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Revox B77 MK III Alice Cooper Limited Edition, Bandmaschine

Retro-Bandmaschine im Alice Cooper Look

10. April 2025
Revox B77 MK III Alice Cooper Limited Edition

Revox B77 MK III Alice Cooper Limited Edition, Bandmaschine

Im Oktober 2024 berichteten wir über die Stereo Bandmaschine Revox B77 MK III. Diese ist nun zusätzlich in einer limitierten Version erhältlich.

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Revox B77 MK III Alice Cooper Limited Edition

Die ab sofort erhältliche Bandmaschine Revox B77 Mk III Alice Cooper Limited Edition ist technisch zum gleichnamigen Serienmodell identisch. Die Informationen dazu findet ihr weiter unten in dieser News.

Allerdings hat die Stereo Bandmaschine nun einen besonderen Look verpasst bekommen, so dass die limitierte Version – wie könnte es anders sein – eine Art Grusel-Design erhalten hat. Wer sich die Alice Cooper Edition zulegt, bekommt oben drauf auch noch ein Masterband von Coopers 2018er EP „The Sound of A“.

Revox B77 MK III Alice Cooper Limited Edition, Bandmaschine

Käufer einer Limited Edition B77 können dazu an einem exklusiven Meet & Greet mit Alice Cooper teilnehmen und ihn persönlich kennenlernen. Hierzu wird zum Ende des Jahres 2025 einen Termin in München und einen in den USA geben.

Auch wenn der Preis für die Revox B77 MK III Alice Cooper Limited Edition in Höhe von 27.950,- Euro vermutlich einige abschrecken wird, sollten sich Interessenten beeilen, denn die limitierte Edition der B77 ist auf 25 Stück begrenzt.

Revox B77 MK III Alice Cooper Limited Edition

Zusätzlich bietet Revox auch seinen Plattenspieler T77 in einer Alice Cooper Edition an. Dieser ist auf 50 Stück limitiert und kostet 8.950,- Euro.

Weitere Informationen zu den beiden limitierten Produkten erhaltet hr auf der Website von Revox.

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Hier das Video dazu:

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Mehr Informationen

 

Hier unsere Original-News vom 24.10.2024

Auch wenn Bandmaschinen heutzutage nur noch von Nostalgikern eingesetzt werden, haftet ihnen doch irgendwie weiterhin etwas Magisches an. Da ist es nicht verwunderlich, dass der Hersteller Revox mit der B77 MK III eine neue Version seines Stereo-Tape-Recorders auf den Markt bringt. Wer das nötige Kleingeld aufbringt und sich eine Bandmaschine ins Tonstudio – oder vielleicht doch eher ins Wohnzimmer – stellen möchte, sollte sich die Revox B77 MK III einmal näher anschauen.

revox b77 mk3 bandmaschine retro

Revox B77 MK III, Stereo Bandmaschine

Revox B77 MK III

Vor einiger Zeit hatten wir die Digital Tape Machine Thyme+ von Bastl Instruments bei uns im Test, eine moderne Version einer Bandmaschine, mit der allerhand Effekte erzeugt werden können. Ganz anders präsentiert sich das die Revox B77 Mk III. Auch wenn diese einen schicken Retro-Look bietet und seinen Besitzer sofort einige Jahrzehnte zurück in die Vergangenheit katapultiert, ist die Bandmaschine von Revox mit modernen Bauteilen und Simulationsmöglichkeiten bestückt.

revox b77 mk3 bandmaschine retro

Gegenüber den Vorgängerversionen wurden die Tonköpfe für eine längere Lebensdauer optimiert und die Bandmaschine beinhaltet ein digitales Zählwerk, das u.a. automatisch die eingestellte Bandgeschwindigkeit erfasst. Die Bandmaschine verfügt dazu über zwei VU-Meter und ein LED-Meter zur Anzeige von Übersteuerungen.

Die Revox Bandmaschine verfügt über ein 3-Motorenlaufwerk mit Direktantrieb und Servosteuerung. Auch schwere Metallspulen sollen dank einer erhöhten Startspannung und zwei Wickelmotoren direkt auf Geschwindigkeit gebracht werden können.

revox b77 mk3 bandmaschine retro

Hinsichtlich der Anschlüsse bietet sie Ein- und Ausgänge im XLR-Format, der Hersteller liefert aber auch Cinch-Adapter mit. Zusätzlich bietet die B77 MK 3 einen Kopfhörerausgang.

Hier das offizielle Video zur Bandmaschine:

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Mehr Informationen

Die Revox B77 MK III Bandmaschine ist ab Ende Dezember erhältlich. Der Preis beläuft sich auf 15.950,- Euro. Ausgeliefert wird nach Reihenfolge des Bestelleingangs.

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Forum
  1. Profilbild
    Filterpad AHU

    16k? Da muss man wirklich riesengroßer Fan sein. Unsere Telefunken ist optisch schön, aber steht eigentlich nur rum. Ich kann mir kaum vorstellen das dafür jemand etwas bezahlen würde. 🤷‍♂️

    • Profilbild
      Aljen AHU

      @Filterpad Jo, meine B77-Kuh steht im Grunde auch nur herum. Zumal ich in Folge einer ungeschickten Entwicklung (Spulen + Naben verliehen, der Leihgabenehmer kurz drauf verstorben) eben diese teuren Accessoires verloren habe. Die Erb-„Gemeinschaft“ des verstorbenen Freundes stürzte sich wie Geier auf alles, was sich zu €€€€ machen ließ — da wollte ich nach einer bescheidenen Anfrage nicht weiter stören.

      Tatsächlich nutzte ich die B77 im Wohnzimmer. Kannste mal erzählen, wie du willst — das ist ein Bild für die Musen (und für den Zeus), wenn die Spulen bei 19,xx Bandgeschwindigkeit mit unterschiedlichen Winkelgeschwindigkeiten rotieren und dabei die Vu-Meter … ah, Ich werde sentimental :-)

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    mahlefiz

    Sieht sehr schön aus und ist bestimmt der Hammer…aber mal ehrlich für 16k würde ich mir ein Studio einrichten und das wäre durchaus eines der tauglichen Art. Ich hab ja eine A77 und die ist auch schon sehr fein…aber weil ich sie so selten nutze, würde ich sie auch verkaufen.

    Aber wenn ich mal alles habe, was man für Geld kaufen kann und auf meinem Wunschzettel steht und dann noch 16k übrig sind…ja dann ;)

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    nfm

    Der Preis ist wohl eher als Schutzgebühr zu verstehen, auf dass man ja nicht in die Verlegenheit kommt, das Teil auch wirklich jemals produzieren zu müssen…

  4. Profilbild
    Svenson73

    Mark Knopfler zum Beispiel fällt mir spontan ein, der gerne mit Bandmaschinen aufnimmt. Da ist dann der Preis relativ. Ganz sicher ein tolles Stück Technik. Ich habe meinen Revox Verstärker bei Revox revidieren lassen (und danach meinen neuen Yamaha Verstärker verkauft) und gebe den nie wieder her…

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      mort76 AHU

      @Svenson73 Mark Knopfler muß sich auch sicher keine Gedanken machen über die Kosten für sein Bandmaterial und die regelmäßige Wartung…

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          mort76 AHU

          @Svenson73 Ich würde da wirklich gerne wissen, ob Knopfler das wirklich macht, weil er das gerne so macht, oder weil er einfach zu alt ist für Computer, wohingegen er Bandmaschinen halt schon kennt…

          Da kann man jetzt sicher mit Klang, Kompression oder sonstwas argumentieren, aber ich glaube, daß man das heute so gut simulieren kann, daß es einfach nix mehr bringt, es sei denn, man ist in Bezug auf Technik halt nicht lernfähig oder -willig.

          Ich denke ja auch noch mit Nostalgie an meine Aufnahmen mit 4-Spur-Rekordern zurück, und ich habe noch jeden einzelnen Teil dieses Equipments, aber DAW ist trotzdem schön.

          • Profilbild
            Svenson73

            @mort76 Hier gibt es einen kleine Artikel zum Workflow über das von dir angesprochene Thema:
            https://www.bwgroup.ch/2015/08/03/mark-knopfler-tracker-digitale-analogaufnahme-2/

            Und ich hatte das schon angedeutet, ich höre Musik lieber auf einem alten Dual Plattenspieler am Revox Verstärker, weil es für mich besser klingt (wieso auch immer). So unerschwinglich für uns der Preis der neuen Bandmaschine erscheinen mag, sie wird bestimmt ihre Abnehmer finden.

          • Profilbild
            FloH

            @mort76 Mark Knopfler nimmt letztlich auch in der DAW auf. Das Signal durchläuft nur davor die Bandmaschine, wird aber gleich wieder über die Hinterbandkontrolle abgenommen und dieses Signal wandert dann in die DAW. Zum Thema Bandmaschinensimulation: Ich hab selbst zahlreiche Plug-Ins zu dem Thema, aber auch 3 Bandmaschinen und muss sagen, dass die meisten Plug-Ins recht wenig mit einer echten Bandmaschine zu tun haben. Warum das so ist, kann ich allerdings nicht beurteilen. Ein Thema über das sich viele Plug-In-Hersteller jedenfalls interessanterweise nicht drüber trauen, ist das tatsächliche Rauschen einer Bandmaschine. Da sagt aber vielleicht auch die Marketingabteilung, dass man das nicht bringen kann. Für mich ist das Equivalent im Videobereich digital Filmsimulation und da hat interessanterweise kein Hersteller solcher Plug-Ins Hemmungen das durchs Filmgrain verursachte Bildrauschen authentisch abzubilden.

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              Aljen AHU

              @FloH Der Vergleich mit der Filmsimulation hinkt IMHO. Ich habe analoge Fotografie inkl. SW-Labor ziemlich ausführlich gelernt und kann Dir versichern: fototechnisch kann das analoge Zeug dem heutigen Digitalen nicht mal die Füße küssen. Ich kann Dir zwei Monochrom-Vergrößerungen vorlegen und Du wirst mir ohne starke Lupe nicht sagen können, welche digitaler Print ist und welche analog — beides übrigens auf Barytpapier (analog: jede Menge lustige chemische Sauerei, gewaltiger Wasserverbrauch; Digital: Nix davon). Nicht mal Schlecken daran verrät den Unterschied, die Trägermaterialien sind identisch. Vorausgesetzt, der analoge Abzug ist ordentlich gewässert… Grüße an die Umwelt.

              Film: Ich erinnere mich noch lebhaft an den Film „Control“ über Ian Curtis von Anton Corbijn. Der sieht analog bis zum Gehtnichtmehr aus, so, wie Corbijns berühmte Fotos aus der Zeit um 1980. Seine eigene Bildersprache von dereinst zu erreichen war bei dem Film Corbijns erklärtes Ziel. Also wurde erst mal mit analoger Filmkamera gedreht — doch damit war der brutale Look des um drei-vier EV gepushten Ilford HP5 ums Verrecken nicht hinzukriegen. Laut Corbijn sah das Ergebnis aus wie mit einer 16-mm-Kamera gedreht. Also hat der Regisseur zu einer der frühen RED gegriffen — damit ging es. der Rest war Post-Pro — und ist Filmgeschichte. Das war übrigens vor 18 Jahren. Heute ist die Technik noch „ein bisschen“ weiter. Z

              Der Vergleich haut deshalb nicht hin, weil unsere Augen (und die „Bildbearbeitung“ dahinter) sich viel leichter täuschen lassen als unser Gehör.

              • Profilbild
                FloH

                @Aljen Sie bestätigen letztlich das was ich geschrieben habe: die digitale Emulation von Film ist tatsächlich sehr gut und von echtem Film oft auch für Profils nicht mehr unterscheidbar. Ich arbeite seit den späten 90er Jahren in der Filmpostproduktion und habe damit den Übergang von Film auf digital hautnah miterlebt. Bis vor 15 Jahren war das Medium mit dem ich hauptsächlich zu tun hatte gescannter S16- oder 35mm-Film, dann kam RED mit der RED One (die hatte noch zahlreiche Schwächen und war in der Dynamik Film noch unterlegen) aber als Arri mit der Alexa kam, war Film innerhalb kurzer Zeit im deutschsprachigen Raum quasi tot. Aber zurück zu dem was ich eigentlich sagen wollte: wenn man sich in einem Tool wie Filmbox (meiner Meinung nach die beste derzeit erhältliche Emulation von Kodak Vision 3 Negativ Filmen inkl. Print auf Kodak 2383) das Grain von z.B. Vision 3 250D im S35 Gauge ansieht, wirkt das Grain total übertrieben. Man ist es einfach nicht mehr gewöhnt – auch weil im TV oder bei Streamern durch die Videokompression sehr viel Detail des Korns wieder verschwindet. Wenn ich dann aber 35mm-Filmscans von Kodak Vision 3 aus dem Archiv krame, muss ich dem Plug-In recht geben: Ja, Film „rauscht“ tatsächlich so stark! S16 ist dann sowieso noch mal eine viel ärgere Nummer. Bei Tape-Plug-Ins andererseits erlebe ich meistens eine seltsam idealisierte Version der Kombi Bandmaschine/Band die für mich eindeutig weichgespült klingt und auch oft gar nicht rauscht.

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    Sicarion

    hab einen älteren revox sehr viel günstiger erworben und denke das mir das langt. diese Edition ist definitiv für Fans oder Sammler.

  6. Profilbild
    Aljen AHU

    Warum aber Revox hier bei diesem Brett-Plattenspieler bleibt, ist mir obskur. Haben die einst doch so fantastische Tangential-Plattenspieler im Programm. Vor einem Jahr hab ich mir endlich einen solchen gekauft, bei 250 Euro gebraucht/überholt im lokalen Vinyl-Laden fackelte ich nicht lange. Sollte das Gerät irgendwann nicht mehr wollen, geht er zu Revox zur Generalüberholung — derzeit kein Bedarf, läuft wie ne 1.

  7. Profilbild
    SlapBummPop 1

    Moin zusammen,

    also ich würde da eher zur Standartvariante von Revox (ohne „wilde“ Optik) greifen.
    Die kostet auch „nur“ 15.950,00€. (mal eben 12.000€ gespart.)

    Gruß
    SlapBummPop

  8. Mehr anzeigen
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