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Report: Thomann Sommerfest 2016

(ID: 142227)

Nach einer Currywurst (Typ Berliner, dazu scharfer roter Dip) mit handgeschnitzten und nach richtiger Frankenkartoffel schmeckenden Pommes, geht es wieder zurück zur Bühne am See. Dort wohne ich nun schon fast und auch das Personal am Biertresen erkennt mich bereits von Weitem wieder. Der nächste Act nennt sich Freak Kitchen, wird präsentiert von Laney. Es geht heftig zur Sache, wer Angst um vom Bass zum Flattern gebrachte Hosenbeine hat, ist hier schlichtweg falsch. Ich fühle mich ein weiteres Mal sehr wohl hier und finde im Publikum verzückt dreinschauende Augenpaare, denen es genauso geht.

Freak Kitchen: Nahe der Bühne gab's Schalldruck, hui!

Freak Kitchen: Nahe der Bühne gab’s Schalldruck, hui!

Nachdem es zwischendurch immer wieder mal kurze Regenschauer gab, sank die Außentemperatur am Abend auf etwas unter 20 Grad.

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Abendstimmung beim Sommerfest

Abendstimmung beim Sommerfest

Was mich irgendwann veranlasst hat, den Heimweg anzutreten und das Auto zu suchen. Und große Überraschung: Es stand tatsächlich noch genau dort, wo ich es abgestellt hatte, nämlich in freier Wildbahn am Straßenrand Richtung Burgebrach, einem ebenso provinziellem Örtchen wie Treppendorf. Dass es dorthin große Sattelschlepper und weitgereiste Container aus China ohne unlösbare Probleme hinschaffen, werde ich wahrscheinlich nie verstehen angesichts der wirklich schmalen Landstraßen ohne Mittelleitlinie. Auch wegen der beängstigend engen und gelegentlich kaum einsehbaren Kurven, die als Special Effect obendrein überraschend auftauchenden Gegenverkehr mit im Angebot haben.

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Thomann Wareneingang

Wieder zu Hause angekommen lautet mein Fazit: Thomann Sommerfest, das werde ich mir künftig nicht entgehen lassen. So was ist im Terminkalender ein Event Highlight des Jahres. Hut ab, Thomänner, ihr rockt!

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Fazit

WER NICHT HINFÄHRT, IST SELBST SCHULD :-)

Plus

  • FUN FUN FUN FUN ...

Minus

  • NIX MINUS

Preis

  • EINTRITT KOST NIX
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Forum
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      k.rausch AHU

      @micromoog Oh, das ist natürlich echt weit weg. Wir kamen vom Rhein-Main-Gebiet aus, das ist via A3 und ewig langen Baustellen bei Würzburg auch so eine Sache. Aber das war es mehr als wert. Hätte ich nicht gedacht, aber für das Thomann Sommerfest lohnt auch ein weiter Weg. In Bamberg soll es ja über 50 Hotels geben, das überlege ich fürs nächste Mal :)

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        TobyB RED

        @k.rausch Hallo Klaus,

        über die A45 und A7 ist man schneller ;-) und von der Entfernung gibt sich das aus dem Rhein Main Gebiet nichts. Meine Übernachtungsempfehlungen, in Bambärch die Brudermühle direkt am Linken Regnitzarm mit Blick auf die Altstadt am Wasser. Oder Löwenbräu in Buttenheim, dort steht auch das Geburtshaus von Levi Strauss mit Museum. In der Sandstrasse in Bamberg gibt es einen sehr guten Jazzclub und zwei Schritte weiter eine Blues Bar. Ansonsten würde ich von Bamberg mal einen Ausflug in die Fränkische Schweiz und ins Fichtelgebirge ins Auge fassen. Meine Bierempfehlungen und Liste der Biergärten würden die 1400 Zeichen sprengen, Schlenkerla Rauchweizen und Rauchbiere sind da gesetzt. Und das Löwenbräu Weizen, das Ungespundete Lagerbier beide aus Buttenheim geht immer ;-)

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          AQ AHU

          @TobyB Ich glaub da muss ich nächstes Jahr auch hin …
          wenn man da nicht verdursten muss kann ja nichts falsch sein ;-)

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            TobyB RED

            @AQ Hallo AQ,

            ich werde zum Flohmarkt am 16.07. hinfahren, zum Sommerfest konnte ich wegen einer Stauchung der linken Hand leider nicht. Aber wer in Franken verdurstet, mag / kann kein Bier ab. Oder keinen Frankenwein. Und verdursten wirst in Franken eher nicht ;-)

  1. Profilbild
    kkutte

    Danke für diesen Bericht, wollte selber schon ewig hinfahren, konnte mich aber immer nicht aufraffen den Weg von Berlin im Kauf zu nehmen. Dieses Jahr habe ich es dann halt gemacht. Habe in der Nähe von Bamberg übernachtet. Dieser Tag war wirklich jeden Cent wert. Ein Musikgeschäft was man in dieser Grössenordnung wohl noch nicht erlebt hat, Bandauftritte die viel Spass brachten und Preise für Essen und Trinken, die beispielhaft sein sollten, für Veranstaltungen für welche man noch einen Batzen Eintritt bezahlen muss. Hier muss ich, persönlich für mich, besonders Dirty loops hervorheben. Was diese Jungs abgeliefert haben war einfach die Klasse. Mit einigen Zusatzmusikern von Teilplaybacks kann ich leben, wenn das live Gebotene dann diese Klasse hat. Was Henrik Lindner da am Bass abliefert ist schon absolute Weltklasse. Kann mich also an diesen Bericht nur anpassen. NÄCHSTES JAHR WIEDER.

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