In die völlig andere Richtung geht da das Finish der neuen LTD Willie Adler WA-600 und WA-200 von ESP. Der langjährige ESP-Endorser und Gitarrist der Band Lamb of God, Will Adler, lässt seinen Warbird nun auch auf den Einsteigerserien von ESP fliegen. Der Lindenbody mit angeschraubtem Ahornhals ist „Heavy Relicted“, also mit Schrammen und Macken übersät, was für eine Gitarre im unteren Preisbereich ein seltenes, da meist arbeitsaufwendiges Feature ist. Als Pickups kommen ESPs LH-150 zum Einsatz.
— Warbird Destressed Finish auf der ESP LTD Willie Adler WA-200 —
Mad Professor sind dieses Jahr mit einem neuen Underdrive Pedal am Start. Töne, die man von der finnischen Verstärkerschmiede eher nicht gewohnt ist. Das Evolution Orange Underdrive ist für ältere Verstärker gedacht, um deren Klang etwas cleaner zu machen. Ohne die Gitarre herunterregeln zu müssen, wird hier der Output der Gitarre kontrolliert heruntergeregelt, um mehr Transparenz in den Sound zu bringen, ohne dabei an Charakter zu verlieren.
— Underdrive für die Gitarre von Mad Professor —
Gleich sieben neue Effektpedale bringen Source Audio dieses Jahr heraus. Nemesis, Gemini, Lunar und Co. sind auf den ersten Blick schöne, aber herkömmliche Effektpedale mit Chorus, Delay oder Flanger Effekten. Sie lassen jedoch über den Computer oder das Smartphone noch eine ganze Reihe zusätzlicher Einstellungen zu und dem Trend folgend lassen sich diese natürlich via Cloud teilen und tauschen. Mit dabei ist auch ein universelles Expression-Pedal namens Reflex mit zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten.
— Source Audio – programmierbares Tremolopedal „Vertigo“ —
Vergier haben ihre aktiven Bass-Singlecoils Excess nun für Highgain-Situationen optimiert. Das in Zusammenarbeit mit Benedetti entwickelte System unterdrückt Rauschen und behält dabei den Singelcoil-Charakter der Pickups bei.
— Benedetti und Vergier Rauschunterdrückung im Bass —
