Keys on Stage
Frankfurter Messe 2014
Mittwoch 12.3., Einlass 9.00 Uhr
Es gilt, rund zwei Duzend wichtige Hersteller nach ihren Neuigkeiten und Weiterentwicklungen zu befragen, die Geräte kurz anzuspielen, Prospekte zu studieren und sich mit Kollegen auszutauschen.
12.00 Uhr, die erste E-Mail vom Chefredakteur: „Alter, wann ich kann mit deinem Messereport rechnen? Heute noch?“
Messe-Amazona-Redakteur zu sein ist härter als 16 Wochen RTL Dschungelkamp.
Dienstag 18.3: Der Bericht geht online.
Kurzweil
Hier wurde das neue Kurzweil forte vorgestellt. Eine überarbeitete Soundengine gegenüber dem Kurzweil Artis, hochwertige Bedienelemente, eine schwergängigere Tastatur und erweiterte Masterkeyboard-Funktionen beinhaltet nun das neue Spitzenmodell von Kurzweil.
Kurzweil nennt die neue Soundengine „Flashplay“ und meint 16 GB Rom, davon 4 GB für den neu entwickelten Klaviersound.
Weiter sind verschiedene Rhodes, Clavinet und Wurlitzer Sounds neu implementiert worden.
Aber alle bekannten Sounds aus dem Artis und dem PC3 sind im neuen Kurzweil forte ebenso zu finden. Zum Vergleich, das Artis hat einen ROM-Speicher in der Megabyte Größenordnung! Jetzt sind es mehrere Gigabyte. Die Samplesounds stellen sich bis zum völligen Ausklang ohne Loop dar. Die Anschlüsse sind vielfältig.
Die Sounds am Kurzweil forte lassen sich ohne hörbare Ladezeiten wechseln.
Insgesamt klingt das forte sehr edel. Unbedingt antesten! Als Preis wurde mir rund 3.000,- Euro genannt.
Für die Kurzweil Pianos steht ein Editor-Update auf der Homepage (www.kurzweil.com) zum Download bereit.
Klasse Bericht! Danke dafür!!
Ich suche noch ein 88 Tasten Piano, habe aber eigentlich nur Platz für eins mit maximal 130 cm Breite (schmaler Keyboardständer). Da gibt’s nicht viel Auswahl und das würde genau passen.
@changeling Ich meinte das Physis-Piano. Sowas passiert, wenn man nebenbei Kommentare schreibt und mit der Konzentration eigentlich woanders ist. ;)