Soviel zur Theorie, ab zur Praxis.
Willy Astor präsentierte gestern exklusiv auf dooop sein neues Album „Reim Time“.
„Willy wer?“ wird vielleicht manch einer fragen. Willy Astor ist ein Münchner Kabarettist, Musiker und Komponist. Mit intelligentem Wortwitz und begnadetem Gitarrenspiel erlangte er vor allem im bayerischen Raum große Bekanntheit.
Was viele nicht wissen, Willy ist ein hervorragender Komponist und Gitarrist, der z.B. auch den offiziellen FC-Bayern Song „Stern des Südens“ komponiert hat.
Willy Astor war nun einer der ersten Künstler, der dooop ausprobiert hat. Für Willy sind die Bretter, die die Welt bedeuten, sein Zuhause, eher seltener das Studio. Da stellt sich also die spannende Frage, was hält Willy von Live-im-Web, wo eben der direkte Kontakt zum Publikum fehlt. Hier die Antworten dazu und ein paar mehr:
Nette Idee, allerdings kann ich die Euphorie nicht ganz nachvollziehen. Wenn ich auf ein Konzert gehe, dann möchte ich den Künstler „in echt“ sehen und erleben, wie er performt. Ich will Leute treffen, was trinken, abgehen, ich will FETTEN Sound von einer PA, die vom Tontechniker liebevoll eingestellt wurde… Ja sicher als Ergänzung zum „echten“ Livevergnügen mag das ja durchaus seine Berechtigung haben… Ob allerdings die Nachrage das Angebot befriedigen kann, wage ich (derzeit noch) zu bezweifeln, Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren!!!
Bin auch der Meinung von andybee. Ich glaube für Videos reicht youtube locker aus.
Und ganz ohne sind für mich dann die technischen Hürden auch nicht. Bei ner Rockband bspw. einen Proberaum zu finden, der genug Upload zur Verfügung stellt um Videos in real time zu streamen. Na ja, weiß nicht ob das in all den „Bunkern“ gegeben ist!
Da braucht es schon sehr viel Liebe auch zur Technik um was ordentliches mit mehreren Kameras aufzusetzen.
Und dann fehlen erst noch die Mädels in der ersten Reihe!
Aber als Ergänzung wer weiß…
Der Artikel ist ja nun schon 1 1/2 Jahre alt. Habe mich eben mal auf der dooop Webseite umgeschaut – das Projekt scheint ja wohl eingeschlafen zu sein, „die nächsten Konzerte“ : gähnende Leere!