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Report: Apple MacBook Pro M4, M4 Pro, M4 Max, Oktober 2024

Neue MacBook Pro Modelle

30. Oktober 2024
Apple MacBook Pro 2024

Report: Apple MacBook Pro M4, M4 Pro, M4 Max, Oktober 2024

Nachdem Apple gestern und heute bereits neue iMac M4- und Mac Mini-Modelle vorgestellt hat, ist als Drittes in der Runde des M4-Reigens nun das Apple MacBook Pro M4 dran. Und dieses bietet nicht nur Upgrades auf einen M4 Pro sondern auch auf einen M4 Max. Ein mobiles Kraftwerk in den Größen 14 Zoll und 16 Zoll. Sehen wir uns an, wo die Vor- oder  Nachteile liegen.

Udate: Apple hat auch den Arbeitsspeicher für das MacBook Air M3 von 8 auf 16 GB angehoben. Das größte Macbook Air gibt es jetzt sogar ohne Aufpreis mit 24 GB RAM.

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Apple Silicon M4 Max

M4-Family

M4-Family

Sehen wir uns zunächst den M4 Max an. Angefangen mit einer 14-Kern CPU in 10P/4E-Konfiguration bietet dieser nicht nur satte 32 GPU-Kerne, sondern auch eine Speicherbandbreite von 410 GB/s. Das ist nochmal 44 % mehr als beim M4 Pro.

Aber dabei belibt es nicht, denn der große M4 Max hat eine Speicherbandbreite von 546GB/s als genau das doppelte den M4 Pro bzw. 4,55-fache des M4.

Alles was mit Datenschaufeln zu tun hat, dürfte hier nochmals deutlich flotter gehen. Apple gibt den Geschwindigkeitszuwachs gegenüber dem M1 Max mit dem Faktor 3,5 an. Das ist ganz schön heftig. Auf die ersten reellen Benchmark-Tests darf man gespannt sein.

Apple MacBook Pro – Gemeinsamkeiten

Alle Apple MacBook Pro M4 bieten einen Liquid Retine XDR-Display, wahlweise in den Größen 14,2 Zoll (35,97 cm Bildschirmdiagonale) mit 3.024 x 1.964 Pixel Auflösung oder 16 Zoll (41,05 cm Bildschirmdiagonale) mit 3.456 x 2.234 Pixel Auflösung mit 120 Hz Bildwiederholungsrate und True Tone Technologie.

Die M4-Modelle bieten einen HDMI-Anschluss, einen SDXC-Kartensteckplatz sowie einen 3,5 mm Kopfhöreranschluss mit Unterstützung für hohe Impedanzen. Es kommen je nach Modell drei Thunderbolt 4- oder Thunderbolt 5-Anschlüsse zum Einsatz. An weiterer Konnektivität wird Bluetooth 5.3 und WLAN 6E geboten.

Im Audiobereich sind die Modelle identisch und bieten sechs HiFi-Lautsprecher, darunter zwei kräfte-enkoppelte Tieftöner. 3D-Audio und dynamisches Head-Tracking mit AirPods der 3. und 4. Generation, AirPod Pros der 1. und 2. Generation und den AirPods Max ist ebenfalls allen mitgegeben. Auch die beleuchtete Magic Keyboard-Tastatur und das Force Touch-Trackpad ist bei allen gleich.

M4 MBPs (Bildquelle Apple Homepage)

M4 MBPs (Bildquelle Apple Homepage)

Unterschiede der Apple MacBook-Modelle 2024

Insgesamt gibt es fünf verschiedene Basis-Modelle:

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  • Apple MacBook Pro M4 14″ ab 1.899,- Euro
  • Apple MacBook Pro M4 Pro 14″ ab 2.129,- Euro
  • Apple MacBook Pro M4 Max 14″ ab 3799,- Euro
  • Apple MacBook Pro M4 Pro 16″ ab 2899,- Euro
  • Apple MacBook Pro M4 Max 16″ ab 4.099,- Euro

 

14″/ 16″ Apple MacBook Pro M4

M4 MBP im Vergleich

M4 MBP im Vergleich (Bildquelle Apple Homepage)

Hier ist ein 10-Kern M4 in 6P/4E-Konfiguration und einer 10-Kern GPU verbaut. Eine Option für eine andere M4-Konfiguration gibt es nicht. Das Modell wird mit 16 GB Arbeitsspeicher ausgeliefert und kann bis 32 GB erweitert werden. Die interne SSD-Größe beginnt bei 512 GB. Apple hatte hier wohl ein Einsehen für mobile Menschen – nicht dass sie sich das nicht bezahlen ließen und – wenn der Geldbeutel es hergibt – lässt sich die SSD bis auf 2 TB aufstocken.

An Konnektivität werden drei Thunderbolt 4-Anschlüsse mit bis zu 40 Gb/s (USB-C) geboten, mit Unterstützung für USB4 und DisplayPort. Es werden zwei externe Displays über TB4 bis 6K@60 Hz unterstützt oder ein 6K@60 Hz Display über TB 4 und eines bis 4K@144 Hz über HDMI.

Der 72,4 Wattstunden-Akku ermöglicht bis zu 24 Stunden Binge-Watching. Es liegt ein 70 Watt USB-C-Ladegerät bei.

Die Maße betragen 1,55 x 31,26 x 22,12 cm bei einem Gewicht von 1,55 kg.

14″/ 16″ Apple MacBook Pro M4 Pro

M4 Pro MBP im Vergleich (Bildquelle Apple Homepage)

M4 Pro MBP im Vergleich (Bildquelle Apple Homepage)

Hier ist ein 14-Kern M4 in 10P/4E-Konfiguration und eine 20-Kern GPU verbaut. Zwei Optionen für M4-Max-Varianten (siehe unten) werden angeboten und kosten 670,- oder 1.015,- Euro mehr.

Das Modell wird mit 24 GB Arbeitsspeicher ausgeliefert und kann auf bis zu 48 GB erweitert werden. Die interne SSD-Größe beginnt bei 512 GB und lässt sich auf maximal 4 TB aufstocken. Wird eine M4 Max-Variante ausgewählt, erhöhen sich die Ausbaustufen von RAM und SSD.

An Konnektivität werden drei Thunderbolt 5-Anschlüsse mit bis zu 120 Gb/s (USB-C) geboten, mit Unterstützung für USB4 und DisplayPort. Es werden zwei externe Displays über TB4 bis 6K@60 Hz unterstützt, oder ein 6K@60 Hz Display über TB 4 und ein 4K@144 Hz über HDMI. Bei Auswahl einer M4-Max-Variante werden vier externe Displays unterstützt.

Der 72,4 Wattstunden-Akku ermöglicht bis zu 22 Stunden Binge-Watching mit dem M4 Pro und 18 Stunden Binge-Watching mit dem M4 Max.

Die Maße betragen 1,55 x 31,26 x 22,12 cm bei einem Gewicht von 1,60 kg.

 

14″/16″ Apple MacBook Pro M4 Max

M4 max MBP im Vergleich (Bildquelle Apple Homepage)

M4 Max MBP im Vergleich (Bildquelle Apple Homepage)

Es stehen zwei M4 Max-Optionen zur Verfügung. Der M4 Max mit 14 Kernen (10P/4E) und 32-Kern GPU und der M4 Max mit 16-Kern CPU (10P/6E) und 40-Kern GPU, den es für 345,- Euro Aufpreis gibt.

Da beim M4 Max ausschließlich die Grafikleistung aufgebohrt wurde, ist diese Version nur für Anwendungen von Vorteil, die wirklich, wirklich viel Grafikleistung erfordern. Und da KI-Anwendungen bei der Apple Silicon M-Serie von der 16-Kern Neuronal-Engine ausgeführt werden und nicht wie bei anderen Desktops auf der diskreten Grafikkarte (AMD / Intel / nVidia), liegt hier die Grafikleistung ansonsten ebenfalls brach, zumindest für die „internen“ Anwendungen wie in FinalCut oder Logic Pro. Für Audio-Anwendungen also eher unnötig.

Das Modell wird mit 36 GB Arbeitsspeicher ausgeliefert und kann mit M4 Max Option auf maximal 128 GB erweitert werden. Die interne SSD-Größe beginnt bei 1 TB und lässt sich auf bis zu 8 TB aufstocken.

An Konnektivität werden drei Thunderbolt 5-Anschlüsse mit bis zu 120 Gb/s (USB-C) geboten, mit Unterstützung für USB4 und DisplayPort. Es werden vier externe Displays unterstützt. Darunter z. B. drei über TB4 mit 6K@60 Hz und eines mit 4K@144 Hz über HDMI.

Der 72,4 Wattstunden-Akku ermöglicht bis zu 18 Stunden Binge-Watching. Ein 70 Watt USB-C-Ladegerät wird mitgeliefert.

Damit hat das Apple MacBook Pro 14″ M4 Max die kürzeste Laufzeit von allen Modellen, da SoC leistungshungriger ist. Aber Akku und Netzteil wurden nicht angepasst.

Die Maße betragen 1,55 x 31,26 x 22,12 cm bei einem Gewicht von 1,62 kg.

 

Apple MacBook Pro M4

Apple MacBook Pro M4

16″ Apple MacBook Pro M4 Pro und M4 Max

Die Maße betragen 1,68 x 35,57 x 24,81 cm bei einem Gewicht von 2,14 kg bzw. 2,15 kg.

Hier ist ein 14-Kern M4 Pro in 10P/4E-Konfiguration und eine 20-Kern GPU verbaut. Zwei Optionen für M4-Max-Varianten (siehe unten) stehen zur Verfügung, die es für 740,- und 1.110,- Euro extra gibt.

Das Modell wird mit 24 GB Arbeitsspeicher ausgeliefert und kann auf maximal 128 GB erweitert werden. Die interne SSD-Größe beginnt bei 512 GB und lässt sich auf maximal 8 TB aufstocken. Wird eine M4 Max-Variante ausgewählt, erhöhen die Ausbaustufen für RAM und SSD.

An Konnektivität werden drei Thunderbolt 5-Anschlüsse mit bis zu 120 Gb/s (USB-C) geboten, mit Unterstützung für USB4 und DisplayPort. Die Anzahl der externen Displays verhält sich wich bei den 14″ Modellen. Zwei weitere externe Display mit M4 Pro und vier externe Display mit M4 Max.

Der 100 Wattstunden-Akku ermöglicht bis zu 24 Stunden Binge-Watching mit dem M4 Pro und 21 Stunden Binge-Watching mit dem M4 Max. Damit haben die 16″ Modelle die längste Laufzeit von allen, da trotz des größeren Display auch der Akku angepasst wurde. Es liegt ein 140 Watt USB-C-Ladegerät bei.

Ein voll ausgebautes Apple MacBook Pro M4 Max mit 128 GB RAM und 8 TB SSD kostet 8.379,- Euro. Weitere Informationen gibt es auf der Apple Website.

MacBook Pro (16″, 2024) Apple M4 Max @ 4.5 GHz, 16 CPU-Kerne (12P/4E)

Quelle: Geekbench-Charts

  • Multi-Core Score: 25600
  • Single-Core Score: 3881
  • Metal Score: 187262
  • OpenCL Score: 115644

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Preis

  • Apple MacBook Pro M4 14" ab 1.899,- Euro
  • Apple MacBook Pro M4 Pro 14" ab 2.129,- Euro
  • Apple MacBook Pro M4 Max 14" ab 3799,- Euro
  • Apple MacBook Pro M4 Pro 16" ab 2899,- Euro
  • Apple MacBook Pro M4 Max 16" ab 4.099,- Euro
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Forum
  1. Profilbild
    padbell

    Nabend Markus,
    bei den Preisen haste dich vertan…das 14” mit M4max beginnt bei 3799€. Leider.
    Ansonsten echt geile Geräte!

  2. Profilbild
    Tai AHU

    Jetzt sind drei Baureihen vorgestellt worden mit 3 unterschiedlichen Leistungsstufen.
    AllInOne als Basisrechner, Desktop mit Pro Option und Klapprechner zusätzlich mit Max. So kann das ja nicht bleiben, also kommen noch zwei Rechner mit Max, Studio und Pro, wobei die Zielgruppe für Pro immer kleiner wird. Reduziert sich auf die Handvoll User, die noch Erweiterungskarten wie PCI benötigen. Die zahlen dann nochmal deutlich mehr. Musiker gehören beim Pro nicht mehr zur Zielgruppe.

    • Profilbild
      Neogeo

      @Tai Sowie ich das gestern verstanden habe, war das Macbook der letzte Mac für diese Ankündigungswoche. Da wird kein Studio oder Mac Pro mehr kommen, was mich auch etwas verwundert, denn der Studio und der Mac Pro sollten als Profigeräte doch die schnellste Hardware verbaut haben. Einige vermuten das diese dann den M4 Ultra bekommen sollten, was aber dagegen spricht ist, das der M4 Max Chip nicht diese Schnittstelle hat, das man zwei M4 Max zusammenschliesst, wie es beim M1 und M2 Ultra der Fall war. Ich denke das da noch ein spezieller Chip erscheinen wird, aber eben noch nicht jetzt.

    • Profilbild
      TobyB RED

      @Tai , die Ankündigung kommt dann zur WWDC. Diese 3 Ankündigung zielen auf das Weihnachtsgeschäft und den SoHo Bereich. Und die können bei den letzten drei Tagen relativ mitnehmen. Für die Profis wäre dann eher interessant, wieviel der Leistungssprung von M2Ultra auf M4xxx kosten würde. Am Ende des Tages muss es ja durch die Buchhaltung. Die Abschreibung ist mittlerweile zwar flexibler mit dem steuerlichen Wahlrecht. Am Ende des Tages musst aber immer noch einen Sack Geld in die Hand nehmen. Und das Finanzamt fragt da schon nach ;-)

  3. Profilbild
    Neogeo

    Grundsätzlich sind die Macbooks schon die Speerspitze an Laptops. Da gibts nichts darüber und schon gar nicht in der Intel oder AMD Ecke. Und das weis auch Apple, darum lassen sie sich das auch fürstlich bezahlen, speziell die Upgrades für RAM und SSD. Aber Macbooks sind auch Geräte die du jahrelang verwenden kannst, speziell in der Audio bzw. Musikproduktion. Mit meinem M2 Max Macbook werd ich noch in 10 Jahren genug Leistung für meine Musik haben.

    Was mich an den neuen extrem reizen würde wäre dieses Nanoglas. Alle anderen Neuerungen sind ja mehr ne Evolution als ne Revolution. Eventuell ist das Thunderbolt 5 noch erwähnenswert, das schon richtig flott grosse Dateimengen transportieren kann.

  4. Profilbild
    herw RED

    … übrigens ist die Einheit für ein Volumen cm3 … oder du schreibst z.B. 1,68 cm x 35,57cm x 24,81 cm

  5. Profilbild
    herw RED

    Irgendwann werde ich sicherlich mein MacBook pro (2019) durch ein neueres Modell ersetzen wollen.
    Beim jetzigen Stand wird das neueste Betriebssystem aufgespielt sein. Für Logic gibt es sicherlich kein Problem, aber bis alle andere Software angepasst ist, dauert es dann wieder mehr als ein Jahr.
    Also warte ich ab.
    Trotzdem ist man als Mac User immer elektrisiert. 🧙

  6. Profilbild
    FloMo

    warum macht man hier werbung für einen computer, und noch dazu immer vom gleichen hersteller? ist das ein instrument? ist das mehr instrument als die mitbewerber (dell, lenovo, etc.)? kann mir mal jemand den hype erklären? in dem moment als sie die akkus reingeklebt haben,🤑 wars für mich irgendwie rum…

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