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Report: NAMM Show News 2013 – Gitarre & Bass

(ID: 468)
Allen, denen sechs oder sieben Saiten nicht genug sind, sei die Framus Panthera ans Herz gelegt. Diese achtsaitige E-Gitarre besteht aus einem Mahagoni-Korpus und einem Ahornhals mit Palisander-Griffbrett. Die Mensur beträgt 686 mm, und auch die Bundstäbchen sind etwas großzügiger dimensioniert. Die aktiven Pickups sind von Seymour Duncan und lassen sich mittels eines Push/Pull-Potis splitten.
Klar, dass man sich das nicht überall gefallen lässt und so findet sich beim Stand von Ibanez auch eine Gitarre mit neun Saiten. Sicherlich nichts für kleine Hände, aber Aufmerksamkeit ist damit garantiert. Ibanez selbst nennt dieses Instrument „Insane“ und es darf daran gezweifelt werden, ob sich das Konzept langfristig durchsetzt.
-- Ibanez 9-Saiten Monster --

— Ibanez 9-Saiten Monster —

Und auch bei den Bässen macht die Saitenmanie nicht halt, und so gibt es hier auch, allerdings in limitierter Edition, einige Achtsaiter zu bewundern, namentlich die BTB-Serie. Doch auch „normale“ Bassgitarren sind nicht rar und fallen mal aggressiv (Mike D’Antonio – Killswitch Engage Signature Destroyer) oder klassisch (die neue Artcore Collection inklusive Fünfsaiter) aus.
Bei den Gitarren sind vor allem die neuen J-Custom-Modelle ein Blickfang. Die Topmodelle von Ibanez gibt es jetzt in neuen Farben und neuen Materialien inklusive einer – wer hätte es gedacht – achtsaitigen Ausführung.
Hagstrom sind unter anderem mit der Pat Smear Signature auf der NAMM vertreten. Der Gitarrist der Foo Fighters setzte die Prioritäten für seine neue Gitarren vor allem bei Attack und Sustain, und so entstand ein schönes und rockorientiertes Instrument aus einem Mahagonikorpus mit Ahorndecke und einem angeleimten Mahagonihals. Bei der Klangübertragung vertraut Pat den Hagstrom Custom 58 Pickups. Ebenfalls neu ist die Metropolis-C, eine E-Gitarre im klassischen Gewand aus chinesischem Blauglockenbaumholz und den identischen Pickups wie der Pat Smear.
-- Hagstrom Pat Smear Signature --

— Hagstrom Pat Smear Signature —

„The tone of the Beast!“, verspricht Seymour Duncan mit den Pickups, die nach den Vorstellungen des Iron Maiden-Basssiten Steve Harris gestaltet wurden.

H.O.G.2 heißt sinnigerweise der Nachfolger des polyphonen Synthesizers H.O.G. für Gitarre von Electro Harmonix. Neu ist an der zweiten Generation, neben dem Stromanschluss im 9-Volt-Industriestandard, auch die Möglichkeit zur vollen Kontrolle über MIDI und ein optionaler Fußschalter, der die einhundert möglichen Presets ansteuert.

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Auch mit dem neuen 45.000-Looper lässt sich ein Pedal verbinden, und mit bis zu 32 Gigabyte Loop-Speicher und vier Monokanälen kann man wohl ganze Konzerte in voller Länge arrangieren.
-- H.O.G.2 --

— H.O.G.2 —

Mehr Transparenz für Gitarristen verspricht das „Adaptive DistortionPedal“ DA-2 von Boss. Mit mehreren Prozessoren an Bord interpretiert das Gerät die Spielweise des Gitarristen und passt die Verzerrung dementsprechend an, um immer die richtige Menge für Rhythmus- oder Lead-Parts zu liefern. Mit einer ähnlichen Technologie sind auch die beiden anderen neuen Pedale, das Tera Echo für dynamisches Delay und das Multi Overtone für natürlich dynamisch gesteuerte Obertöne.
-- Boss DA-2 --

— Boss DA-2 —

Der Bogner Atma ist eine kleines Röhrentopteil für die Gitarre, das sich wahlweise mit 1, 5 oder 18 Watt betreiben lässt und dabei noch verdammt schick aussieht. Die Endstufe geht über EL84 Röhren, nachdem das Signal die EC81 der Vorstufe passiert hat. Trotz seiner kleinen Ausmaße bietet der Atma einen Effects-Loop und immerhin drei Kanäle.

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-- Bogner Atma --

— Bogner Atma —

Und noch ein wenig mehr Vintage-Feeling – oder auch Kitsch – kommt beim Verstärkerriesen Marshall auf. In braunem Vinyl und viel Gold erstrahlen die neuen 5 Watt Halfstack-Amps. Drei passende Cabinets in limitierter Edition sind dafür erhältlich, welche sich Jane, Betty und Greta nennen. Natürlich handelt es sich bei den Namensgeberinnen um Pinup-Models im Stile der fünfziger Jahre, die die Boxen mit 10“-Speaker zieren und ein wenig Sex Appeal versprühen sollen. Derartige Laszivitäten kann man sich ab rund 950,- Euro ins Zimmer stellen.
Über ebenfalls fünf Watt Ausgangsleistung verfügt der Marshall Slash SL-5 Combo. Zwei Kanäle, etwas Hall und ein Dreiband-Equalizer mit Presence-Regelung zeigen, dass es auch etwas simpler sein darf – obwohl man, wenn man ehrlich ist, ja nicht wirklich auf etwas verzichten muss.
-- Marshall Custom PinUps --

— Marshall Custom PinUps —

VYPYR VIP-2 ist die Bezeichnung für die neue 40 Watt Modeling-Combos von Peavey. Das derlei Verstärker verschiedenste Boxen, Verstärker und Effekte simulieren können, ist ja nichts Neues mehr, aber der VYPYR VIP-2 simuliert auch verschieden akustische Gitarren und Bässe. Darüber hinaus lassen sich auch andere Instrumente „morphen“, wie zum Beispiel eine Mandoline oder eine elektrische Violine. Komplett ist eine neuer Modeling-Amp natürlich nur mit Aux-In, integriertem Looper und USB-Anschluss, mit dem sich nicht nur Aufnehmen lässt, sondern auch die Presets gesichert und bearbeitet werden können.

 

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 Beats  DJ  Gitarre & Bass  Keys  Stage  Studio  Vintage
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