Nur Kosmetik bei Korg. Der Taschensynth Kaossilator ist nun auch in einer limitierten Pink Edition und die Nano-Controller sind in schwarz zu haben. Den microKorgXL haben wir hier auf Amazona bereits vorgestellt. Auch die M50 ist an sich keine Neuerscheinung, lediglich wird mit der 73-Tasten Variante die Produktpalette abgerundet. Ein vielerseits erwartetes Oasys-Update blieb leider aus.
Mit der Maschine zeigt NI ihre Variante einer „MPC-inspired“ Groovebox. Maschine besteht aus einer Software und einem Hardware-Controller. Der Controller verfügt über 41 Funktionstaster, 11 Endlosregler, zwei Displays und – natürlich – 16 Drumpads. Die Stromversorgung kann via USB erfolgen. Die Software vereint Sampler, Sequenzer und FX-Unit. Die Pattern können stepweise programmiert oder manuell eingespielt werden und lassen sich on-the-fly arrangieren. Parameter von Sampler, Effekten und Mixer lassen sich automatisieren. Der Sampler ermöglicht das Zerlegen von perkussiven Loops und verteilt die Slices auf die Pads. Zum Lieferumfang gehört eine 5 GB große Library mit über 15.000 Samples, dazu gehören 300 Drumkits, 280 multigesampelte Instrumente, 400 geslicte Loops und über 6.500 One Shots. Maschine läuft als VST-, RTAS- oder AU-PlugIn bzw. als Stand Alone Applikation.
Preis: 599,- Euro (UVP), Lieferbarkeit: ab März
Die Native-MPC …
Audio 4 DJ ist USB-Interface zum Anschluss von Turntables an den Laptop. Die hochwertigen 24 Bit/96kHz-AD/DAWandler versprechen einen guten Klang. Das Interface eignet sich nicht nur zum Einspielen von Vinyl in den Rechner, sondern kann u.a. auch zur Verbindung von Mix-Software à la Traktor zu einem DJ-Mixer genutzt werden.
Preis: 229,- Euro (UVP), Lieferbarkeit: sofort
Dritte Neuvorstellung ist eine pfiffige Mobilversion von Guitar Rig. Eine kleine Box dient nicht nur als Audiointerface, sondern beherbergt auch eine Engine, die Setup aus Amps und Effekten der dazugehörigen Guitar Rig 3 LE verwaltet.
… samt dazugehöriger Software
Nun wird bei Spectrasonics auch das letzte UVI-basierte PlugIn in Rente geschickt und durch eine neue Version ersetzt. Trilian löst den Bass-Spezialisten Trilogy ab. Trilian basiert auf der STEAM-Engine von Omnisphere und besitzt eine stark erweiterte Library an elektrischen, akustischen und synthetischen Bass-Sounds. Für einen natürlichen Klang nutzen die Klänge das Round Robin-Verfahren. Viele Omnisphere-Features finden sich hier wieder, wie der Arpeggiator mit Groove Lock, die Effektracks, die Editsektion mit dem Dual-Filter sowie die Live/Stack/Multi-Modes.
Preis: 229,- Euro (UVP), Lieferbarkeit: ab Mai
Bässe mit Omni-Power
Omnisphere erhält mit dem kostenlosen Update 1.0.3 über 2.000 neue Presets, darunter viele „Dance-orientierte“ Synthsounds. Außerdem ist der Reference Guide nun vollständig. Download ist ab dem 26. Januar möglich.
Auch Stylus RMX bekommt ein kostenloses Update. Die Version 1.7 beinhaltet den Time Designer, mit dem Grooves im Gegensatz zum bisherigen Chaos Designer zielgerichtet variiert werden können. Ein Beat lässt sich hiermit problemlos z.B. von 4/4 auf 6/8 bringen und mit verschiedenen Swing-Feels versehen lassen. Download ist ab dem 2. März möglich.
Neue Zeiten im RMX
hö? ist an an den amazonas völlig vorbeigegangen, dass ableton gerade völlig wahnsinnig geworden ist?!
was ist denn mit denen los?
Schlecht zu beschreiben, „Live Modular“?
Beschreibungsversuch bei:
http://www.binary-punks.com
Ich weiss nicht, ob der Weg von Steinberg der richtige ist… Wenn ich einen Sequencer brauche, dann möchte ich kein Musikbetriebssystem erwerben…
Stimmt. Als Besitzer guter Plugins (z.B. Melodyne)würde ich gerne ein preiswerteres „Basisupdate“ sehen, daß sich auf den besseren Workflow im Sequenzer beschränkt. Wer soll denn die Zeit für alle diese neuen Plugins haben? Ich komme nur zum Musikmachen, wenn ich mich nicht ständig in neue Plugins einarbeite…
Spectrasonics nicht vergessen. Da gibt es z.B. ein großes Update für Omnisphere.
Ich vermisse den Spectralis 2, ist zwar nur Hardware-Kosmetik, aber wenn bei anderen auch nur Updates erwähnt, ist das auch ne Erwähnung wert. Das Design (Knöpfe, Taster, Farbe) wurde z.B. auch geändert.
ABLETON geht mit Version 8 tatsächlich neue Wege, rühmt sich aber mit Errungenschaften, die beispielsweise erst Ende 2009 verfügbar sind (max live) und blasen damit ihr Paket vor allem preislich (max live wird es als zusätzliche, kostenpflichtige Software genauso wie die online coop Funktionalität geben)…und bei 160,- für ein Update, das nicht wirklich viele bedeutende Features bringt, finde ich über’s Ziel hinausgeschossen.
CUBASE 5 bringt im Vergleich zum Sprung von SX3 auf 4 auch bedeutend weniger Neuerungen. Es scheint, als hätte man viel an Kleinigkeiten gearbeitet, die den Workflow verbessern – sehr gut.
Aber wie bei Ableton sehe ich den Preis von 200,- Euro fürs Update als ein klein wenig über der Schmerzgrenze.
Hab ich eigentlich etwas verpasst, oder warum tauchen auf einmal so viele Gooveboxen auf? Wer braucht denn so was heutzutage eigentlich noch?
vielleicht die ganzen jungen leute die weltweit auf den straßen und in den jugendclubs zu hip hop grooves tanzen und rappen :: selbst in china verbreitet sich diese kultur mittlerweile :: ich könnte mir vorstellen das jene leute große freude daran hätten mit genau solchen maschinen ihre eigenen beats zu erstellen :: man muß ja nicht immer alles in einem professionellen kontext sehen ::