nicht Apple ankreiden, da zog Apple einfach mal nach, Firewire wird in Mojave immer noch unterstützt. Du benötigst lediglich einen Adapter. Und natürlich die Treiberunterstützung von Presonus und das sollte möglich sein. Ausnahme du hast einen M1 im Inneren des Mac. Presonus erläutert das ausführlich im Supportforum.

  8. Profilbild
    Tai AHU

    Ich finde es faszinierend, wie Statements abgefeuert werden, die jeder Grundlage entbehren. Ich weiss, auch Präsidenten machen sowas, aber das ist doch keine ernsthafte Diskussion. Nicht dass ich Apples Preise verteidigen möchte, aber die Liste zeigt (jeweils Basismodell, nicht Sparmodell), dass da preislich nicht viel passiert ist. Dass es darüber (Leistung, Ausstattung) höhere Preise gibt, ist ok. Ich muss es ja nicht kaufen. Wer vor 5 Jahren ein X gekauft hat, spart heute 200€ bei einem deutlich besseren Gerät. Also Leute bitte an Fakten orientieren. Preise in Dollar.

    2015 6s 649
    2016 7 649
    2017 8 699
    2017 X 999
    2018 XS 999
    2019 11 699
    2020 12 829
    2021 13 829
    2022 14 799

    • Profilbild
      defrigge AHU

      @Tai Die Aversion gegen die Kundendaten-Missbrauchsfirma Google teile ich. Auch ich gehöre zu den wenigen Menschen, die nie ein Android Phone wollen, nie Chrome als Browser, nie Google Email oder Google online Tools zum Schreiben etc. Aber es würde zu lange dauern, das zu erklären.
      Das hält mich aber nicht davon ab, die neuen iPhone-14 Preise für Banane zu halten.

      Deine Rechnung berücksichtigt nur die Preissteigerungen von Grundmodellen. Ein iPhone 14 Pro Max mit 256 Gb würde mich 1580 € kosten, eins mit 512Gb gar 1840 €.

      Nur mal zum Vergleich: mein 12 Pro Max mit 256 Gb hat bei Erscheinen 1369 € gekostet (mit 512 Gb wären es 1600€gewesen). Und mein teures Microsoft Surface Pro 8 Tablet mit i7, 1Tb Speicher, Signature Keyboard und Eingabe-Stift hat mich vor kurzem alles in allem 2040€ gekostet. Da stimmt beim iPhone 14 aus meiner Sicht einfach das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht mehr.

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        Tai AHU

        @defrigge @defrigge. Ein Vergleich funktioniert grundsätzlich nur mit dem Grundmodell. Sonst wird es nicht vergleichbar. Wir fast alle kaufen ja auch genau dieses, falls wir überhaupt ein neues iPhone kaufen. Anfangs gab es nur ein iPhone, verschiedene Speicher, ok. Nach ein paar Jahren hat Apple beschlossen, besser ausgestattete Händis zusätzlich anzubieten und teurer zu verkaufen. Ist ok. Ich kann mir auch einen Anzug für 300 kaufen, besseres Material, Verarbeitung, handgemacht kosten dann halt das Zehnfache.

        Vor knapp 3 Jahren kam ich auch nicht mehr aus dem Kopfschütteln raus, als jeder zweite JuTjuuber oder Blogmitmacher postete, der neue MacPro würde 68793 € kosten. Da wurden dann Hubwagen mit goldenen Rädern dazugezählt, 1,5 TB Speicher, 4×4 TB SSDs, als ob das jemand kaufen würde. Als ob die 8-9000€ für eine vernünftige Konfiguration dieses teuren Rechners nicht abschreckend genug wären. Am oberen Ende findest du immer Extreme. Egal, kauft ja fast niemand.

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          defrigge AHU

          @Tai Nee, nee, ich benutze aus gutem Grund kein iphone mit kleinem Bildschirm und kleinem Speicher, und das hat nix mit Luxus zu tun:
          auf meinem 12 Pro Max kann ich ohne zu große Mühe lesen, gute Fotos machen, sogar Cubasis nutzen (was in Grundausstetattung optisch kaum ginge) und vieles,, vieles mehr. Die 256 Gb Speicher sind zu 3/4 voll, weil ich sehr viel Nützliches, auf das ich wirklich oft zugreife, so immer griffbereit bei mir habe.

          Zwar hab ich mal auf einem kleinen iPhone 4s angefangen, mit Telefonieren plus Kontakten plus Terminen, Navi und ein paar kleinen Utilities. Inzwischen ist das iPhone aber ein extrem viel und vielseitig benutztes Arbeitswerkzeug. Also ist die Grundausstattung dauerhaft keine Option mehr für mich. Und soweit ich sehe, gibt es viele andere, bei denen das ähnlich ist.

          Aber statt beliebig viel dafür zu zahlen, muss ich dann eben in Zukunft reihenweise Apple Generationen überspringen, und Apple verdient an mir viel weniger, als wenn sie mit für mich a) (noch) akzeptablen Preisen und b) für mich wichtigen Innovationen daherkämen. Wie gesagt, nutze ich jetzt, als abgenervter Kunde, statt neuem ipad 2021 oder 2022 ein Surface Pro 8 Windows Tablet, das mir für ernsthafte Anwendungen wie Cubase, Word, Outlook, DaVinci Resolve, Chessbase etc. etc. trotz begrenzter Hardware-Ressourcen mobil viel mehr bringt als ein durch allzu beschränktes OS verkrüppeltes M1/M2 iPad.

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            Tai AHU

            @defrigge Nachvollziehbar. Bin ich unterwegs, ist immer! ein 13“ iPad dabei (256), da spielt das iPhone dann eine untergeordnete Rolle. Klapprechner mag ich nicht. Bin auch zu alt, um alles auf dem Telefon zu machen. Hatte davor die ganze Zeit ein SE1 und das iPad Pro. Ging gut. Musik mache ich nur selten auf dem Telefon, wenn, dann eher als Aufnahmegerät für Audio während Screenrecordings. Oder als externen Synth zusammen mit einem Roli Block.

  9. Profilbild
    Tomtom AHU 1

    Warum dieser Artikel Werbung sein soll, kann ich nicht nachvollziehen. Ich fühle mich umfassend informiert über Geräte, die bisher lediglich angekündigt wurden. Ein Test o.ä. kann natürlich ganz andere Infos bringen, den Autoren bleibt ja im Moment nur die Infoquelle Apple. Und ich finde auch nicht, dass „gelobhudelt“ wurde. Für mich sind die Verbesserungen am iPhone & Co. von Jahr zu Jahr zu mager und würde eh nicht jedes Jahr ein neues Gerät kaufen. Wer’s möchte und kann: warum nicht. Muss ja jeder selbst wissen. 😇

  10. Profilbild
    Tyrell RED

    Ich bin begeisterter iPhone-User und aktualisiere mein Smartphone alle zwei Jahre – immer mit der Vertragsverlängerung. Das alte iPhone wird für ca. 50% vom Neupreis veräußert. Abzüglich dem Vertragsnachlass komme ich da auf auf monatliche Kosten von knapp 30 Euro für die Hardware. 😇

    • Profilbild
      Danny Who AHU

      @Tyrell Hallo Peter/Tyrell,
      Ohne weiter Kontext zu haben: das finde ich bei der inzwischen 15 Jahre alten Gerätegattung mit seit langem jährlich abnehmendem innovationsgrad aus Nachhaltigkeitsaspekten eine bedenkliche Gewohnheit.

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        Tai AHU

        @Danny Who Ja, aber nur bedingt. Lägen die alten iPhones in der Schublade, absolut richtig. Durch den Verkauf sieht das aber anders aus. Ich bin bei diesen (Klein)-Geräten so ein Zweitverwerter. Habe vor einem Jahr ein XR (heute 4 Jahre alt) für 300 gekauft. Hätte es das Angebot nicht gegeben, hätte Apple nur für mich ein SE herstellen müssen. War so nicht nötig.

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        Tyrell RED

        @Danny Who Wieso, die Geräte die ich besaß, sind doch weiterhin im Einsatz. 😇 Übrigens sehe ich das mit dem Innovationsgrad komplett anders. Gerade die verbesserte Kamera ist für mich das absolute Kaufkriterium.

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          Danny Who AHU

          @Tyrell Ja, aber du fragst neue Geräte durch den Neukauf nach statt einfach noch ein paar Jahre dranzuhängen. Deren Herstellung ist gleichermaßen wie deren Entsorgung ein Problem. Mit dem Argument könnten wir alle immer alles kaufen wenn man es verallgemeinert. Was das bedeutet ist klar, daher ist es nicht stichhaltig. Fast Jede Produktion ist grundsätzlich ein weiterer Schritt auf das Ende unserer Lebensgrundlagen zu.
          Konsum ist nicht völlig unvermeidbar, aber alle 2 Jahre neue Gadgets sind, in der Breite gelebt, genau Mitursache für unsere Misere. Da würde ich definitiv überlegen, wo ich vermeidbare Lasten reduzieren kann. Unsere Dekadenz fällt uns nicht auf weil es so normal ist.

          Die Müll-/Konsum-Nachhaltigkeit kennt eine eindeutige Hierarchie der Handlungsempfehlung:
          1: Vermeiden
          2: verringern
          3: Wiederverwenden
          4: Recyclen
          5: verrotten

          Deine Wahl steht auf Rang 3

          Ich bin selbst Apple User, aber anders: vielleicht relativ extrem: 2011: iPhone 4; 16: iPhone 6s, seit 22: iphone 13, alle second Hand. Dank Rekord Support der Software war ich bei beiden abgelegten Geräten bis zuletzt auf dem neuesten Stand. Andere benutzen sie nun weiter. Auch alle anderen Geräte quasi nur second hand in bestem Zustand gekauft und langfristig in Betrieb.

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            s.tubenrocker

            @Danny Who Ich nutze meins auch immer länger. Neuanschaffung dann etwa nach drei Jahren und meine Frau nutzt mein altes weiter. Ein 5s dient noch immer (ohne SIM) als Navi auf Reisen. Ich kann den „Haben wollen-Faktor“ auch immer nachvollziehen. Aber wirklich bahnbrechend ist es von Jahr zu Jahr nicht, so alle drei Jahre dann aber schon;-)

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      AMAZONA Archiv

      @Tyrell Ich dachte, der Westen hätte den Osten und seine Planwirtschaft besiegt. Wer konnte da ahnen, daß der Konsument genau das will: konsumieren nach Plan. Könnten das der Erich und der Walter noch hören.
      Mein aktuelles Smartphone hat mich 50€ gekostet. Pro Jahr. Über drei Jahre. Einen Smilie will ich deswegen nicht setzen. Wäre mir peinlich.
      Dazu kommt noch das, was @Danny Who geschrieben hat. 👍

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        Tyrell RED

        Ich freue mich schon auf die neuen Mac Pros. Werden wohl aber erst nächstes Jahr kommen 🙃

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    Tai AHU

    Ich bin ziemlich sicher, die kommen in den letzten 14 Tagen dieses Jahres. Wie MacPro 2013, iMacPro 2017 und MacPro 2019. Also wie alle Pros. Geliefert werden sie womöglich erst 2023 im März, aber das ist ein anderes Thema. Kaufen würde ich die als Musiker allerdings nicht. Overkill. Obwohl ich auch Filmschnitt mache. Aber FinalCut ist im Gegensatz zu Premiere sehr ressourcenschonend, also auch abgehakt.

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