Was beim CDJ-2000NXS2-Nachfolger definitiv besser gemacht werden muss!
An den Pioneer DJ Media-Playern wie dem Pioneer CDJ-2000NXS2 kommt man kaum vorbei, wenn man öfter mal in Clubs im Allgemeinen und dort in DJ-Kanzeln im Besonderen zu tun hat. Die Mixer und Medien-Player des Marktführers Pioneer DJ stellen faktisch den globalen Club-Standard. Seit Jahren und überall.
Wobei „Standard“ ein wenig in die Irre führt. Tatsächlich handelt es sich – zumindest bei den Playern – um ein de facto Monopol. Und soviel, meine sehr verehrten Damen und Herren, soviel weiß ich noch aus der Schule, Monopole sind nie gut. Also für den Monopolisten schon, aber für die Kunden halt nicht so wirklich. Die müssen sich mit den Produkten eines Herstellers zufrieden geben, den keine Mitbewerber vor sich hertreiben und zu Produktinnovationen zwingen.
Das aber ist eigentlich gar nicht der Grund, warum ich finde, dass die neuen Pioneer CDJ-Modelle nun endlich mal leisten sollten, was in 2019/2020 die Technik bietet. Da gibt es tatsächlich einige Dinge, die Pioneer DJ mit dem CDJ-2000NXS2-Nachfolger dringend umsetzen muss, damit sie nicht noch (mehr) von der (Denon)-Konkurrenz überholt werden und um den Ansprüchen der Nutzer gerecht zu werden. Denn einige Rufe nach Verbesserungen bestanden schon beim CDJ-2000 und wurden auch mit dem CDJ-2000NXS2, also zwei Modelle später, noch nicht umgesetzt.
Ein kleiner Einblick in das, was Pioneer DJ meiner Meinung nach besser machen müsste:
Punkt 1: Der Preis des Pioneer CDJ-2000NXS2 & Co …
Muss man dazu irgendetwas sagen? Pioneer DJ lässt es sich teuer bezahlen, wenn man sich den globalen Club-Standard leisten möchte bzw. muss, denn als Clubbetreiber hat(te) man einfach keine Alternativen. Um wie viel das Flaggschiff Pioneer CDJ-2000NXS2 zu teuer ist, lässt sich schwer sagen. Einerseits bekommt man das Flaggschiff von Denon DJ ziemlich genau 1000,- Euro weniger, obwohl dort die wesentlich aktuellere Technik verbaut ist, andererseits ist Denons Preispolitik – nun ja, mindestens als „undurchsichtig“ zu bezeichnen. Preisstürze um die 50 %, extrem preiswerte Bundle-Aktionen à la „Kaufe zwei Player und wir geben dir einen Mixer kostenlos dazu“ haben auch ihre Schattenseiten. Ich sage nur „Wiederverkaufswert“.
Das sind die Fragen, mit denen man sich unweigerlich auseinander setzten muss. Nun, der erste Wunsch wird wohl nicht in Erfüllung gehen, das neue Modell wird hoffentlich nicht nur sehr viel mehr können, sondern sicher leider auch sehr viel mehr kosten.
Für den normalen Kunden aber bietet die Range von Pioneer DJ zum Glück ausreichend günstigere Modelle, vom brandneuen NXS2-Set-in-einem-Gerät, dem XDJ-XZ, über kleinere Controller der DDJ-Serie wie dem DDJ-800 oder dem DDJ-1000 oder aber auch kleine Mixer wie der DJM-250MK2 oder DJM-450 plus XDJ-700 oder XDJ-1000MK2. Klar, 1:1 ist das nicht, kommt aber je nach Preisklasse mehr oder weniger an das große Setup heran. Dieser Punkt bleibt also in Klammern stehen, denn er wird realistisch betrachtet ein Wunsch bleiben.
Punkt 2: Die Jogwheels
Als ich zum ersten Mal an einem Pioneer Scrollwheel drehte, dachte ich, dass das Ding kaputt sei.
Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass diese ratternden Geräusche und das Geklapper tatsächlich Absicht sein sollten. Anscheinend nutzt sich die Mechanik der Wheels im Laufe der Zeit hörbar ab, was ich bei den Preisen der Player nicht in Ordnung finde. Tatsächlich ist das bei einem neuen Gerät noch recht leise, jedoch bereits fernab von „smooth“ – nach einiger Zeit im Gebrauch, im Club, mit Dreck und Co, wird das Geratter unweigerlich spürbar. Klar, der Nutzer hat Schuld, aber mit Staub und Dreck und Ascheresten muss man einfach auch als Hersteller kalkulieren.
Wer einmal einen Blick unter das Jog-Wheel geworfen hat, weiß auch warum es manchmal so rattert: Eine „Handvoll“ Plastikrollen mit Gummi-Lauffläche, darauf läuft das Jog-Wheel. Da muss doch mehr gehen, möchte man denken. Zugegeben, es betrifft zum Glück nicht jedes Jog-Wheel, aber die Konkurrenz schläft nicht und es gibt einfach schon Jog-Wheels am Markt, die besser laufen.
Gut, kapazitiv wie andere Jog-Wheels wäre nun vielleicht nicht die beste Wahl in feuchten und stickigen Clubs, aber es würde sich sicher niemand beschweren, wenn die Jog-Wheels der neuen CDJs nicht losscharren würden, wenn man es mal ein wenig kräftiger andreht. Und ich weiß, ein echter NXS-Fan würde so etwas Minderwertiges wie einen Traktor-Controller nicht anfassen, aber hey: Probiert es einfach mal aus! Doch Vorsicht: Die Haptik der S4MK3-Jogwheels könnte den einen oder anderen unter euch wirklich verunsichern. So butterweich und lautlos wie sie laufen.
Punkt 3: Die Link-Buchse und die Buffer-Zeit
Fragt mal meinen Technik-verrückten Autoren-Kollegen Bolle, welche Teile der CDJs er am häufigsten reparieren muss. Neben dem Cue- und Play-Tastern (die nun wirklich im Club arg leiden müssen) ist das die Netzwerkbuchse für das Link-Kabel. Kein Teil am CDJ macht öfter Probleme. Der besondere Clou daran: Ein defektes Netzwerkkabel oder eine ebensolche Buchse können als ganz besonderes Schmankerl beide verbundenen CDJs zum Abstürzen bringen. Been there, done that. Der Tipp Nummer 1, den alle angehenden DJs von mir (und anderen) bekommen: Geht nie (NIE NIE NIE) ohne einen 1:1 Klon eures USB-Sticks zum Gig! Verlasst euch niemals auf die Verlinkung der Player! Just don’t do it. Und nein, das Backup ist da noch nicht inkludiert. Ein dritter Stick identischen Inhalts ist eigentlich Pflicht, wenn man auf Nummer sicher gehen will.
Die Lösung wird interessanterweise von Pioneer selbst in seiner TOUR-Serie verbaut: professionelle Ethercon Netzwerkbuchsen. Könnte das eine Verbesserung sein? Im Prinzip würde jetzt sicher jeder „ja“ rufen, realistisch betrachtet würde es am Ende wohl aber nur einige nutzen, bei den meisten Clubs und Co würde man weiterhin normale Netzwerk-Kabel finden. Aber: Wer es professionell machen möchte, hätte dann endlich mal die Möglichkeit dazu. XLR-Kabel mit defektem Verschluss würde man ja auch wechseln. Warum dann nicht auf Ethercon an der Link-Buchse vertrauen?
Bye the way: Der Verlust der Link-Verbindung führt im schlechten Fall dazu, dass der aktuell laufende Track vom Stick im anderen Player sofort in einen 4-Beat-Loop springt. Dieser „Emergency-Loop“ ist im Großteil der Fälle nicht „unhörbar“ für den Zuhörer (außer vielleicht bei stumpfem Techno im Intro oder Outro, wo sowieso nicht viel Abwechslung zu hören ist) und lädt damit auch nur sehr selten dazu ein, halbwegs entspannt die Situation zu meisten, indem man schnell einen neuen Track einspielt. Meistens geht das einfach voll in die Hose, genau so wie wenn jemand nicht aufpasst und den falschen Stick zieht.
Warum im Jahr 2016, als der CDJ-2000NXS2 auf den Markt kam, nicht genügend interner Speicher (oder was auch immer) zur Verfügung gestanden haben soll, um den aktuell laufenden Track komplett zu buffern, ist mir ein Rätsel.
Nur zur Info: Der 2017 erschienene Denon SC-5000Prime hat damit kein Problem. Der macht das einfach. Da kann man die Link-Verbindung herausreißen oder den Stick ziehen, der Track ist voll geladen, samt Cue-Punkten und Loops und allem.
Also Pioneer DJ: An diesem Punkt muss das neue Gerät einfach sehr viel mehr leisten. Wir landen im Jahr 2020 nehmen wir an? Da muss es machbar sein, einen Track von vermutlich nicht einmal 100 MB komplett in einen Arbeitsspeicher zu verfrachten und nicht mit ein paar Sekunden Look-ahead vom Stick zu ziehen. Das kann die Technik schon lange!
Punkt 4: Das Display, ich will endlich wirklich wischen!
Von allen Ausstattungsmerkmalen, die ich an den CDJs gerne verändern würde, ist das Display jenes, das auch dem überzeugten Pioneer-Fan auffallen müsste. Praktisch jeder Mensch, den ich kenne, hat ein Smartphone. Egal wie preiswert dieses Smartphone auch gewesen sein mag, es wird über den besseren (Touch-)Screen verfügen, als die Königsklasse der CDJs des globalen Marktführers in der DJ-Booth mit einem Preis von über 2000,- Euro.
Und falls das Argument kommen sollte, dass DJ-Equipment längere Produktzyklen als Smartphones hat: Nun ja, mein iPhone 6 kam zwei Jahre vor den NXS2-Playern heraus und ist beileibe nicht das erste Gerät gewesen, dessen Screen die der Pioneer-Player locker in der Pfeife raucht. Schon damals war also seit einigen Jahren klar, was ein Touchscreen können kann. Scrollen per Wischbewegung zum Beispiel, Scrollen in Playlisten, Laden per Wischbewegung, Markieren per Wischbewegung, Zoomen mit zwei Fingern. Oder – ein bisschen weniger advanced – schnell zu reagieren. Bis der Beatjump der CDJs mal seine Arbeit getan hat, bin ich bei Traktor in mehreren Sprüngen durch den Track gehüpft, um ihn auszupegeln und wieder zurück auf Anfang. Schlimmer als Trägheit des Displays ist aber das, was man darauf lesen kann bzw. das, was man eben nicht darauf zu sehen bekommt.
Mein absoluter Liebling diesbezüglich: Obwohl fast die ganze Breite des Bildschirms zur Verfügung stünde, bekommt man in der Titelzeile in der Kategorie „Track“ ausschließlich den Songtitel zu sehen. Soweit so logisch, aber warum fehlt dann der Interpret z. B. in einer zweiten Spalte? Warum? Platz wäre mehr als genug da, um auch den Interpreten anzuzeigen. Noch schlimmer ist es in der Listenansicht. Dort muss ich mich entscheiden, welche Information zusätzlich zum Track-Titel zu sehen ist. Wähle ich den Interpreten, kann ich nicht nach BPM sortieren. Der Hauptgrund dafür, dass so wenig Platz für wirklich wichtige Informationen bleibt: Es wird kostbare Fläche mit in meinen Augen nutzlosen oder gar redundanten Dingen verschwendet. Links neben dem Titel befindet sich der für Rekordbox typische super kleine Ausschnitt des Covers, rechts neben jeder BPM-Angabe prangen in jeder einzelnen Zeile noch einmal die Buchstaben „B“, „P“ und natürlich „M“. Nicht dass noch jemand während des Browsens vergisst, wofür diese seltsamen zwei- oder dreistelligen Ziffern neben dem Titel stehen könnten. Ach ja, und dann bleibt da noch ein guter Teil der Zeile einfach leer. Vielen Dank auch. Immerhin, die Sortierung nach BPM beinhaltet auch eine extrem kleine, kaum lesbare Angabe zur Tonart des Stückes, die dankenswerterweise grün wird, wenn der Key zum laufenden Track passt.
Mir ist schon klar, dass die Anzeige im Player keinen 15-Zoll-Bildschirm ersetzen kann, aber die Kombination aus funktionsreduziertem und trägem Touchscreen, schlechter Auflösung und fragwürdigem GUI-Konzept machen die Screens der CDJs in meinen Augen zu einem echten Ärgernis. Ich sage es gerne noch mal und immer wieder: Nichts, absolut nichts kann beim Deejaying wichtiger sein als die Selektion. Ein brauchbares digitales System muss den DJ unter allen Umständen darin unterstützen, den richtigen Track für den richtigen Zeitpunkt zu finden und zwar möglichst schnell. Darin versagen die aktuellen CDJs von Pioneer leider grandios. Für jemanden, der nur ein 2-Stunden-Set auf einem Festival abfeuern muss, mag das kein Problem sein, einen ganzen Abend aus einem breiteren musikalischen Repertoire zu bestreiten, ist meiner Meinung nach eine ziemliche Qual. Und das liegt eigentlich nur an den Displays, denn die Software Rekordbox hält ein paar wirklich ausgefuchste Filter bereit, die beispielsweise vom schlechten Library-Management von Traktor Lichtjahre entfernt sind. Richtig schade ist das, wenn man bedenkt, dass es schon lange eine Lösung für diese Probleme beim Browsen geben könnte, nämlich die iOS-Rekordbox-App für iPhone und noch mehr die für das iPad. Bessere Auflösung, mehr Informationen, intuitives Scrollen per Wisch-Bewegung, eigentlich alles, was man für eine bessere User-Experience beim Browsen bräuchte. Wenn, ja wenn die App nicht so unzuverlässig wäre und etwas weniger Neigung zum Abstürzen hätte. Es ist mir ein Rätsel, warum dieses an sich tolle Tool seit Jahren nicht mehr angefasst wurde.
Grund 5: Loops
Loops gehören zu den beliebtesten Tools digitaler DJs. Ich habe in den letzten Jahren kaum ein Set erlebt, bei dem keine Loops zum Einsatz kamen. Die – mit Verlaub – nur als „seltsam“ zu bezeichnende Loop-Steuerung macht es uns aber nicht gerade leicht, diese essentielle Funktion sinnvoll einzusetzen. Das Zentrum der normalen Loop-Steuerung sind heute, wie auch schon 1995 zwei beleuchtete Knöpfe für das manuelle Setzen von Loops, die damals revolutionär waren, heute aber mehr oder weniger redundant sein dürften. Aber immerhin, man ist sich treu geblieben.
Deutlich weniger redundant: Der Knopf für den Auto-Loop/4-Beat Loop. Ich schätze mal, viele Loops dürften damit aktiviert werden? Nun, weil dieses Element so wichtig ist, gibt es auch keinen einzigen Knopf auf der CDJ-Oberfläche, der kleiner ist. True Story.
Ja klar, man kann auch über das Display gehen – das wären dann aber 3 Klicks über ein träges Display, statt ein einziger Tastendruck. Oder man geht über den Loop-In Button und drückt diesen so lange, bis ein 4-Beat Loop gesetzt wurde und verändert dann die Länge über die Cue/Loop Call Tasten. Aber warum so kompliziert?
Die zweite Funktion, die dieser Zwerg von einem 4-Beat-Loop-Knopf hat, ist nicht – wie ich erwarten würde – den Loop wieder zu deaktivieren, sondern ihn zu halbieren. Deaktiviert werden Loops mit einem separaten Button, mit dem man außerdem noch zum letzten aktiven Loop zurückspringen kann. Um die Loop-Länge zu verdoppeln muss man einen anderen Knopf bemühen, der am anderen Eck des Jog-Wheels zu finden ist und der im anderen Leben dazu dient, einen Memory-Punkt weiterzuspringen. Das liest sich kompliziert? Ist es auch. Die gesamte Loop-Steuerung gibt es wie erwähnt noch einmal auf dem Touchscreen, wo sie wesentlich intuitiver gelöst ist. Aber dort hat sie in meinen Augen nichts, aber auch rein gar nichts zu suchen.
Essentielle Funktionen haben im DJ-Alltag nichts auf einem Touchscreen verloren, denn diese kann man nicht blind bedienen. Schon gar nicht, wenn Loops auf einer zweiten Ebene erst zu erreichen sind. Außerdem verdeckt das Looping einen großen Teil der Waveform, was nun echt nicht sein muss.
An dieser Stelle lohnt sich der Blick rüber zu Traktor. Die Controller von Native Instruments machen vor, wie intuitiv und simpel eine Loop-Steuerung bei deutlich besserer Bedienbarkeit sein kann. Zwei Encoder oder ein Encoder sowie eine Shift-Taste, fertig. Inklusive Beatjump und Loopmove, wohlgemerkt. Deutlich mehr Funktionalität bei weniger Bedienelementen. Nicht jeder ist ein Fan dieser Lösung, die auch bei Denon DJ zum Zug kommt, das ist mir klar. Für diese User gibt es wieder bei Pioneer selbst eine bessere Lösung, nämlich die Loops über die Pad-Sektion zu steuern, wie bei den hauseigenen Controllern. Oder aber einfach der Wechsel zu einem Push-Encoder. Push = Loop-In, erneutes Drücken = Loop-Out. Drehen: Veränderung der Loop-Länge. Shift-Button plus Drehen = Loop-Move? Es könnt alles so einfach sein, an einem Ort. Wir wissen es zu schätzen, dass ihr versucht, im Hause Pioneer ein Layout beizubehalten, aber bitte nicht, wenn es doch bessere Lösungen gibt. Genau das betrifft auch den folgenden Punkt …
Grund 6: Pads/Cue-Punkte – bitte gebt uns mehr!
Das führt uns natürlich gleich zum nächsten Punkt, den man sich im Hause Pioneer DJ überlegen könnte: Performance Pads in den CDJ integrieren.
Diese sind bei DJ-Controllern derweil absoluter Standard und auch Denon DJ ging beim SC5000-Prime diesen Weg. Sogar einen Plattenspieler findet man, der damit ausgerüstet ist (Reloop RP-8000MK2).
Bis dato sind beim Spitzenmodell von Pioneer DJ die Cue-Punkte stiefmütterlich an den Rand des Gerätes abgedrängt. Das wäre eine Sache, die man auf die Wunschliste für das neue Gerät setzen dürfte. Notwendig wäre es in meinen Augen. Und dann bitte gern weg von diesen kleinen, harten Plastiktasten und hin zu angenehm zu triggernden, gummierten Pads wie zum Beispiel bei den hauseigenen Controllern. Gut, vielleicht nicht als 2 x 4 Matrix, vielleicht aber als kleinerer Block an der linken Seite? Oder als längere 8er Reihe unterhalb vom Jog-Wheel? Dann bitte im Menü deaktivierbar!
Was mir zudem bis dato ein Rätsel ist (und wahrscheinlich auch immer bleiben wird), ist die Unterscheidung in Memory- und Cue-Points. Warum muss das sein? Alle anderen Hersteller von DJ-Equipment, schaffen es ohne zwei Sorten von Speicherpunkten auszukommen. Da könnte man gern einmal ansetzen – oder nutzt jemand von euch diese beiden unterschiedlichen Punkte wirklich?
Danke für deine Wunschliste, es ist ja bald Weihnachten. Soll ein Spaß sein.
Ich habe so ca. vor 8 Jahren mit Pioneer Geräten gearbeitet. Seit dem nur noch mit eigenen Geräten und Software nicht von Pioneer. Das sind doch ganz schön viele Wachstumsbereiche, die du aufgezählt hast. Einige dabei, die dazu führen, mir nie so ein Teil zu kaufen. Da war ja mein Cortex 3000 vor 7 Jahren besser aufgestellt, mit dem ich über 1 Jahr gearbeitet habe, funktioniert immer noch fehlerfrei. Ich wünsche den Pioneer Fans das es bald besser wird.
Ach..ein cdj500 mk2 <3
Ab und an ein „Retro DJ Equipment Test“ wär schon cool.
@Larifari Sollen wir mal? Also..könnten wir eigentlich wirklich mal..hmmm…ja? :)
@Bolle / Johann Boll Ach, das fände ich persönlich stark. Da gibt es eine Menge Futter..Standards wie ein 626 oder DJm500…kurioses wie Vestax Isolator/Filter..Alesis air fx..oder die Roland DJ Mixer.
Damals gab es Amazona leider noch nicht. Ebensowenig gab es kritische Berichterstattung.
Die einzige Informationsquelle waren oft nur die Kataloge der Fachhändler..oder Mate Galic ;)
@Larifari Nicht immer so leicht ranzukommen, aber einiges davon repariere ich auch ab und an…ich werde damit mal anfangen dann auch was darüber zu Schreiben und dann haben wir irgendwann so ne kleine History :)
Hallo Walter,
Danke für den Artikel. Du Sprichst einige Punkte die man durchaus verbessern kann wie den Buffer. Das sollte schon drin sein. Bei den Touchscreens mit Wischen ist das so ne Sache.
Da brauch man ja auch mehr Platz und Flächen zum Anfassen. Frag mal Kollege Galla zum Yamha TF, da hat man auch immer Angst eine Schaltflächen zu berühren. Wenn man schon Wischen kann, dann wird auch in den Player ziehen kommen was echt gefährlich ist.
Bei den JogWheels bin ich mir unsicher. Die Festigkeitseinstellung bedingt das Ratttern. Ich mag das gerne Fest, der Player ist ja auch recht empfindlich was Vibrationen angeht. Welcher Player/Controller kann den DrehWiderstand einstellen. Aber Ja die Geräusche gehören nicht in das Top Level.
Auch die In &Out Knöpfe braucht es noch. Leider ist der Loop nicht ganz genau (Track Swing) so das man Loop auch ne gegriffenen Tracks noch mal anfassen muss (um ein Paar Samples verschieben so genau ist Rekordniveau nicht)
Ich würde mir gerne eine. Browsing Unit wünschen welche den Rechner ersetzt.
Den Display im Jogwheel könnte man gerne noch ausbauen.
@Kutscher Danke für diese Liste auch von mir :) M
an kann nur hoffen auf das irgendwann kommende neue Gerät.
Das mit dem Track puffern ist echt peinlich, aber wie ja auch geschrieben ist das Gerät aus 2016. Gut, aber auch da gab es die technisschen Möglichkeiten schon. Wäre mal interessiert, ob das neue Gerät, der XDJ-XJ, da schon mehr kann. Weiß das jemand?
Das, mit dem Display ist sicher so eine Sache, da hat Kutscher schon Recht, die Größe lässt nicht alles zu, aber mein Smartphone ist kleiner und kann mehr. Das kann also nicht das Größenproblem sein. Zumindest so Sachen wie scrollen in Listen aber sollte möglich sein, ansonsten ist das Touch-Display doch irgendwie halbwegs sinnlos, oder nicht? Was kann den das Touch Display eigentlich, was man nicht per Tasten machen kann? Außer Beat-Jump?
Guter Punkt mit dem Loop! Manuell Loop-Punkte am Anfang und Ende verschieben, dafür sind die Dinger schon gut..aber eigentlich brauche ich das nie dank Rekordbox Analyse und wenn der Loop mal langsam rausläuft, habe ich ja noch das Jogwheel um kurz nachzuschieben…
@Alfi_Mar Hallo Alfi, Welche Rekordbox Version nutzt du?
Ich nutze 3.x. Und lauft der Loop sogar aus dem Ruder wenn man das bei dem gleichen Track auf dem anderen Player spielt. Beide bei 0% Pitch. Gerade der Standard 4Beat Loop.
Liegt daran dass Rekordbox strikt nach BPM= Loop in ms denkt. Bei Traktor gibt es noch eine Peak Analyse im Raster dazu.
Jetzt Gegenfrage: wann ist es bei deinem Smartphone so fatal sich zu vertippen als wenn man eine Track live wischt.
Der Platzmangel beim CDJ UI ist ja auch durch den Permanenten Waveform Zoom so gravierend. (Wurde sich von den Usern gewünscht)
Bei dem Zuge wünsche ich mir gerne den Physischen Lock Switch zurück. Manchmal möchte man den evtl. auch schnell deaktiviert wissen.
Ich hatte in meiner Zeit bei Just Music, das Glück, einige Entwicklungen live zu erleben und ein Hands On für alle Geräte zu haben. Ich hatte sogar mal das „Vergnügen“, den ersten DJ-CD-Player überhaupt in den Fingern zu haben, war überraschenderweise von Technics https://www.technics.com/global/chronicle/sl-p1200/
Ich halte aktuell die beiden Spitzenmodelle von Denon DJ (SC5000 Prime und SC5000 Prime M) für die besten CDJs; hier gibt es auch die von Walter vermissten Wisch-Gesten um Tracks ins Deck zu laden. Vor allem der Zugriff auf Cue-Punkte ist deutlich moderner als beim den Pioneer-Media-Playern.
Einzig bei der Musik-Verwaltung bleibt Rekord-Box aktuell unschlagbar, zumal man sich in den Voreinstellungen ein individuelles Setup für die CDJs erstellen kann. Man kann innerhalb der Playlists am CDJ- bzw. XDJ die Tracks nach allen wichtigen Kriterien sortieren. Es ist letztlch eine Sache der Gewöhnung und der Anwendung.
Einem Mobil-DJ würde ich ein CDJ- bzw. Media-Player-Setup aufgrund der zu kleinen Displays kaum empfehlen – für Clubmusik aber immer erste Wahl. Aktuell hat Denon, das bessere Gerät am Markt, ich bin aber sicher, dass neue Pioneer-Player für Cue-Punkt-Jockeys in der Pipeline sind.
All they need to do is add a 32% 0.1 increments pitch range, make the jog bend deadzone optional in the utility settings (it’s not hardware but rather purely firmware that causes it now on all their units), and give on-screen info options… like blanking out the bpm counter and stuff for people that don’t use it. They already have that DDJ-XP1 that ought to be possible in the future to be used to expand the CDJ’s own pad capabilities. I don’t see the CDJs as being particularly lacking that they need new hardware. It’s super reliable. Glitch free. Easy to repair. Their keylock’s midrange sound quality is good. At zero pitch or with keylock off they are perfect transports out the SPDIF as good as VDJ 7.4.
and kids-safe manuals and the thing is done. for example how to handle that LAN cable ?
WAAAS IST DAAS??? BRATAN?
da sieht man eindeutig, dass der Autor den Konzept von CDJ’s nicht verstanden hat. Zeitverschwendung, FINGER WEG. Die Komentare sind COOL.