Kompaktes Case mit Stativ & Tasche
Der Eurorack-Rahmen Stormnest wurde von Rides in the Storm (RITS) bereits auf der Superbooth 23 erstmals angekündigt. Nun ist das kompakte Case, das auch ein Tischstativ und eine Transporttasche beinhaltet, verfügbar.


Rides in the Storm Stormnest – flach & portabel
Stormnest ist ein zweizeiliger Rahmen mit einer Breite von 2x 68 TE. Damit ist der Rahmen etwas schmaler als die 19″-Standardbreite mit 84 TE. Mit einer Einbautiefe von 33 mm ist Stormnest für Skiff-Module gedacht, wie sie RITS auch selbst herstellt. Insgesamt gibt es 20 Bus-Anschlüsse für Module, bei der ersten Ankündigung hieß es noch: 18.
Das Gehäuse ist aus Aluminium gefertigt. Mit dem dazu gehörendem Tischstativ lässt sich Stormnest in verschiedenen Winkeln aufstellen, sodass jeder für das System seine optimale Position zur Bedienung einstellen kann. Die Stromversorgung erfolgt über eine USB-C-Buchse und ein entsprechendes externes Netzteil liegt dem Rahmen bei.
Für den sicheren Transport von Stormnest gehört eine gepolsterte Tragetasche mit zusätzlichem Platz für Patch-Kabel und Netzteil zum Lieferumfang.
Rides in the Storm Stormnest ist ab sofort verfügbar. Der Preis beträgt 269,- Euro.
Ab hier die Meldung vom 8. Mai 2023
Der Berliner Hersteller Rides in the Storm (RITS) zeigt auf der Superbooth 23 am Stand W260 mehrere Neuheiten in seinem Eurorack-Programm: die Synth-Voice SED-CSM, den Oszillator BOC und das Case Stromnest samt Bag. Dabei bleibt man dem Konzept treu, Qualität und überdurchschnittliche Ausstattung zu günstigen Preisen anzubieten.
Rides in the Storm SED-CSM
SED-CSM ist ein wirklich umfassend ausgestattetes Voice-Modul. Der Synthesizer findet auf 36 TE Platz und bietet zwei diskrete VCOs mit sehr stabilem Tracking, drei Suboszillatoren, Hardsync, Wavefolder, Noise Generator und XOR-Ringmodulator für die Klangerzeugung. Die Signale werden in einem Mixer mit Fadern zusammengeführt. Das Filter ist ein diskreter 24 dB Tiefpass mit Overdrive. Zur Modulation gibt es zwei schnelle Hüllkurven mit Loop-Funktion und zusätzlichen End of Attack- und End of Decay-Ausgängen sowie zwei LFOs mit großer Range. Ein LFO kann via Keytracking auch als dritter Oszillator gespielt werden. Über zahlreiche Patch-Buchsen können die Funktionen angesteuert und andere Eurorack-Module in die Synth-Voice eingebunden werden.
Der diskrete Oszillator BOC ist der große Bruder des RITS-Moduls DOC. Er soll sich durch ein sehr stabiles Tracking auszeichnen und mit sehr schnelle Flanken des Audiosignals einen brillianten Klang erzeugen. Zusätzlich besitzt das 12 TE breite Modul vier Suboszillatoren (1/4, 1/2, 3/4 und 2/3, abgeleitet von der gespielten Tonhöhe). Neben Saw, Pulse, Triangle und Sine gibt es einen Gravity-Ausgang, der mehrere Signale und den XOR-RM mischt. Weiterhin verfügt das Modul über einen spannungssteuerbaren Wavefolder, linear und exponentielle FM sowie Hard- und Softsync.
Stormnest ist ein kompaktes, leichtes und stabiles Case für Eurorack-Module mit einer maximalen Einbautiefe von 30 mm. Es bietet 2x 68 TE Platz, hat ein Netzteil mit 1A, 18 Anschlüsse für Module und ist aus Metall gefertigt.
Passend dazu wird die Transporttasche Stormbag aus recycletem Polyester angeboten. Sie bietet auch Platz für Kabel und Zubehör.
Um Lücken im System zu schließen, werden sechs Blindrides in unterschiedlichen Farben und Designs in den Breiten 4 TE und 2 TE angeboten werden.
Die Neuheiten von Rides in the Storm zwischen Sommer und September verfügbar sein. Die Preise betragen für das Voice-Modul SED-CSM 410,- Euro, der Oszillator BOC 165,- Euro, das Case Stromnest 180,- Euro, für Stormbag 30,- Euro und ein Set aus 4x 4 TE und 2x 2 TE Blindrides-Blindplatten 6,- Euro.


Ich bin auf den auf der SpBo angekündigten HPF gespannt!