Platzhirsch Marshall erweitern dieses Jahr ihre Custom Shop JVM Tattoo Amp Serie um ebenfalls fünf neue Motive. Die schicken Verstärker haben nicht nur teilweise strahlend bunte Speakerschutzgitter, sondern auch farblich passende Gehäuse. Technisch orientieren sie sich an der schon bekannten JVM-Reihe.
Die Handwired Serie wurde ebenfalls vergrößert. Neuzugänge finden sich in Form von 18 bis 30 Watt starken Combos mit 1×12“, 2×10“ oder 2×12“ Speakern und Tremolo an Bord. Auch ein Topteil kommt neu in die Serie und verfügt ebenfalls über 30 Watt Leistung und Tremolo. Ziel der Handwired Serie ist es, möglichst nah an den Klang der Verstärker heranzukommen, die den Marshall Sound über die Jahrzehnte des Aufstiegs des Rock so berühmt gemacht haben.
Hartke nutzt in der gänzlich neuen HD-Serie neue Lautsprecher, die eine Revolution für tragbare Basscombos bedeuten könnten. HyDrive heißt die Wundertechnik, die Aluminium und Papier in der Membran und Keramik im Magnet hat. Damit soll ein größerer Tonumfang erreicht werden und auch bei niedrigen Lautstärken, wie sie beim Üben in den eigenen vier Wänden üblich wären, soll mehr vom Instrument wiedergegeben werden können. Die Preise starten um die 130-$-Marke herum für den HD 25 und enden bei $ 350 (HD 150)
Rob Balch Signature, Meshell Ndegeocello Fellowship Bass, Reeves Gabrels Spacehawk und Pete Anderson PA-1. Das sind die vier neuen Signaturmodelle, die Reverend auf der NAMM 2014 vorstellt. Besonders edel, aber einfach im Design präsentiert sich der Signature-Bass von Meshell. Black is beautiful!
Die Gitarrensaite neu erfinden? Das hat Ernie Ball noch einmal versucht. Mit der neuen Aluminium-Bronze Kombination sollen Akustik-Gitarren vor allem einen differenzierteren Klang mit etwas abgetrennten Bässen verleihen.
Warwick zeigen unter anderem ein neues Bassmodell aus der LTD Reihe. Den Fortress. Gebaut wird der aus Birdseye-Pappel und Sumpfesche und es wird eine viersaitige und eine fünfsaitige Version der schicken Bassgitarre geben. Die Pickups sind passive Nordstrand Fat Stacks.
Auch neue Boxen gibt es von Warwick. Passend zu den neueren LWA-Verstärkern sind die LWA-Cabinets in tiefes Schwarz gehüllt und können mit Lautsprechern von Celestion oder aus dem Hause Warwick selbst geordert werden. Von 4×8“ bis 1×15“ sind fast alle Größen vertreten.
Was ist denn an der Line6-Geschichte „Wir haben den Gitarrenverstärker mal wieder neu erfunden“ dran? Mir hat sich aus dem Video nicht erschlossen, was daran wirklich neu sein soll.
Hallo andreas1303
Bei dem neuen AMPLiFi von Line6 handelt es sich anscheinend um einen ziemlich gewöhnlichen Modeling-Amp.Allerdings mit Bluetooth-Schnittstelle um Musik vom Handy darauf abspielen zu können. Ähnlich wie bei den Toneprint Geschichten von TC Electronics kann man auch vorgefertigte Sounds auf den Verstärker laden. So wirklich neu erfunden haben die da nicht viel. Allerdings gibt es neben dem 8“ bzw. 12“ Speaker noch 4 weitere Lautsprecher, die für einen klaren Sound bei der Audiowiedergabe sorgen sollen.
Gruß, Tilmann
@tilmann.seifert Hallo Tilmann, vielen Dank für die Info. Gruß Andreas
Kemper hat einen rig-manager angekündigt, der sehr coole features bieten wird
@tenderboy Hallo tenderboy,
das hatte ich auch noch mitbekommen, aber irgendwie hat es das nicht in den Artikel geschafft. Sorry
Der Kemper RigManager ist eine Software, mit der sich die Profile für den Profiler Amp von Kemper verwalten lassen und auch ein Clouddienst ist damit verbunden, über den sich solche Profile mit anderen Nutzern austauschen lassen. Die Software ist natürlich kostenlos.
Nähere Infos gibt es auf der Kemper-Homepage leider noch nicht.
Gruß, Tilmann