Evans geht auf den auch neueren Trend der Drummer ein, die gern kleinere Bassdrums spielen. Bisher waren die Größen bei Bassdrum-Fellen auf Maße zwischen 18 Zoll bis 24 Zoll (Vielleicht auch 26″, wenn jemand so etwas spielt) begrenzt. Viele Schlagzeuger haben herausgefunden, dass aber auch 16″ Bassdrums in vielen Situationen gut passen. Gerade in neueren Musikrichtungen wie Drum’n’Bass, modernem Jazz oder anderen experimentellen Stilistiken sieht und hört man die kleinen Kicks häufiger. Hier verschafft Evans Abhilfe und bringt ab sofort 16″ Bassdrumfelle in den Serien EMAD, G1, EQ3 and EQ4 unter. Finde ich persönlich klasse, auch ich freue mich schon, ein EMAD auf meine TAMA Cocktail Bassdrum zu ziehen, das hat bisher gefehlt.
Premier enthüllt die Bestie…wie das gemeint ist, lässt sich momentan nur mutmaßen. Es geht um eine Snare, soviel steht fest. Der Aufbau ist wirklich unkonventionell konstruiert, in den 50 (!) Lagen Holz verlaufen horizontale Hohlkammern, in denen die Luft zirkulieren kann. Das klingt spannend, was es aber klanglich bewirkt, wird uns wahrscheinlich erst ein persönlicher Test zeigen. Besonders dynamisch, vielseitig und dominant soll sie sein. Optisch ist das Ding auf jeden Fall sehr schon eindrucksvoll. Aus fünf verschiedenen Holzarten (birch, tulip, sycamore, oak and maple) wird der 28 mm starke Kessel in England handgefertigt.