Nach jahrelangem Rechtsstreit mit Dave Mustaine kehrt 2010 mit Bassist David Ellefson ein Gründungsmitglied zurück zur Metal-Institution Megadeth. Passender Anlass, um ihn mit einem Signature-Bass des amerikanischen Herstellers JACKSON auszustatten. Grundlage für sein Modell ist der Jackson Concert Bass, der bei den Aufnahmen des Klassikers Rust In Peace zum Einsatz gekommen war. Jumbobundierung, EMG 35CS/DS Pickups und BQS Elektronik, Quartersawn Neck, Hipshot Tuner, Compound Radius und eine massive BADASS Brücke gewährleisten eine Ausstattung allerhöchster Güteklasse. Bereits angesprochen wurde der Nachbau des legendären „Appetite Of Destruction“ MARSHALL Tops, um das sich viele Mythen raten und dessen geschichtsträchtiger Sound nun im Fachhandel erhältlich sein wird: das Marshall Slash Signature, Limited Edition AFD100 Valve Head. Auf der Basis eines JCM800 2203 entstand der erste von beiden Klangvarianten, während der zweite in Anlehnung an Songs wie Night Train entstanden ist. Der AFD100 trifft in die optische Schnittmenge aus Plexi, JCM800 und Silver Jubilee und hat mit einer stufenlos regelbaren Schalldämpfung sowie schaltbarer Effektschleife wertvolle Zusatzfeatures zu bieten.
Die exzentrische Galionsfigur der neoklassischen Shredwelle, der Schwede Yngwie Malmsteen ist der zweite Gitarrenheld, dem dieses Jahr die Ehre eines eigenen Heads zuteil wird. Ganz im Gegensatz zu seinem neuen Album kann man nur Positives über den Amp berichten. Blaupause für den YJM100 ist ein 1959 Plexi, der um Boost-Funktionen, Noisegate, Reverb und schaltbarer FX Loop ergänzt wurde und ebenfalls über regelbare Ausgangsleistung verfügt. Klassische Vintage Sounds treffen auf zeitgemäße und praktikable Erweiterungen – äußerst gelungen.
Das kultige Unternehmen ORANGE, bei dem der Name Programm ist, liefert mit dem TH100 eine lautstarke Modifikation des beliebten TH30 ab. Praktischerweise lässt sich die Schaltung so verändern, dass von den zusätzlichen Kraftreserven nicht unbedingt Gebrauch gemacht werden muss. Doch die eigentliche Messeneuheit betrifft die Welt der tiefen Töne: ein Paar Combos mit einer neuartigen Technologie, die zwei leichtgewichtige Neodymium Speaker hintereinander platziert, um tiefere Frequenzen und mehr Output auf schmalerem Raum zu realisieren. Was Orange Smart Power Isobaric getauft hat, findet in den beiden Terror Bass Amps Anwendung. Bei dem TB500C handelt es sich um einen 500 Watt starken Hybrid-Verstärker mit Röhrenvorstufe und Class D Endschaltung. Während er zwei 12“ Speaker verwendet, kommt der TB300C bei gleichem Konzept mit 10“ern aus.