BBE
Die Company aus Kalifornien ist vorwiegend für ihren Psychoacoustic Processor Sonic Maximizer bekannt, nun stellt BBE mit dem MP24M sein erstes Digitalpult vor.
Der Mixer bietet 24 Mikrofonkanäle plus zwei Stereo Line-Inputs, vier Subgruppen und acht Aux-Sends. Zwei Digitaleffekte sind an Bord, 14 grafische EQs mit 31 Bändern sind den Ausgängen zugeordnet. Die Eingänge sind mit 4-Band parametrischem EQ, High- und Lowpass, Compressor, Gate, Reverse und Delay im Rahmen des klassenüblichen bestückt.
Als Alleinstellungsmerkmal hat BBE dem Pult natürlich den Sonic Maximizer implementiert. Der Straßenpreis des MP24M wird sich wohl knapp unter $ 2000,- einpendeln.
Sennheiser
Der deutsche Mikrofonhersteller kommt mit einer neuen Drahtlosserie auf die NAMM. Die Evolution Wireless D1 arbeitet im digitalen 2,4 GHz Band und richtet sich mit leichter Handhabung und automatischem Frequenzmanagement an Benutzer, die sofort loslegen wollen.
Bis zu 15 Einheiten sind gleichzeitig nutzbar, integrierte Audiobearbeitungen sind Equalizer, De-Esser und Automatic Gain Control. Zur Steuerung und Überwachung des Systems steht eine App für iOS und Android zur Verfügung.
Rupert Neve Designs
Der englische Audiopionier wird ja üblicherweise eher mit Studiogerätschaften in Verbindung gebracht, mit der aktiven D.I. Box RNDI ist nun aber auch ein Produkt erschienen, das auch live seine Verwendung findet.
Typisch für Neve ist die Abkehr vom Ideal des linearen Klangbildes; Neve Entwicklungen färben den Sound. So auch hier, der Bassbereich soll durch den verbauten Transformer straffer und voluminöser, die Höhen klarer klingen.
Die Ausstattung ist Standard, Klinkeneingang, Klinke Thru, XLR-Ausgang. Ein Input Level Schalter wählt zwischen „Instrument“, die D.I. sitzt zwischen Instrument und Amp und „Speaker“, hier wird sie zwischen Verstärkerausgang und Lautsprecherbox geschaltet. Ein Ground-Lift Switch ist vorhanden, auf einen Pad-Schalter konnte durch den großen Headroom von +21,5 dBU verzichtet werden.