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Report: NAMM SHOW NEWS 2010 – Keys

(ID: 2106)

DIGITALES

ACCESS MUSIC 
- Virus TI OS4

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Ohne jetzt wieder auf der Debatte Virus oder Waldorf rumreiten zu wollen, das OS 4 Demo (2) ist die erste Virus Demo mit einem Sound, der mir wirklich gefällt. Scheint also mächtig was los zu sein in dem neuen OS 4 für die Access TI Synthies, nicht nur, wenn man die Euphorie im Access User-Forum beachtet.
 Die Featureliste umfasst bisher:
– Speaker Cabinet Emulationen für beißende Sounds
– Overdrive Stomp Boxes: 6 verschiedene neue Verzerungsmodelle die nach diversen klassischen Vintage Gitarren Pedalen moduliert wurden:
– Mint Overdrive: eine Art von Röhrenverzerrung die einen besonders „rauchigen“ Charakter verspricht und weniger extrem ist wie die Stomp Boxen
– Curry Overdrive: ein extremes Verzerrungsmodell
– Saffron Overdrive: ein sehr harsches Verzerrungsmodell, das besonders beim Grunge angesagt ist
– Onion Overdrive: was immer „fuzzy“ in dem Kontext bedeuten will
– Pepper Overdrive: ein Verzerrungsmodell, das besonders Leads den besonderen Cut im Mix beschert
– Chili Overdrive: ein klassisches „Fuzzbox“ Overdrive für „In-Your-Face Fuzz
– Vowel Filter: ein Vocalizereffekt, der wie eine Talk-Box oder ein Vocoder klingt
– Comb Filter: für subtile Obertöne oder extreme Timewrap-Zerstörung

Arpeggiator To Matrix: Diese mächte Werkzeug wird mit erstmals mit OS4 eingeführt. Es erlaubt, die Arp-Patterns für die Modulation jedes beliebigen Parameters zu verwenden. Damit sind rhythmische modulierte Sound à la Step-Sequenzer kein Problem mehr. OS4 wird in Kürze für alle TI User kostenlos zum Download bereitstehen

IDARCA-AUDIO PRÄSENTIERT DEN ACXEL2 SYTHESIZER

(Pressetext)
„Idarca-Audio stellen auf der NAMM mit dem Acxel2 den weltweit ersten Synthesizer vor, der in der Lage ist, jeden beliebigen Sound, jedes Instrument und jedes Audio-File in Echtzeit ohne hörbare Aussetzer zu „re-synthesizen“ und modifizieren.
Der 19“-Synth bietet einen 2“x4“ großen Touch-Screen auf der Oberfläche und unterstützt zudem noch einen externen 17“ Touch-Screen – intuitive Bedienung wird bei diesem Gerät also groß geschrieben. Die Leistung, die zu solche einer Performance aufgebracht werden muss, ist natürlich immens. Realisiert wurde dies durch einen eigens entwickelten und patentierten Mikroprozessor. Pierre Guilmette (Präsident von Idarca-Audio) vergleicht dies mit 100 Computern, die gleichzeitig laufen.“

30_Axcel2.png

Eher in Richtung Performance-Synthesizer /FX Unit/ Post Production gehend ist dies kein Synthesizer im klassischen Sinne, denn die eigentlich Stärke ist Realtime Physical Modelling, Wavetables, Signalanalyse und Resynthese in bisher nie da gewesenem Ausmaß. Aus einer live gespielten E-Gitarre ein Grand Piano zu machen, ist mit der Axcel2 kein Problem mehr.

Die drei Varianten umfassen:

AXEL2 Card für Desktops mit PCI3,3V und PCIe 1x Slots für PC und Macs für $1950.
AXEL2 19“ Rack-Version für $2950. Die RACK-Version kann auch nach und nach zur Studio-Version durch Zusatzmodule aufgerüstet werden.
AXEL2 Studio für $6950. Die Studioversion bringt alle Anschlüsse mit die man von einem professionellen Studioequipment erwartet.

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TEENAGE ENGINEERING
 OP-1 (3 – Video!)

Teenage Engineering OP-1

Teenage Engineering OP-1


Auch definitiv nicht fertiggestellt, aber immerhin ein Lebenszeichen gibt es vom OP-1, dem Synthie, der aussieht wie ein Casio, käme einer in Space Odyssee 2001 vor. Der OP-1 kann nicht nur acht Synthesemodelle zum Besten geben, sondern auch über USB als MIDI-Controller benutzt werden. Das hochauflösende Farb-LCD sorgt schon seit geraumer Zeit für Aufsehen. Bis es den OP-1 zu kaufen gibt, wird es aber wieder kalt und NAMM sein.


KORG
 Kaossilator Pro (9 & 10 – Video!)

Korg Kaossilator Pro

Korg Kaossilator Pro


(Pressetext)
„Dynamic Phrase Synthesizer/Loop Recorder – Musikphrasen erzeugen, loopen und endlos stapeln – sogar externe Quellen – all das mit einer Fingerspitze!
Der kleine, gelbe KAOSSILATOR ist unglaublich beliebt. Aber manchem Performer fehlten noch einige professionelle Funktionen. Deswegen ist der KAOSSILATOR gewachsen und kann noch viel mehr: Mit der Bewegung des Fingers spielt man fette Synthesizersounds, sampelt Audioquellen, erzeugt Loops und Phrasen und schichtet Spuren aufeinander. Mit den Funktionen Scale, Key und Gate stimmt einfach immer das Tuning. Loops und Phrasen lassen sich auf vier Loop Recording Bänke ablegen und immer wieder re-sampeln.“ 


Der Synthesizer umfasst 200 neue Preset für den Synthi, die Drumpatterns und den Vocoder. Ebenso stehen 32 Tonarten und ein Gate Arpeggiator zur Verfügung. Der Loop Recorder kann nun von den Audioeingängen samplen und bietet vier Loop-Bänke gleichzeitig mit endlos Overdub und Resample. An Stumm- und Umschalten der vier Loops wurde auch gedacht. Die Möglichkeit, Daten über USB und SD-Karte auszutauschen, sowie die Editor/Librarian-Software erlauben komfortables Arbeiten mit dem eigenen Klangmaterial und Audioexport der erstellten Phrasen. In der Feature-Positionierung zwischen Kaossilator und Kaoss Pad 3 ist die unverbindliche Preisempfehlung von 416 Euro allerdings nur wenig entfernt vom KP3. Voraussichtliche Lieferbarkeit ist April.

YAMAHA
 Tonori On 2.0
 Firmware

Das Firmaware Upgrade des hitzig diskutierten Ausnahme Performance-Synthies steht ab sofort als kostenloser Download von der TonriOn Homepage bereit (4). Die neue Firmware ist sowohl für das weiße als auch das orangefarbene (TNR-W, TNR-O) Modell gedacht und kann vom Endbenutzer selbst installiert werden. Neue Feature umfassen eine tightere Kontrolle, verbessertes MIDI-Timing und Kompatibilität zu F2 MIDI Song Position Pointer Messages und damit verbessete DAW-Integration. Globales Stummschalten aller Audioausgaben durch die R4 und L1 Buttons. Reset Loop Timing zum Ändern der Loop-Geschwindigkeit und Layer Points, um verschiedene Tracks asynchron laufen zu lassen. Eine benutzerdefinierte Tonskala und Tonselektion für jedes Layer und die Swing-Funktion, die auch trotz Synchronisation mit einer DAW im Livebetrieb angepasst werden kann.

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 Beats  DJ  Gitarre & Bass  Keys  Stage  Studio  Vintage
Forum
  1. Profilbild
    der jim RED

    Auch aus der Freakabteilung gibt es noch ein paar interessante News:

    Mungo: State Zero – 8stimmiger Digitalsynth mit speicherbaren Patchverbindungen, u.a. vier Filter pro Stimme

    Metasonix: D1000 – röhrenbasierte ! Drummaschine mit vier Sounds, Stepsequencer und CV-Steuerung (in einer Brotdose wie der Assblaster)

    DSI: Mopho Key – der Monosynth mit 37-Tastenkeyboard, Reglern und Voiceoverflow mit Tetra, damit wird es 5stimmig polyphon.
    Die Drummaschine in Zusammenarbeit mit Roger Linn ist vorerst nicht zu erwarten :(

    eine ganze Reihe von Module fürs Eurorack von Harvestman, Makenoise, Cwejman, Metasonix, Flight of Harmony, TipTopAudio usw.

    Alle diese Sachen werden sicher noch auf sich warten lassen (außer Mopho Key) und Preise stehen in den Sternen.

    Außerdem wird Tom Oberheims „neuer“ SEM-Synth nun doch in Deutschland vertrieben werden, natürlich über Schneiders Büro (wo sonst? ;-)

  2. Profilbild
    Markus Schroeder RED

    Danke fürs Ergänzen!

    Aber ohne Presseerklärung bleibt in diesem Fall nur die nackte mögliche Existienz zu bemerken. :D

    Ich lecke mir ja schon jeden Tag die Finger nach dem Metasonix D1000. Aber alles was es handfestes gibt ist das hier:
    http://vimeo.com/5570329
    Vielleicht taucht ja noch ein NAMM-Video auf.

    hier noch ein Video zum Mungo State Zero:
    http://vimeo.com/8749633
    thanks to Neil Bufkin

    und ein Video zur Eigenharb von Eigen Labs:
    (hab ich auch noch übersehen)
    http://vimeo.com/8751240
    again thanks to Neil
    Wohl eines der abgefahrensten Musikinstrumente der letzten Zeit. ANSEHEN!!!

  3. Profilbild
    Tai AHU

    Die älteren unter uns (zu denen du Markus wahrscheinlich nicht gehörst) erinnern sich sichere mit Schmunzeln an den Hype der Endachtziger auf der FFM Messe. da wurde eine geheimnisvolle Maschine mit Resynthesemöglichkeiten angekündigt. Fast keiner wusste was das ist, fast jeder redete davon. Vorgestellt hat es eine Firma namens Acxel (ich glaube so ham sie sich geschrieben) Jetzt sind sie also wieder da, die gleichen Sprüche nur tausend Jahre später (20 Jahre sind in der Compwelt sicher 1000 Jahre) – supi !!!

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