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Roland XPS-10X, Performance Keyboard

Performance Keyboard mit Step-Sequencer

24. September 2025
roland xps-10x keyboard performance

Roland XPS-10X, Performance Keyboard

Fast schon klamm heimlich hat Roland ein neues Keyboard vorgestellt. Das offiziell als „Expandable Synthesizer“ betitelte Roland XPS-10X ist bei näherem Betrachten ein Keyboard mit allerhand Preset-Sounds, Audio-Player, Phrase-Pads und Step-Sequencer. Hier die wichtigsten Informationen zum neuen Roland Keyboard.

Roland XPS-10X

Das Roland XPS-10X basiert auf seinem größeren Bruder XPS-60 und bietet acht Parts, die mit über 1.600 Preset-Sounds aus allen klassischen Bereichen gefüttert werden können, ist also mit Pianos, Streichern, Orgeln, Bass, Drums etc. ausgestattet. Interessant ist, dass das Keyboard Platz für Expansion-Sounds bietet, die mit Klängen aus der Roland Cloud belegt werden können. Da Roland hierzu lediglich die EXZ World Expansion Serie erwähnt und das Keyboard bisher nicht bei einem deutschen Händler gelistet ist, könnte es sein, dass Roland das XPS-10X (zunächst) nur außerhalb Europas anbietet. Weniger interessant ist es dadurch aber nicht.

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Roland XPS-10X, Performance Keyboard

Eine klassische Begleitautomatik gibt es zwar nicht, so dass das XPS-10X kein typisches Entertainer Keyboard ist. Dafür gibt es beim XPS-10X einen Audio-Player samt Speed- und Pitch-Control-Funktion. Auch einen Step-Sequencer mit acht Spuren und maximal 64 Steps bietet das Keyboard. Dieser kann in Echtzeit oder pro Step programmiert werden. Die o. g. acht Phrasen-Pads erlauben das Triggern von Audio-Samples und Rhythm-Sounds.

Zur Ausstattung des Keyboards gehört auch eine große Effektsektion. Diese bietet insgesamt acht Multieffekte, bei der aus 93 Effekttypen gewählt werden darf, pro Sound-Part einen Equalizer, einen Insert-Effekt, System-EQ sowie zusätzliche Effekte für die Drum-Parts.

Roland XPS-10X, Performance Keyboard

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Das Keyboard kann per USB-C-Schnittstelle an einen Computer angeschlossen werden und dient so auf Wunsch als Audio- und MIDI-Interface. Ansonsten bietet das XPS-10X einen Stereoausgang (2x 6,3 mm Klinke), einen Pedalanschluss und Kopfhörerausgang, Netzteilanschluss und Power-on/off-Schalter.

Ab wann das neue Roland XPS-10X erhältlich ist und was es kosten wird, ist bisher nicht bekannt. Wie bereits erwähnt, könnte es auch sein, dass Roland das Keyboard aktuell nur außerhalb Europas anbietet.

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Forum
  1. Profilbild
    NicGrey

    … der XPS-60 scheint eine Adaption des Juno-D Serie zu sein. Und dieser XPS-10X gleicht einer reduzierten Version des Juno-D6. Zumindest optisch ist die Ähnlichkeit augenscheinlich. Preislich liegt der XPS-60 deutlich über den Juno’s. Vertrieb scheinbar nur in Asien und Südamerika.

      • Profilbild
        der.marder

        @Kazimoto Also ich finde es toll, dass das Gerät hier kurz vorgestellt wird! 👍
        So kann man den Markt etwas beobachten und wenn das Produkt interessant ist, fragt man halt beim Vertrieb – oder lässt es sich aus dem Ausland kommen …

  2. Profilbild
    Andreas

    Ich weiß zwar jetzt nicht, was der am Ende kostet, aber der Juno D kostet jetzt auch nicht die Welt und bietet – meines Erachtens – genau das selbe.
    Zudem weiß ich auch nicht, was ich von der ZEN-Core Engine halten soll. Auf der einen Seite ist es eigentlich schön, dass ich meine Sounds auf jedem Gerät einsetzen kann, auf der anderen Seite gibt es am Ende auch nicht wirklich was neues bei den Sounds. Ich tu mich da doch schon etwas schwer mit, wenn alles irgendwie genauso klingt, wie bei einem Keyboard was ich schon habe..

    Ich suche nämlich noch ein Masterkeyboard-Ersatz und frage mich, ob ich mir ein MODX, Juno D oder Fantom-0 hinstellen soll, mit dem man auch mal ohne PC spielen könnte. Aber vielleicht warte ich auch auf die nächste Generation, was Yamaha nächstes Jahr aus dem Hut zaubert :)

    • Profilbild
      Gerd Lange

      @Andreas Ohne PC spielen, da sollte es schon eine vollwertige Workstation sein. Ein essentieller Bestandteil einer „vollwertigen Workstation“ ist, das Step-Recording dazugehört, am besten ohne Limitierung, sprich Step-Sequenzer mit 8 Spuren und max. 64 Steps, TR/ Step oder Realtime-Recording beim Juno-D ist eine Limitierung (damit will ich den Juno-D nicht abwerten, weil frühere Juno-D(S) haben nur Pattern-Sequenzer). Ich habe noch einen Juno G aus früheren Zeiten. Der ist seit Jahr und Tag mit seinem Vollwert-Sequenzer mein Schaffensinstrument. Darüber steuere ich 9 Synthesizer an. Ich habe auch einen MODX von Yamaha. Der kann aber kein Step-Recording, ist als Mehr-Part-Synthesizer hervorragend, aber eben durch kein-Step-Recording keine vollwertige Workstation. Ich bin immer noch irgend wie leicht verärgert über Yamaha, mit deren Philosophie immer mit Steinberg-Software zu arbeiten und kein Step-Recording zu implementieren. Bei Ihrer Aufzählung ist ein Fantom-0-Serie die beste Lösung. Fantom-0 ist praktisch ein Nachfolger meines Juno-G. Die Roland-Synthese mit 4 OSC (je 2 OSC können unterschiedlich verschaltet werden), 2 LFO (einer davon auch als Step-LFO), Pitch-Hüllkurve, Filter-Hüllkurve, Amp-Hüllkurve usw. ist eine umfangreiche Synthese. Man kann da viel heraus holen, wenn man sich tiefer gehend damit einlässt.

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        Andreas

        @Gerd Lange Danke für deine Auflistung. Hilft mir echt weiter. Wobei ich jetzt speziell nicht weiß, was du genau mit „Step Sequenzer“ meinst. Bzw. ich verstehe darunter, dass man da bequem Ton-für-Ton die Reihenfolge der Noten eingibt. Vor allen Dingen bei „Ständigen“ Einzelnoten mit festen Zeit und Anschlagszyklen ganz gut. Bei der Eingabe einer komplexeren Melodie eher anstrengend. Aber sowas hat man bei Yamaha nicht? Wundert mich ja. Wobei der sehr interessante Arpeggio-Modi hat, die das vielleicht kompensieren?
        Letztendlich muß man ja für sich entscheiden, was man mit dem „Standalone“ machen möchte. Ich glaube ich möchte einfach nur spielen. Daher hatte ich mir auch mal ein Entertainer von Yamaha geholt, weil es einfach Spaß macht, einen Style auszuwählen und loszulegen.
        Ich glaube etwas „Produzierbares“ würde ich dann eh wieder mit dem PC machen, weil ich da sicherlich mehr und besser mit arbeiten könnte, wenn es darum geht etwas einzuspielen und zu bearbeiten.
        Allerdings könnte die Workstation vielleicht auch mal als „leichte Alternative“ für Auftritte mit der Band gut sein, da brauche ich aber nur ein paar „Brot und Butter Sounds“.
        Die Workstation wäre für mich allerdings auch wichtig mehrere Externe Geräte anzusteuern, so dass der PC auch mal aus bleiben kann. Da finde ich meinen RD 2000 ganz interessant, weil ich damit schönen zugriff auf 8 Externe Geräte hätte, aber der steht halt im Proberaum :)

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          Gerd Lange

          @Andreas Ja, genau, das ist Step-Sequenzer, Note für Note eingeben. Ich bin kein Klavier-Virtuose und habe ganz gern einen Step-Sequenzer zum Musikmachen.
          Yamaha, die Philosophie bei Yamaha ist wohl, weil man Steinberg gekauft hat, die Käufer von Synthesizern Richtung Steinberg zu lenken und das ist meine Ansicht, deshalb haben weder Montage noch MODX oder die kleinste Modell-Palette, eben keinen Step-Sequenzer. Ich halte im Grunde nichts davon, dem Kunden dadurch einen Step-Sequenzer vorzuenthalten.
          In Sachen Arpeggio erschlägt einem Yamaha mit Arpeggios hinsichtlich Anzahl. Allerdings die Yamaha-Arpeggios bei meinem MODX kann man notenmäßig nicht einsehen. Man kann die auch notenmäßig nicht bearbeiten. Man hat zahlreiche Parameter zum Einstellen des Abspielens, aber das war es auch schon. Und Arpeggios selber erstellen kann man, aber eben nicht stepmäßig, nur Realtime-Aufnahme. Bei meinem Roland-Juno G kann man eigene Arpeggios stepmäßig eingeben, 32 Schritte max. Aus meiner Sicht ist Korg in Sachen Arpeggios am besten aufgestellt wenn ich an meinen Korg Krome denke. Es gibt eine ähnlich große Anzahl Arpeggios wie bei Yamaha, die kann man im Display ansehen und man kann eigene Arpeggios erstellen und die können 3 Takte lang sein und man kann damit auch Drum-Pattern machen.
          Ein Workstation-Synthesizer hat den Vorteil dass Microsoft außen vor ist und eben kein Betriebssystem von Microsoft und anderen Software-Giganten eine Rolle spielt.

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            Andreas

            @Gerd Lange Was mir am MODX nicht gefällt ist die Oberfläche. Nur 4 Fader und Knobs und ein paar Taster, die zudem recht laut sind. Das bedeutet viel auf dem Touch-Display arbeiten und dann kann man fast schon wieder am PC bleiben.
            Beim Roland sind die Sounds oft mäßig, gerade was so natürliche Instrumente wie Piano, Gitarre, Bläser usw. angeht. Da hat Yamaha vermutlich die Nase vorn, da sie da von den Entertainer-Keyboards her mehr Erfahrungen haben. So ein Genos oder SX 920 ist auch interessant, aber eben wieder was ganz anderes :)
            Korg habe ich bisher immer ganz außen vor gelassen, obwohl die ja durchaus auch ihre Geschichte haben.
            Ich war letztens bei jemanden (was gebrauchtes kaufen), der gerade den neuen Krome bekommen hat und ganz aus dem Häusschen war und wohl auch mit Roland und Yamaha nicht so glücklich war und „zurück“ zum Krome ist.
            Aber bei den „kleinem“ Korg Nautilus(?) finde ich den Aufbau halt auch sehr Spartanisch, was ich irgendwie „unschön“ finde. Leider kann man sich im Raum Berlin nirgendwo mal die Geräte anschauen und länger ausprobieren, nachdem hier Just Music dicht gemacht hat. Das ist schon schade.

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              Gerd Lange

              @Andreas Der MODX ist eben die Ausgabe des Montage für den kleineren Geldbeutel. Ich finde das in Ordnung, wenn die Hersteller auch den kleineren Geldbeutel im Blickfeld haben. Das geht dann eben nur, in dem man Kompromisse eingehen muss. Trotzdem der MODX keine echte Workstation ist, ist der ein leistungsstarker Synthesizer. Man kann pro Part 8 Elemente einsetzen, also 8 OSC für einen einzigen Klang, die Polyphonie ist hoch. Eigene Samples können genutzt werden. Aber eine echte Workstation ist der MODX nicht. Also ich kann nichts schlechtes über den Roland-Sound sagen. Mein allererster Synthesizer war ein Roland JX-3P.
              Ja, auch Entertainer-Keyboards eignen sich fürs Musikmachen. Ich habe in meiner Sammlung einen Yamaha PSR-S770. Den benutze ich manchmal um Styles mit dem Roland-Sequenzer aufzuzeichnen und das als Grundlage zu nehmen für einen neuen Song.
              Beim Korg Krome warte ich eigentlich schon lange darauf, dass da ein Nachfolger kommt. Der Krome ist schon lange auf dem Markt. Hat einen sehr guten Sequenzer und viel Arpeggios und Drum-Tracks, aber von der Synthese her pro Klang nur 1 oder 2 OSC und eine max. Polyphonie von 120 Stimmen, bei Anwendung von 1 OSC pro Klang/Part.
              Wenn man bereit ist tiefer in den Geldbeutel zu greifen, dann ist der Nautilus aus meiner Sicht eine gute Wahl. Ich hatte den auch mal auf meiner Kaufliste.

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                Andreas

                @Gerd Lange Naja, der Fantom-0 ist ja auch „für den kleinen Geldbeutel“, aber da habe ich halt viel mehr „oben drauf“. Pads, 8 Fader und Knobs. Das bedeutet viel mehr direkterem Zugriff und das ist schon wichtig.
                Beim Aktuellen Roland Sound wird allgemein der ZEN-Engine „zu wenig Druck“ nachgesagt. Bei Musik-Vergleichen gefällt mir der MODX meist besser, aber eben nicht von der Oberfläche – übers Innere kann ich schlecht was sagen, nur das der Bildschirm kleiner ist und die Randbereiche etwas schlecht zu erreichen sind, weil er etwas tiefer im Gehäuse sitzt. Was man halt so liest. Auch die Tastatur soll beim Roland besser sein, wobei ich „meine“ GHS-Tastatur eigentlich ganz angenehm finde.
                Ich hoffe, dass Yamaha – und vielleicht Roland – nächstes Jahr ein neues Modell ankündigen oder veröffentlichen. Zeit wirds.
                Bei Korg meinte ich Kronos… Krome, Kronos, Nautilus.. Wie gesagt, ich bin da nicht so vertraut mit den Bezeichnungen :D
                Komisch finde ich, dass bei den Korg-Geräten nicht dabei steht, wieviele Sounds und Drumkits, Polyphonie usw. die Geräte haben. Das ist bei den anderen Keyboards ha (bei Thomann) immer mit angegeben. Eigentlich schon ein Zeichen, dass das kein Aushängeschild ist :)

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                  Gerd Lange

                  @Andreas Ja, der Fantom-0 ist für den kleineren Geldbeutel gedacht und ist eine hochwertige Workstation mit Sampling dazu und hat mehr Bedienelemente als der MODX. Wenig Druck bei Roland sehe ich nicht so. Hinzu kommt, dass die meisten neueren Synths EQs dabei haben, wo man nachhelfen kann mit Druck.
                  Richtig, die Roland-Tastatur ist besser als beim MODX.
                  Korg Kronos. Der war eine zeitlang aus dem Programm. Ist jetzt wieder zu haben. Trotzdem fehlt ein Krome-Nachfolger.
                  Roland hat mir ein Mail zugeschickt, in welchem ein neues Instrument angekündigt wird. Wie heutzutage üblich, kann man fast nichts im ersten Bild erkennen, was es ist. Es ist ein Keyboard, aber was genau? Keine Ahnung.
                  Wir können diesen Dialog auch mal beenden, wenn es zu viel wird. Ich kann mir aber vorstellen, den noch ein wenig weiter zu erhalten, als Meinungsaustausch, wenn gewünscht von Ihrer Seite aus. Kein Problem, wenn der Dialog nun endet. 5 Uhr 26 ist eine frühe Zeit.

                • Profilbild
                  Gerd Lange

                  @Andreas Nur als Info wg. neues Roland-Instrument. Es ist gar kein Keyboard, obwohl man beim ersten schlechten Foto darauf schließen konnte. Es ist ein Super-Drum-Computer TR-1000, der hat eine hohe Rückseite, daher konnte man auf ein Keyboard schließen. Ist sicher ein toller Drum-Computer, der hat aber auch einen tollen Preis: 2.699,– Euro = außerhalb meiner Reichweite.

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