Fender
Alt und abgenutzt soll die neue Road Worn Serie von Fender aussehen, aber trotzdem alle Vorzüge moderner Gitarrentechnik bieten. Die Klassiker ’50s Tele, ’50s Strat, ’60s Strat, ’50s Precision Bass und ’60s Jazz Bass werden neu gebaut und anschließend per Aging-Verfahren auf alt getrimmt, was tatsächlich recht aufwendig ist. Die Preisvorstellungen liegen je nach Modell zwischen 1.200 und 1.600 US-Dollar.
Korg
Korg präsentierte zwei neue Stimmgeräte, das AW-2 und AW-2G. Bei beiden handelt es sich um Klipptuner, die dezent am Instrument befestigt werden können, um gerade bei Konzerten unauffällig die Stimmreinheit zu überprüfen. Das AW-2 eignet sich generell für akustische Instrumente, während die Klemme des AW-2Gs speziell für Kopfplatten von Gitarren, Bässen oder zum Beispiel Ukulelen ausgelegt wurde.
Dank eines Kugelgelenks und drei verschiedenen Helligkeitsstufen des Displays, können die Stimmgeräte wohl ganz nach Belieben des Anwenders auf den eigenen Blickwinkel ausgerichtet werden.
Citron Enterprises
An einem musikgeschichtsträchtigen Ort wie Woodstock im US-Bundesstaat New York, Gitarren und Bässe zu fabrizieren, kann der PR eines Instrumentenbauers gewiss nicht schaden. Dort wo einst die wohl berühmteste Flower-Power-Schlammschlacht stattfand, baut Harvey Citron seit 1992 in Handarbeit Edel-Bässe und Gitarren.
Auf der NAMM führte er gleich drei neue Modelle vor:
Die Citron HG und AEG-12 sind E-Gitarren mit Hollowbody. Neben edelsten Hölzern fällt direkt die aktive Elektronik ins Auge, mit deren Bass/Middle-Boost oder -Cutoff die unterschiedlichsten Klänge kreiert werden können. Auch die in stereo splittbaren Tonabnehmer ermöglichen eine große Klangvielfalt, zum Beispiel wenn der Piezo-Pickup über einen Kanal und die Humbucker über den zweiten ausgegeben werden.
Aber auch der zwei Zoll dicke J-Bass, eine etwas kräftig geratene Version des Fender Klassikers, wusste zu beeindrucken.
Digitech
Digitechs Antwort auf das digitale Space-Echo RE-20 von Boss lautet: TimeBender!
Das Gehäuse ist sehr ähnlich aufgebaut, verfügt über zwei Fußtaster, acht Drehregler und ein kleines Display.
Allerdings stecken gleich zehn Delay-Algorithmen im TimeBender, die von digitalen Echos bis hin zu alten analogen Vintagekisten reichen. Über einen Tap-Taster können unterschiedlichste Rhythmen erstellt werden, von denen maximal bis zu sechs editierbar sind.
Peavey JSX 50:
„Steve Vais Signature Serie wird um das Modell JSX 50 erweitert,…“
Das ist nicht „Steve Vais Signature Serie“, sondern ein Signature Amp seines Freundes J. Satriani.
Danke für den Hinweis, ist bereits verbessert! Da habe ich die beiden doch glatt verwechselt. ;)
@Chris Pfeil ..Da habe ich die beiden doch glatt verwechselt. ;)
..was nicht grade für eine fachliche Kompetenz spricht…
…oha, wie war das noch? …, der werfe den ersten Stein…Sei doch froh, dass die Jungs hier Dir die Sachen vorstellen!