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Report: Sonic Core PRO-1200 ASB, Creamware

(ID: 2940)

Aktuelle preisbetrachtung durch die Redaktion:

Einst gab es das komplette Pro-1200-Bundle inklusive Holzrahmen für 1.800,-€. Laut Syntacheles-Liste, Stand Dezember 2016, kosten beide Module zusammen (ohne Holzrahmen) fast wieder sen selben Preis. Erstaunlich, wenn man überlegt, dass die ASB-Synthesizer erstmals 2005 auf den markt gekommen sind.

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Verglichen mit einem echten Minimoog und einem original Prophet-5 liegen da inzwischen natürlcihWelten dazwischen. Aber selbst neue, ployphone Analogsynthesizer können da nur schwer mithalten – außer vielleicht Behringers DeepMind-12. Aber der muss auch erst einmal lieferbar sein ;-)

Bleibt also nur der Vergleich zu aktuellen Hardware VAs. Da ist der Wettbewerb schon strenger. Sowohl der Access Virus, als auch einige Produkte aus der Waldorf-Schmiede könnte man hier ins Rennen führen. Allerdings bietet keiner der Wettbewerber aktuell auch nur annähernd eine so umfangreiche und direkte Benutzeriobefläche, dafür aber besser Software-Einbundungsmöglichkeiten.

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Unsere Prognose:
Wer sich über so viele Jahre preisstabil am Markt behaupten konnte wie die ASB-Module, wird eher an Wert zulegen – und das offensichtlich zurecht. Auch die beiden Reportagen von Costello zeigen einmal erneut, wie viele Liebhaber die kleinen Tabeltops haben.

Minimax, Detail rechts

Minimax, Detail rechts

Redaktionelle Info:

  • Der Artikel wurde auf Basis eines älteren Artikels mit neuen Bildern versehen, inhaltlich ergänzt und aktualisiert. Aktualisierung und Ergänzungen: Peter Grandl

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Fazit

Die Idee zwei Module in ein gehäuse zu packen ist wunderbar aufgegangen. Trotzdem hätte man sich gewünscht, dass Duo käme mit EINEM Netzteil aus.

Der Sound der beiden virtuell analogen Synthesizer überzeugt zwar, kann aber mit seinen Vorbildern nur zum Teil mithalten. Vor allem bei aufgedrehter Filterresonanz und bei den Hüllkurven, bleibt der Pro-1200 auf der Strecke.

Trotzdem, Creamware und später Sonic Core, hatten den richtigen Riecher, waren aber offensichtlich ihrer Zeit nur weit voraus. Die kleinen ASB´s (ob nun dieses Bundle oder ein einzelnes Modul) sind musikalisch motivierend, liefern einen tollen Sound und erlauben einen direkten Zugriff auf alle Parameter wie sonst kaum ein anderer VA.

Plus

  • Guter Grundsound
  • Hochwertige Verarbeitung

Minus

  • Keine internen Verknüpfungen zwischen den beiden Modulen möglich
  • 2 externe Netzteile

Preis

  • Gebrauchtmarktpreis des PRO-1200 ca. 1.800,-€
  • Alle anderen ASB-Gebrauchtmarktpreise finden Sie in unserer Syntacheles-Liste
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Klangbeispiele
Forum
  1. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Minimax und Pro 12 haben einen tollen vollen Sound, für mich ist das der beste Analog-Sound in digitaler Form. Aber die ASB´s haben einfach zu wenig Beilage zu bieten.Bei 12 Stimmen muß ein Dual-Modus her, Arpeggiator und ein einfacher Stepsequencer wie beim genialen Pro-one sollten auch nicht fehlen.

  2. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Der Sound der Synths ist exzellent – keine Frage. Das fehlen eines Stepsequenzers bzw.
    Arpeggiators ist ärgerlich. Zumal beim CW-NOAH pro Instrument beides vorhanden war. Die Engine war also vorhanden, nur warum wurde sie nicht genutzt ??

  3. Profilbild
    MidiDino AHU

    Mir würde keine ‚Beilage‘ fehlen. Ich finde den Pro-12 in der Austattung völlig ok. Aber ich würde ihn auch im Studio verwenden, nicht live für Tanzmusik …

  4. Profilbild
    GEM-D

    Ich habe die Creamware / Sonic Core Sachen immer geliebt und nutze sie in Form einer SCOPE 14-DSP Karte auch heute noch in einem zweiten PC!
    Die Plugins brauchen sich hinter den Originalen nicht zu verstecken und fügen sich immer gut ins Setup ein!!!
    Und man hat jede Menge guter Sounds von Werk aus an Bord. Das einzige Manko war eine recht hohe Latenz der Soundkarten. Aber für Synthesizer Playback reicht es allemal! Dafür holt es die Soundqualität wieder raus :-)

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