"The Big Buttons are back"
Robaux stellt mit dem Eurorack-Modul LL8ᴵᴵ eine Version des Sequencers mit großen Tasten vor. Ganz so wie beim großen Bruder SWT16 bzw. SWT16+.
Der nach wie vor erhältliche Sequencer LL8 ist eine abgespeckte Version des Moduls SWT16. Er ist für die Programmierung von Drums ausgelegt. Auf acht Kanälen werden Trigger-Signale ausgegeben. Die Rhythmen werden über 16 Tasten eingegeben, ähnlich dem Lauflichtprinzip der klassischen TR-Drummaschinen. Bei der LL8ᴵᴵ-Variante sind dafür 16 Soft-Tasten mit integrierten LEDs vorhanden. Vier weitere Tasten sind den Systemeinstellungen zugeordnet.
Es können insgesamt 16 Patterns abgespeichert werden, die sich für längere Rhythmen verketten lassen. Für Rhythmusvarianten sind eine Zufalls- und eine Fill-Funktion vorhanden. Mit Mute können die Spuren stummgeschaltet werden.
Weiterhin kann der LL8ᴵᴵ nun auch polyrhythmische Strukturen erzeugen. Für jede Spur lassen sich eine eigene Einstellungen für Length, Length Reset, Legato und Probability vornehmen. Firmware-Updates sind für beide Versionen des Sequencers kompatibel.
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Das Modul besitzt acht Trigger-Ausgänge sowie je einen Eingang für Clock- und Reset-Signale.
Für den LL8ᴵᴵ ist ein MIDI-Adapter als Erweiterungsmodul mit einer Breite von zwei TE verfügbar, womit sich externe Drum-Synthesizer und Sampler ansteuern lassen. Jeder Kanal kann eine individuelle MIDI-Note auf einem der 16 MIDI-Kanäle ausgeben. Das Modul kann sowohl mit dem Typ A als auch dem Typ B (3,5 mm MIDI-Buchse) verwendet werden.
Angaben zu Preis und Verfügbareit des Robaux LL8ᴵᴵ liegen noch nicht vor.