Bei MEINL gibt es interessante Neuheiten in der Byzance Serie: Die Vintage Pure bzw. Vintage Pure Light Rides gibt es in 20″ und 22″ und sind durch einen speziellen Oxidationsprozess vorzeitig „gealtert“. Dadurch sollen sie sich spielen und klingen, als hätten sie schon etliche Jahre ihren Dienst getan. Der Sound ist sehr trocken, dunkel und trashy – so sehen die Becken ja auch aus. Außerdem gibt’s ein Mike Johnston Signature Cymbal – das 21″ Transition Ride.
Bei LUDWIG waren die bereits auf der NAMM vorgestellten Sets der Signet 105 Serie zu sehen. Hinter dem etwas gewöhnungsbedürftigen Namen verbirgt sich ein ziemlich abgefahrenes Konzept. Der Käufer muss das Set nämlich komplett zusammenbauen! Selbst die Spannböckchen müssen noch in die vorgebohrten Löcher gesteckt werden. Das spart Arbeitszeit und damit Geld am Produktionsstandort Monroe/USA und soll die Drums der Signet-Serie zum Renner im Preissegment um die 1000 Euro machen. Die Kessel selbst sind aus nordamerikanischem Ahorn, drei matte Holzfinishes stehen zur Auswahl.
Ich denke die Stimmschraube für die Spin-Tight Tension Rods wird es von Pearl dann auch separat als Ersatzteil geben.
Sieht aber nach einem normalen Innensechskant-Schlüssel aus.