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Jupiter-8 Model Expansion für Roland Zenology

Emulation des Jupiter-8 für Soft- und Hardware

2. September 2020

Mit dem Jupiter-8 kommt nun die letzte der vier angekündigten Model Expansions für Roland Zenology. Der Synthesizer von 1981 ist auf dem Gebrauchtmarkt kaum mehr bezahlbar, so dass diese Emulation für das Zenology-Plugin sowie kompatible Hardware wie Jupiter X, Fantom Workstation, MC-707 / MC-101 und dem RD-88 Stagepiano eine sinnvolle Alternative darstellt.

roland zenology jupiter-8 synthesizer plugin

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Jupiter-8 hat wie alle Model Expansions eine klar strukturierte, in der Größe veränderbare Oberfläche, die im Gegensatz zur bisherigen Legendary-Version das Original nicht im Detail, sondern in seiner Funktionalität nachbildet.
Die Klangerzeugung entspricht natürlich dem Vorbild, einschließlich der charakteristischen Crossmodulation zwischen den zwei Oszillatoren. Wie bei allen Zenology-Expansions kann auch hier die MFX-Sektion mit synchronisierbarem Delay, Chorus, Phaser und anderen Modulationseffekten in die Presets mit einbezogen werden.
Die Polyphonie ist von der Rechnerleistung abhängig und somit selbstverständlich größer als beim achtstimmigen Original. Der Erhaltungszustand und Pitch Drift des Jupiter-8 kann von „ultra-vintage“ bis „pristine“ eingestellt werden und es gibt die Modi Poly, Solo, Unison und SL-Unison. Die Model Expansion wird in einem Video mit Klangbeispielen vorgestellt.

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Die Jupiter-8 Model Expansion kann mit Zenology ab der Pro-Membership in der Roland Cloud genutzt werden.
Damit sind nun alle Expansions, die Anfang des Jahres von Roland angekündigt wurden, erschienen. Das kann natürlich nicht alles sein, was diese Technologie zu bieten hat. Man kann nur hoffen, dass Roland nicht einfach mit einer endlosen Reihe von Vintage-Klassikern weitermacht, sondern auch modernere Geräte umsetzt und ganz neue Konzepte realisiert.

Ab hier die Meldung vom August 2020

Der Release-Plan für die Zenology-Model Expansions wird step-by-step umgesetzt. Nun steht der Juno-106 für die Mitglieder der Roland-Cloud an.

roland juno-106 model expansion zenology

Die Juno-106 Model Expansion ist die Software-Umsetzung des nach wie vor sehr beliebten polyphonen Synthesizer Juno-106. Trotz seiner einfache Struktur hat er seine Qualitäten und liefert sowohl satte Bässe als auch gute Lead- und Polysounds und, dank des berühmten Chorus, schöne, runde Flächen. Vor allem wird der Juno-Sound geschätzt, weil er irgendwie immer in einen Song passt, egal wie dicht oder luftig dieser arrangiert ist.

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Die Juno-Expansion kann in ZEN-Core kompatibler Hardware und mit der Zenology-Software (Pro- und Ultimate-Account) betrieben werden. Sound und Spielverhalten wurden so nah wie möglich am Original ausgerichtet. Der „Zustand“ des virtuellen Juno kann zwischen Ultra-Vintage und Original gewechselt werden. Die Polyphonie ist natürlich höher und hängt von der verwendeten CPU-Leistung ab.
Die Bedienobfläche ist auch bei dieser Expansion in Zenology-Stil gehalten und bildet das Original nicht fotorealistisch nach. Ein übersichtlicher Browser verwaltet die Soundpatches, zu denen auch die Original-Presets gehören.

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Ab hier die Meldung vom 1. Juli 2020 und davor

Mit der JX-8P Model Expansion veröffentlicht Roland die erste Erweiterung für das Plugin Zenology – „und schon bald als Erweiterung für ZEN-Core-kompatibler Hardware“ (*Roland).

JX-8P Model Expansion Roland Zenology

Mit der JX-8P Model Expansion nimmt Roland zum ersten Mal eine Emulation dieses Synthesizer-Klassikers in das eigene Portfolio auf. Die Model Expansion bildet dabei auch die Funktionalität des Programmers PG-800 nach. Unter diesem Link findet ihr eine Vintage-Story zum Original JX-8P.
Das Plugin kann die Oberfläche in verschiedenen Größen aufrufen, je nachdem ob nur Sounds aufgerufen, editiert oder in einem großen Browser verwaltet werden sollen. Die Oberfläche ist jedoch nicht fotorealistisch, sondern funktional gestaltet. Zur Soundlibrary gehören neben zahlreichen Neukreationen auch die originalen Presets des JX-8P. Der Zustand der virtuellen Klangerzeugung lässt sich einstellen, um eine Alterung künstlich nachzubilden.

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Die JX-8P Model Expansion gehört zur Roland Cloud in der Pro-Mitgliedschaft (9,99 Dollar im Monat / 99,- Dollar im Jahr) und der Ultimate-Mitgliedschaft (19,99 Dollar im Monat / 199,- Dollar im Jahr).
Die nächsten Expansions werden gestaffelt veröffentlicht: SH-101 am 16. Juli, Juno-106 am 8. August und Jupiter-8 am 31. August.

Ab hier die Meldung vom 12. Mai 2020

Zur NAMM hatte Roland die Möglichkeiten der Zen-Core Technologie nur recht allgemein vorgestellt, doch jetzt folgt mit Zenology ein konkretes Produkt.

roland zenology synthesizer plugin

Zur den Möglichkeiten und Aussichten der Zen-Core Technologie, die bislang in Roland-Geräten wie Jupiter X, Fantom Workstation, MC-707 / MC-101 und dem RD-88 Stagepiano Verwendung findet, hatten wir einen Artikel veröffentlicht, den ihr unter diesem Link nachlesen könnt.

Roland Zenology bringt die Zen-Core Technologie nun auf die Software-Ebene. Und um es gleich vorweg zu nehmen, Zenology ist Teil der nicht bei allen Musikern beliebten Roland Cloud. Doch zum einen gibt es eine Lite-Version, die zwar stark abgespeckte ist, aber auch nach Ablauf des kostenlosen Probemonats genutzt werden kann und zum anderen erwähnt Roland schon mal einen viel versprechenden Ausblick auf Zenology Pro.

Das Plugin (VST, AAX, AU) kommt mit einer massiven Library von 3.597 Tones und 80 Drumkits. Die Lite-Version besitzt lediglich 176 Tones und 6 Drumkits. Sounds und Bänke können mit anderen Zen-Core Geräten ausgetauscht werden, da ZEN-Core auf unabhängigen Synthesizerstimmen mit einem flexiblen Oszillator (VA, PCM, PCM-Sync, Supersaw, Juno, Noise), Mulitmode-Filter, Verstärker, zweistufigen LFOs und einer großen Effektenauswahl basiert. Es können in bis zu vier Stimmen verschiedene Syntheseelemente kombiniert werden. Ebenso reicht die Bandbreite der 90 FX von der Emulation klassischer Effekte wie CE-1 und Dimension D bis zu modernen Studioeffekten. Die Bedienung erfolgt über vereinfachtes Interface, die Sounds werden mit einem umfangreichen Browser verwaltet, über den auch der Austausch abgewickelt wird.

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Im Herbst wird es Erweiterungen für Zenology geben, die klassische Roland Synthesizer mit einer dedizierten Oberfläche nachbilden. Bislang werden konkret Jupiter-8, Juno-106, SH-101 und JX-8P erwähnt, aber auch weitere sollen folgen. Es dürfte interessant sein, ob auch moderne Klassiker wie XV-5080 oder JP-8000 umgesetzt werden.

Nur kurz angerissen wird die Version Zenology Pro, die mit „full editing power“ beschrieben wird. Hierüber kann in alle Elemente der Engine eingegriffen und Sounds von Grund auf programmiert werden.

Die Roland Cloud bietet inzwischen vier Zugänge: Free (inkl. Zenology Lite), Core (2,99 Monat / 29,99 Jahr), Pro (9,99 Monat / 99,- Jahr) und Ultimate (19,99 MOnat / 199,- Jahr).

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Forum
  1. Profilbild
    Soundreverend AHU

    Aha, sehr interessant… danke für den Hinweis! Da ich tatsächlich Roland Cloud Nutzer bin lade ich auch schon das neue Plugin runter. Mal schauen was das so kann. Etwas verwirrend das ganze, einerseits habe ich bereits ein XV5080 als Plugin und nun habe ich Zenology mit Sounds des XV5080 ?! Der Download ist übrigens 440MB gross.

  2. Profilbild
    pulpicon

    Juno-Model ist also Bestandteil von Zen-Core? Aber Roland Fantom und MC 707 haben trotz Zen-Core kein Juno-Model. Wie soll da der Austausch gehen? Nur mit dem Core des Zen-Core, genannt ZenCoreCore? Ein Marketing-Desaster, was mich vom Kauf bisher abgehalten hat. Aber wenn ich jetzt alle Sounds inkl. Juno-Model als Plugin bekomme kann ich ja froh sein, das Geld gespart zu haben.

    • Profilbild
      Horst

      @pulpicon Ja ey ne absolute Katastrophe. Hab einen System 8 und jetzt nach „plugout“ zu suchen treibt mich in den wahnsinn. die roland seite ist eine absolute katastrophe, nirgends findet man mal ne eindeutige uebersicht was jetzt in welchem abo-tier dabei ist oder nicht. was gibt es nur auf ZEN, was nur auf ACB, was auf beiden, kann ich meine ACB juno/jupiter lizenzen vom sys8 in zenology nutzen? voelliges chaos. haelt mich tatsaechlich auch davon ab, irgendwas zu kaufen.

  3. Profilbild
    Kingfisher

    Da die Soundpacks für den Fantom auf die Cloud gewandert sind, wäre meine Frage welches Abo-Modell ausreichend ist, um sich zukünftig neue Soundpacks in den Fantom zu laden? Den Softwaresynth braucht man ja als Hardware Besitzer nicht mehr.

  4. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    „Unendliche Möglichkeiten für kleines Geld.“ Läuft als Vollversion anscheinend auf ein Abo-Modell hinaus. Schade, das DAW-Plugin sollte selbstverständlich inklusive sein, wenn man eine Hardware kauft, die Zen-Core unterstützt. Das würde dann auch den eher hochpreisigen Markenauftritt von Roland rechtfertigen.

  5. Profilbild
    syntach

    199EUR im Jahr für alle Funktionen, das können und wollen sich aber nur noch Profis leisten.
    Und was ist nach ein paar Jahren? 1000+EUR ausgeben und dann wird ZEN CORE eventuell gestoppt?

    Aber ich bin auch kein Freund von plugin Abos.

    • Profilbild
      8-VOICE AHU

      @syntach Ich bin auch ein Cloud und Abo Gegner. Wenn es beides geben würde, Kauf und mieten zur Wahl, hätte jeder was er will oder finanzieren kann.

  6. Profilbild
    MartyK

    Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass es sog. „Lifetime Keys“ gibt, was bedeutet, dass man sich Roland-Plugins nun kaufen kann, z. B. den D50 für knapp 150 Euro. Ein Nachteil mag hierbei für den einen oder anderen sein, dass offenbar ein ständiger Kontakt mit der Cloud benötigt wird, was wohl der Verifizierung gilt.

    • Profilbild
      phyl0x1

      @MartyK Bleibt nur die Frage, was die dann letztendlich wert sind. Ich konnte keine Aussagen finden, was passiert wenn Roland den Service einstellt oder gar vom Markt geht (Recht auf Offline-Nutzung?) und bis wann die Lauffähigkeit auf aktuellen Betriebssystemen gewährleistet wird.

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    mhagen1

    Abos sind nicht jedermanns Sache. Kann ich nachvollziehen. So hakelig die Cloud am Anfang war und zeitweise noch ist, muss ich sagen, dass ich insgesamt begeistert bin! Die Soundqualität ist wirklich sensationell, die GUIs schön und skalierbar, die Bedienung gut. Ich habe auch den Eindruck, dass Zenology weniger resourcenhungrig ist.

    • Profilbild
      Jens Barth

      @mhagen1 Das kann ich im Grund nur bestätigen.

      Zur Rolandcloud ist folgendes zu sagen:

      1, Abo ist immer schlecht, im ursprünglichen Modell waren es knapp 20 Euro pro Monat
      2. Die Soundqualität allerdings ist wirklich sehr gut (ich habe Arturias Jupiter 8, der nicht schlecht ist, aber der Roland Jupiter hat klar die Nase vorn.)
      3. Offensichtlich geht das aber nur durch exorbitanteN CPU – Verbruch. Meinen bisherigen „CPU – Meister“ Diva kann man da schon als sehr sparsam bezeichnen:-)

      Zenology braucht definitiv weniger CPU als die Emulation der analogen Vorbilder. Und hier finde ich auch die Preispolitik in Ordnung. Für knapp 30 USD / Jahr bekommt man Zenology und alle Expansions. Damit hat man eine Unmenge von erstklassigen Sounds aus dem Fantom, teilweise auch vom Jupiter. Einziges Manko: Die Bearbeitungsmöglichkeiten der Sounds sind (in der Standardversion) begrenzt.

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        Basicnoise AHU

        @Jens Barth Wie kommst Du dabei auf die 30 USD/Jahr? Das wäre ja klasse. So wie ich das auf der Seite verstehe brauche ich mindestens das Pro Abo für Zenology + Expansions.

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          Jens Barth

          @Basicnoise Die 30 USD beziehen sich auf Zenology Core incl. Waveexpansions und aller Soundpacks. Da sind ja auch schon Unmengen an Sounds der Klassiker (u.a. Jupiter, Juno) dabei.

          Die Model – Expansions sind nicht in der Core Version enthalten, ob man diese braucht, muss jeder selbst entscheiden.

          Ist vielleicht auch seitens Roland etwas verwirrend, da man von Wave – Expansions, Soundpacks und Model – Expansions spricht. Und daß diese teilweise auch in Verbindung nit Roland – Hardware verwendet werden können macht das Ganze auch nicht verständlicher.

          Ich persönlich finde Zenology gut und habe die Pro – Version im Einsatz. Dabei weiß ich aber noch nicht, ob ich dabei bleibe oder nach Ablauf des Jahres wieder downgrade. Die Basisversion bietet eigentlich alles was man braucht, vorausgesetzt man kann mit einem Abo – Modell grundsätzlich leben.

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      DANIEL FISCH

      @nativeVS Die bisherigen ACB Versionen scheinen (noch) im Angebot zu bleiben, unter der Kategorie ‚Legendary‘. Natürlich werden sie neue Emulationen wie den JX-8P nur als ZEN Version anbieten ;-). Mal sehen was authentischer klingen wird…

  8. Profilbild
    Sudad G

    Sinn und Zweck erschließen sich mir noch nicht so richtig. Da es das PlugIn nur im Abo gibt, hat man zwei mögliche bessere Alternativen.

    1.) Das kostenlose PG-8X PlugIn von Martin Lüders, welches SysEx Daten vom JX-8P einlesen kann und einem echten JX-8P recht nahe im Sound kommt. Zumindest konnte ich das PlugIn mit meinem SuperJX vergleichen. Andere würden für so ein PlugIn Geld verlangen.

    https://sites.google.com/site/mlvst0/

    2.) Einen gebrauchten JX-8P, der sich nach nur 3 Jahren amortisiert hat, weil es das PlugIn nur im Abo gibt. Und falls der JX-8P mal ausfallen sollte kann man mit dem kostenlosen PG8X weiterarbeiten und die Sounds importieren, bis er wieder fit ist.

    Insofern lohnt sich der Kauf nur für diejenigen, die das Roland Abo-Modell bereits ohnehin nutzen.

    Für alle anderen User uninteressant. Schade!

    • Profilbild
      Flowwater AHU

      @Sudad G Dazu hätte ich eine konkrete Frage, vielleicht kannst Du die beantworten:

      Kann man die PlugIns (oder »PlugOuts« oder wie auch immer das Marketing-Gelaber von Roland dazu heißt, ich komme da langsam nicht mehr mit) des »Juno-106« und des »JX-8P« für die Hardware (!) – also Rolands »Jupiter-X(m)« oder »Fantom« – eigentlich auch nur dann verwenden, wenn man sich dem Abo-Modell ausliefert?

      • Profilbild
        HOLODECK Sven

        @Flowwater Wenn du die Hardware besitzt (X/XM) und Du willst es dort nutzen, musst du die Expansions für 150 € pro Stück kaufen! Selbst wenn du ein Abo Premium hast. Das ist kompletter Nonsens aber es ist so!

  9. Profilbild
    DANIEL FISCH

    Bleibt abzuwarten ob die angekündigten Model expansions von Jupiter 8 und Juno 106, auf der Zen Engine basierend, besser bzw näher an den Originalen sind als die bisherigen ACB Versionen. Da ich beide ACB Plugins besitze (da ich mal ein Jahr lang Abonnent war), habe ich nicht vor nochmals zu löhnen. Darüberhinaus finde ich die ZEN GUIs ziemlich banal und ziehe das Design der ACB Emulationen vor.

  10. Profilbild
    Wasserspeier

    So, so. Roland will also nicht mehr ihren alten Geister jagen. Dennoch scheint mir ihre ganze moderne Hardware (die sicherlich nicht schlecht ist) nichts anderes zu tun, als alte Geister zu emulieren. Mal etwas neues frisches damit zu bauen wäre nicht schlecht. Das können Korg und Waldorf besser.

  11. Profilbild
    Tai AHU

    „Zur Soundlibrary gehören neben zahlreichen Neukreationen auch die originalen Presets des JX-8P.“

    Ist das die Bestrafung für den Kauf? ;) Diese Sounds waren in meiner Erinnerung mit die Schlechtesten Werkssounds von Roland.

    Tja, Abomodelle, die obendrein auch noch so chaotisch sind, dass sie von vielen nicht verstanden werden. Abo allein spricht schon gegen den Kauf. Hoher CPU Verbrauch, permanente INet Verbindung. Sorry, aber denen wünsche ich wirklich eine Bauchlandung. Es zeigt sich immer wieder, CopyProtection führt bei einigen Herstellern einfach zu verminderter Leistung. Der ehrliche Käufer bezahlt seinen Obulus und bekommt ein nerviges und resourcenfressendes Produkt.

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @Marco Korda Sein Produkt konsequent weiter auszubauen ist langweilig? Da gibt es schlimmeres.

      • Profilbild
        Marco Korda AHU

        Von Roland kommt doch nun wirklich nichts wirklich echtes neues mehr außer Aufgüsse ihres Portfolios. Es ist schon klar, dass man das Rad nicht neu erfinden kann, aber es gibt auch Hersteller, die ihre Produkte frisch auf den Markt bringen oder gar ganz Neues. Da ist Roland LEIDER ganz weit hinten dran (meiner Meinung nach).

  12. Profilbild
    York_vom_Ork

    Moin

    als ROLAND Kunde bin ich verunsichert und werde mir wohl auch keine Cloud gebundene Hardware kaufen. Auch wenn die neuen Synth’s mich schon ansprechen würden. nach-wie-vor fasziniert mich die Idee auf z.B. ein System8 verschieden Synthesizer zu laden.

    Ich hatte mir das ROLAND System1m gekauft, mit allem 4 PluginOuts und ca. Eur 1000.00 bezahlt.
    Vor kurzem wurde der Support der PlugOuts, welche man als Plugin separat, also ohne Cloud,
    runterladen konnte über den Roland Content Store eingestellt.

    Der Download funktioniert nun anscheinend nur noch über das oben mehrfach angesprochene/bekannte Cloud „Bezahlmodel“.

    Die letzten Versionen, die „Gott sei dank“ noch mit MAC OSX Catalina laufen und zuletzt unabhängig von der Cloud komplett runterladen konnte – sind VersionsNummern 1.0.5, 1.07, oder ähnlich. Dumm nur wenn man die Installationsfiles nicht aufbewahrt. Hab ich aber, puh……

    Nun gibt es aber wohl schon höhere Versionsnummer der SoftwarePlugOut in der aktuellen Cloud. Ich dacht mir wenn ich mir einen „einfach“ Account ohne Bezahlmethode anlege, – komme ich an die neueren SoftwareVersionen der von mir vollständig bezahlten Software, aber leider Pustekuchen… jedenfalls hab ich hier keine Möglichkeit gefunden. :-(

    Da kaufe ich mir lieber schicke Sachen von Modal (keine Prob.! aber super Support/Kontakt übrigens!) oder vielleicht sogar demnächst was von ASM.

    Schade,

    viele Grüsse

    • Profilbild
      sub_four

      @York_vom_Ork Hi, auf der content store seite steht, dass man die gekauften Plugins bald wieder nutzen kann: die Lizenzen werden ab September in Roland Cloud Lifetime Keys umgewandelt (mehr steht auf der Seite). Dann kann man die Plugins auch mit einem kostenlosen Cloudaccount nutzen. Den braucht man dann allerdings trotzdem.

      • Profilbild
        York_vom_Ork

        @sub_four Hallo

        Ok, Danke sehr! ist schon ein paar Wochen her wo ich mich damit beschäftigt hab, entweder war es noch nicht publiziert oder ich habs übersehen,
        Dann Sorry Mr. Roland :-)
        Danke Dir Sub_four!!!

        Gruss

  13. Profilbild
    arnte

    Die JX-8P Emu klingt sehr authentisch. Wie meist bei Analog Emulationen umso besser, je weniger drastisch der Sound ist. Wenn es in Richtung Sättigung und oder Übersteuerung geht, fehlt es ein wenig an Spratzigkeit. Aber nur Nuancen. Der Grundcharakter ist eindeutig eingefangen und es klingt gut.
    Dass man bei der Zenology von einer Fotorealistischen GUI absieht finde ich gut. Die Erweiterungen, z.B. mehr Auswahlmöglichkeiten beim Chorus, sind auch super.

    • Profilbild
      HOLODECK Sven

      @arnte Muss man nicht kritisieren, dass nur ein Effektbus angeboten wird und noch nicht einmal einen Arpeggiator, geschweige den einen Sequencer? Dazu noch eine äußerst „blutarme“ GUI.
      Ich greife da lieber zur ACB Variante auf meinem System 8, all das habe ich dort zusammen!

      P. S. Die Kosten von 150€ zusätzlich Pro Expansion, um es auf ZEN Hardware nutzen zu können, sind zudem völlig indiskutabel!

      • Profilbild
        pulpicon

        @HOLODECK Sven Die ABM-Modelle für Hardware laufen bis dato nur im Jupiter X(m). Allerdings bereits seit Release vor einem Jahr und ohne Aufpreis. Oder sind sie seit heute auch für Fantom und MC 707 (101?) gegen Aufpreis erhältlich?

        Ich denke die Ergänzung des Artikels bzgl. Jupiter-ABM-Model ist falsch bzgl. der Kompatibilität mit Fantom und MC. Die anderen ABM Modelle sind ja auch nicht für Fantom und MC erhältlich bis dat.o

        Die Expansions wiederum sind kostenlos für Fantom-Nutzer (in der kostenlosen Cloud-Mitgliedschaft) verfügbar, kosten aber für Jupiter-X(m) oder Cloud-Membership unterhalb Ultimate, so weit ich weiss.

  14. Profilbild
    Basicnoise AHU

    Wenn Roland endlich mal den Jupiter-6 emuliert, hol ich mir die Cloud. Dieser Synth ist auch extrem geil, warum taucht der nie irgendwo auf?

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