Neuheiten Bass
AshdownFreebass – so nennt sich ein völlig neuartiges Produkt aus dem Hause Ashdown, das Bassisten die gleiche Freiheit und Flexibilität auf der Bühne geben soll, wie sie bisher nur den Sängern oder Gitarristen vorbehalten war. Zuerst auf der diesjährigen NAMM-Show vorgestellt, durften wir es auch in good old Europe jetzt in Ohrenschein nehmen. Angeblich haben sie das große Problem gelöst, welches mit der kabellosen Übertragung insbesondere der tiefen Frequenzen, beim Signal eines E-Basses besteht. Zusätzlich zur Funktion der reinen Klangübertragung gibt es eine modeling-section, die aus dem Empfangsgerät sogar einen Klangwandler macht. Sechzehn verschiedene bassgerechte Einstellungen sind abrufbar. Natürlich darf auch bei diesem Gerät der typische Ashdown-look mit dem VU-Meter nicht fehlen.
Bei den Ashdown All Access bass practice amps gab es ein Facelifting. Sie bekamen retro-style-Gewebe-Fronten spendiert, die weiß eingefasst wurden. Dazu gibt es jetzt die Möglichkeit, die Combos als Monitor zurückzukippen. „After Eight„, „Perfekt Ten“ und „Five Fifteen“ liefern 15, 30 oder 100 Watt Power mit acht, zehn oder 15’’-Speakern.
Ashdown BTA. So heißt der neue Röhrenverstärker aus der Verstärkerschmiede, die wie schon früher Trace Elliot, eigentlich besonders für transistorisierte Pegelerhöher bekannt ist. Big Tube Amp soll die Abkürzung heißen, was mit einer Endstufensektion die 400 Watt hat auch durchaus gerechtfertigt ist. Die Vorstufe ist identisch mit der aus dem ABM EVO III und in der Endstufe sind dann acht KT88 Röhren dafür zuständig alles gehörig krachen zu lassen.
Um der umfangreichen Schar an Effektgeräten Herr zu werden, die es schon jetzt von der britischen Firma gibt, hat Ashdown ein Pedal-Board auf den Markt gebracht, auf dem bis zu sechs Pedale befestigt werden können und sogar bis zu acht mit den integrierten Stromversorgungen und Kabeln gespeist.