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Semi-modulare Synthesizer für Einsteiger

Einstieg in die Welt der semi-modularen Synthesizer

16. April 2025

 

Semi-modulare Synthesizer für Einsteiger Aufmacher

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Semi-modulare Synthesizer eignen sich perfekt für Einsteiger. Denn: Wie findet man einen Einstieg in die Welt der modularen Synthesizer, wenn man noch so gar keine Ahnung hat? Bisweilen wirken die Geräte wie überdimensionierte Steuermodule eines Raumschiffs aus einem Science-Fiction-Film. Die Anzahl an Potis und Patch-Punkten scheint schier unendlich. Viele stellen sich die Frage, wie es überhaupt möglich ist, aus diesen Geräten musikalische Töne herauszubekommen. Daher möchte ich mich diesem Thema widmen und besonders Neulingen den Einstieg in die Welt der modularen Systeme über den Zwischenschritt der semi-modularen Synthesizer etwas erleichtern.

Was dich erwartet: Semi-modulare Synthesizer kurz & knapp

  • Einstieg & Übersicht: Was unterscheidet semi-modulare und modulare Synthesizer?
  • Kreativität: Patchen fördert das Soundverständnis und eigene Ideen.
  • Flexibilität: Semi-modulare Synthesizer mit anderen Geräten oder DAWs kombinieren.
  • Analog-Feeling: Direkte Bedienung am Synth statt Bildschirm schafft Fokus.
  • Glossar: die wichtigsten Fachbegriffe rund um die Welt der semi-modularen und modularen Synthesizer im Überblick.
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Semi-modulare Synthesizer

Semi-modulare Synthesizer üben auf viele Musikliebhaber eine ganz besondere Faszination aus. Ihre Optik und Handhabung unterscheiden sich deutlich von klassischen Instrumenten wie Gitarre, Bass oder Schlagzeug. Viele, die sich für diese spezielle Gattung interessieren, wissen jedoch nicht so recht, wie sie in die Materie einsteigen können.

Hier wollen wir Abhilfe schaffen.

Wenn man sich in die Welt der modularen Synthesizer vorwagen möchte, ist der Weg über einen semi-modularen Synthesizer mit Sicherheit einer der einfachsten – und meiner Meinung nach auch derjenige, der relativ schnell erste Erfolgserlebnisse ermöglicht.

Der große Vorteil eines semi-modularen Synthesizers besteht darin, dass alle Elemente bereits intern miteinander verbunden sind. Es lassen sich also sofort Töne erzeugen. Bei einem rein modularen System hingegen müssen zunächst alle Module manuell miteinander verkabelt werden, um überhaupt einen Sound zu generieren.

Exkurs: Funktionsweise modularer und semi-modularer Synthesizer

Grundsätzlich wird der Ton bei modularen Synthesizern von einem Oszillator erzeugt. Dieser sogenannte Voltage-Controlled Oscillator (VCO) generiert konstante Töne. Die Tonhöhe wird über sogenannte Control-Voltages, also Steuerspannungen, verändert.

Damit man nicht nur einen gleichbleibenden Dauerton hört, wird das Signal des Oszillators durch einen Voltage-Controlled Amplifier (VCA) in der Lautstärke moduliert.

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Zur Klangformung ist bei den meisten semi-modularen Synthesizern ein Filter – meist ein Voltage-Controlled Filter (VCF) – zwischen Oszillator und Verstärker geschaltet. Auch dieses Filter kann natürlich per Control-Voltage-Steuerspannung moduliert werden.

Damit ist die grundlegende Signalkette vieler semi-modularer Synthesizer bereits erklärt. Die meisten Geräte können jeweils nur einen Ton gleichzeitig erzeugen und sind somit monophon.

In der Regel verfügen die Synthesizer zusätzlich über einen LFO (Low-Frequency Oscillator) sowie einen Hüllkurvengenerator, den sogenannten Envelope. Dieser formt die Lautstärkeverläufe eines gespielten Tons. Mit den Parametern Attack, Decay, Sustain und Release lässt sich steuern, wie schnell die volle Lautstärke erreicht wird, wie lange sie gehalten wird – und wie der Ton anschließend wieder abklingt.

Behringer Crave Semi-Modulare Synthesizer Einsteiger

Mit dem Behringer Crave ist der Einstieg in die Welt der semi-modularen Synthesizer ganz leicht

Im Gegensatz zum Envelope, der nur dann eine Hüllkurve erzeugt, wenn er angespielt – also getriggert – wird, erzeugt ein LFO dauerhaft Schwingungsformen wie Rechteck, Dreieck, Sinus oder Sägezahn. Diese Schwingungen lassen sich in ihrer Geschwindigkeit variieren, wobei der Frequenzbereich von sehr langsamen bis zu extrem schnellen Modulationen reicht.

Der LFO gibt seine jeweilige Schwingungsform als Control-Voltage-Steuerspannung aus, mit der andere Elemente des Synthesizers gesteuert werden können.

Einige semi-modulare Synthesizer verfügen sogar über ein kleines Keyboard oder einen eingebauten Sequencer, mit dem das Instrument direkt gespielt werden kann.

Soweit unterscheidet sich der semi-modulare Synthesizer zunächst gar nicht so sehr von einem herkömmlichen Synthesizer.

Was ist eigentlich „Control Voltage“ (CV)?

Der Begriff Control Voltage (kurz: CV) lässt sich mit „Steuerspannung“ übersetzen. Sie bildet die Grundlage für die Klangerzeugung bei modularen und semi-modularen Synthesizern. Durch die Steuerung per CV wird das Instrument besonders flexibel und ausdrucksstark.

Das Konzept ist im Grunde einfach, muss aber zunächst verstanden werden: CV bedeutet, dass bestimmte Parameter über die Veränderung einer elektrischen Spannung gesteuert werden. Dieselbe Veränderung könnte man auch manuell durch das Drehen eines Potis bewirken – aber mit der CV kann diese Bewegung automatisiert werden. So lassen sich mehrere Parameter gleichzeitig und mit unterschiedlichen Intensitäten modulieren.

Ein klassisches Beispiel: Um einen Vibrato-Effekt – also eine Tonhöhenschwankung – zu erzeugen, wird ein langsamer LFO mit einem Oszillator verbunden, dessen Frequenz moduliert werden soll. Die Tonhöhe des Oszillators schwankt dann im Tempo des LFOs.

Wird dieser erste LFO nun zusätzlich von einem zweiten LFO mit einer anderen Schwingungsform moduliert – der also den ersten LFO periodisch beschleunigt und verlangsamt – verändert sich die Geschwindigkeit des Vibrato-Effekts. Das Ergebnis: ein Vibrato, das zwischen schneller und langsamer Modulation hin und her pendelt.

Solch ein Effekt lässt sich mit einem klassischen Effektpedal nicht realisieren – wohl aber mit einem modularen Synthesizer.

Semi-Modulare Synthesizer für Einsteiger Behringer Edge

Das Behringer Edge ist die ideale Ergänzung für das Behringer Crave

In einem analogen Synthesizer werden auch Tonhöhe und Tondauer über Control-Voltage-Steuerspannungen (CVs) gesteuert. Die Tonhöhenveränderung ist bei vielen semi-modularen Synthesizern auf 1 Volt pro Oktave kalibriert. Das bedeutet: Eine Spannungserhöhung um 1 Volt führt zu einer Erhöhung der Tonhöhe um genau eine Oktave. Diese Steuerspannung kann von einem Keyboard, einem Sequencer oder einem anderen Modul stammen. Ein Keyboard, das CV-Signale ausgibt, würde beispielsweise beim Spielen eines tiefen C eine Spannung von 0 Volt ausgeben. Eine Oktave darüber entspräche dann 1 Volt, zwei Oktaven darüber 2 Volt – und so weiter.

Ein weiteres zentrales Element der semi-modularen Synthesizer ist das sogenannte Gate-Signal. Dabei handelt es sich um einfache An/Aus-Signale, die meist zur Steuerung von Sequencern oder Envelopes verwendet werden. Envelopes sind zeitlich verlaufende Spannungssignale, mit denen der Klangverlauf eines Tons gesteuert wird – typischerweise über die vier Parameter Attack, Decay, Sustain und Release (ADSR). So kann genau festgelegt werden, wie schnell ein Ton anschwillt, wie lange er gehalten wird und wie er wieder abklingt.

Alle Steuerspannungen lassen sich zusätzlich mit einem sogenannten Attenuator abschwächen oder über einen Mixer miteinander kombinieren. Auf diese Weise lassen sich besonders komplexe Modulationen erzeugen.

Bei digitalen Emulationen modularer Synthesizer lassen sich selbstverständlich ebenfalls viele Parameter modulieren. Für den Laien ist dabei jedoch oft unklar, was im Hintergrund tatsächlich passiert – oder wie bestimmte Modulationen erzeugt werden. Nicht selten greift man dann auf vorgefertigte Factory-Presets zurück und verlässt sich darauf, dass „es schon irgendwie gut klingt“. Bei einem semi-modularen Synthesizer hingegen verbindet man die Modulationsquellen und -ziele selbst – ganz direkt und sichtbar über Patch-Kabel. Genau das ist der entscheidende Vorteil: Man versteht, was im Signalfluss passiert.

Und sobald dieser Schritt einmal verinnerlicht ist, kommen oft neue Ideen ganz von selbst. Man beginnt zu experimentieren – und plötzlich entstehen individuelle Sounds, die kein Preset liefern kann. Nicht selten führt dieses Ausprobieren zu sogenannten „Happy Accidents“ – zufällig entstehenden, aber großartig klingenden Klängen. Und genau dieses Erlebnis der aktiven Soundgestaltung macht den Reiz analoger Geräte aus. Es macht nicht nur Spaß, sondern bringt auch jede Menge musikalische Inspiration mit sich.

Semi-modulare Synthesizer: Patch-Panel

Ein entscheidender Unterschied bei semi-modularen Synthesizern liegt im sogenannten Patchpanel. Das ist der Bereich, in dem einzelne Patch-Punkte mithilfe von Kabeln miteinander verbunden werden können – ganz nach Wunsch des Nutzers.

Am Beispiel des Behringer Crave lässt sich dieser Aufbau besonders gut erklären. Schon auf den ersten Blick erkennt man hier den zuvor beschriebenen Signalverlauf: Vom VCO (Voltage-Controlled Oscillator) geht das Signal durch das VCF (Voltage-Controlled Filter) in den VCA (Voltage-Controlled Amplifier). Alle drei Elemente sind in einer übersichtlichen, geraden Anordnung untergebracht.

Darunter befinden sich ein Envelope-Generator sowie ein LFO. Ganz unten ist ein kleines Keyboard mit integriertem Sequencer angeordnet.

Der besondere Clou am Crave ist jedoch das Patchpanel. Wer denkt, dass dieser Synthesizer klanglich eingeschränkt sei, sollte sich näher mit den Patch-Möglichkeiten beschäftigen.

An den schwarz hinterlegten Ausgängen liegen Control-Voltage-Steuerspannungen an, die sich mithilfe von 3,5-mm-Klinkenkabeln (nicht 35 mm) mit beliebigen Eingängen verbinden lassen. So entstehen unzählige Routing-Möglichkeiten, die weit über die fest vorverkabelte Standard-Signalkette hinausgehen.

Hier ist Experimentieren ausdrücklich erwünscht. Wer erste Inspirationen für sinnvolle Verbindungen sucht, wird in der Bedienungsanleitung fündig. Dort sind einige Patch-Ideen anschaulich dargestellt. Auch auf YouTube finden sich regelmäßig spannende Videos mit Patch-Beispielen und Klangexperimenten.

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Sucht man im Internet nach „Behringer Crave Patch“, stößt man auf eine Vielzahl von Bildern mit kreativen Patch-Ideen. Besonders spannend ist ein Patch, bei dem der interne Sequencer des Crave so eingesetzt wird, dass der semi-modulare Synthesizer zur Drum-Machine wird – mit Sounds, die an Kick, Snare und HiHat erinnern.

Durch solche alternativen Verbindungen eröffnen sich ganz neue klangliche Möglichkeiten. Die festen Signalwege werden bewusst aufgebrochen, wodurch der Crave nicht nur als Synthesizer, sondern auch als rhythmisches Werkzeug eingesetzt werden kann.

Diese Freiheit im Patchen führt zu einer enormen Vielfalt an Modulationsmöglichkeiten – und macht den Reiz semi-modularer Systeme einmal mehr deutlich.

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Auch durch die Kombination von zwei semi-modularen Synthesizern erweitern sich die klanglichen Möglichkeiten enorm. Control-Voltage-Steuerspannungen lassen sich nämlich nicht nur innerhalb eines Gerätes, sondern auch zwischen verschiedenen Synthesizern austauschen.

Eine besonders spannende Ergänzung zum Behringer Crave ist in diesem Zusammenhang der Behringer Edge – ein semi-modularer Synthesizer, der sich auf Percussion- und Drum-Sounds spezialisiert. In Kombination mit dem Crave entsteht bereits ein sehr vielseitiges Setup, mit dem man eine Menge Spaß haben kann.

Der Edge selbst verfügt zwar über keinen eigenen LFO – doch genau hier kann der Crave einspringen und das fehlende Modulationssignal liefern. Beide Synthesizer lassen sich über ihre Sequencer synchronisieren, was die kreativen Patch-Möglichkeiten noch einmal deutlich erweitert.

Durch das Zusammenspiel beider Geräte entstehen dynamische Rhythmen, modulierte Drum-Sounds und ungewöhnliche Texturen – perfekt für alle, die tiefer in die Welt der analogen Klanggestaltung eintauchen wollen.

Der semi-modulare Synthesizer als Sample-Quelle

Wem die integrierten Sequencer der semi-modularen Synthesizer zu komplex oder umständlich erscheinen, der kann diese Instrumente auch ganz einfach als Sample-Quelle nutzen.

Hat man einmal seinen Lieblings-Sound erzeugt, lässt sich dieser direkt in eine DAW aufnehmen. Dort kann man ihn nicht nur weiterbearbeiten, sondern sogar polyphon spielen – also mehrstimmig und über die ganze Tastatur verteilt.

Auch einzelne Drum-Sounds des Behringer Edge lassen sich sampeln. So kann man sich in der eigenen DAW ein komplett individuelles Drumset zusammenstellen – perfekt abgestimmt auf den eigenen Stil und weit entfernt von standardisierten Factory-Samples.

Das ist nicht nur kreativer, sondern macht auch deutlich mehr Spaß. Der Weg vom selbst gestalteten Sound zum fertigen Track wird so zu einem echten Sounddesign-Erlebnis.

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Damit lassen sich semi-modulare Synthesizer in nahezu jede Musikrichtung integrieren – ganz gleich ob als flächiger Hintergrund, knackiger Bass, modulierte Melodie oder rhythmisches Drum-Element. Man formt seinen individuellen Sound und bindet ihn gezielt in die eigene Musik ein.

Die aufgenommenen Samples lassen sich in der DAW selbstverständlich mit Effekten weiterbearbeiten – ganz wie man es von digitalen Produktionen gewohnt ist. Wer bereits über Gitarren-Effektgeräte verfügt, kann auch diese nutzen, um den Klang zu verfremden oder interessanter zu gestalten. So entsteht ein kreativer Mix aus analogem Sounddesign und digitaler Produktion – flexibel, einzigartig und voller persönlicher Note.

Digital vs. Analog

Man könnte sich natürlich fragen, warum man heutzutage überhaupt noch ein analoges Gerät nutzen sollte – schließlich gibt es bereits unzählige digitale Möglichkeiten.

Einen enormen Vorteil digitaler Emulationen will ich natürlich nicht verschweigen: Die meisten semi-modularen Synthesizer sind, wie bereits erwähnt, monophon. Das heißt, dass jeweils nur ein Ton gleichzeitig gespielt werden kann.

Bei vielen digitalen Emulationen ist es hingegen so, dass sich mit ihnen auch der Sound alter Analog-Synthesizer polyphon generieren lässt. Und auch die Anzahl an qualitativ guten Plug-ins ist sehr groß.

Semi-modulare Synthesizer Einsteiger

Die Diskussion, ob VSTs genauso gut sind wie analoge Geräte, wird schon geführt, seit es Musikerforen gibt. Aber da Musiker immer noch analoge Geräte benutzen, scheinen die Nutzer in ihnen ja einen Vorteil zu sehen.

Der Klang und das haptische Erlebnis machen für mich beispielsweise oft den Unterschied. Es ist einfacher, zwei Potis mit den Händen zu regeln, als Macros für einen Controller zu programmieren.

Und ich persönlich finde es sehr inspirierend, etwas ohne Bildschirm und ohne aufploppende Push-Nachrichten zu machen. Man kann sich besser auf die Musik fokussieren – und daher macht es in meinen Augen immer noch Sinn, analoge Geräte zu benutzen.

Glossar: semi-modulare und modulare Synthesizer

  • Attenuator: Dämpft ein Signal oder eine Steuerspannung zur besseren Kontrolle von Modulationen.
  • CV (Control Voltage): Steuerspannung, mit der Parameter wie Tonhöhe, Filter oder Lautstärke beeinflusst werden.
  • Envelope: Hüllkurve mit den Parametern Attack, Decay, Sustain und Release zur zeitlichen Steuerung eines Signals.
  • Gate: An/Aus-Signal, das beispielsweise Envelopes oder Sequencer auslöst.
  • LFO (Low-Frequency Oscillator): Langsam schwingender Oszillator zur Modulation von Parametern.
  • Mixer: Kombiniert mehrere Audio- oder Steuersignale zu einem Ausgangssignal.
  • Modular Case: Gehäuse mit Stromversorgung, in dem einzelne Module eingesetzt und kombiniert werden.
  • Patchpanel: Bereich zum manuellen Verbinden von Ein- und Ausgängen mit Patch-Kabeln.
  • Sample & Hold: Nimmt eine zufällige Spannung (z. B. vom Rauschen) bei jedem Gate-Signal ab und hält sie bis zum nächsten Trigger.
  • Sequencer: Spielt festgelegte Abfolgen von Noten oder Trigger-Signalen automatisch ab.
  • VCA (Voltage-Controlled Amplifier): Verstärker, der die Lautstärke eines Signals per CV steuert.
  • VCF (Voltage-Controlled Filter): Filter, das bestimmte Frequenzbereiche abschwächt – steuerbar per Steuerspannung.
  • VCO (Voltage-Controlled Oscillator): Tonerzeuger, dessen Frequenz durch eine Steuerspannung verändert werden kann.

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Forum
  1. Profilbild
    Dirk Matten RED

    Sehr gut geschrieben, lieber Christoph, verständlich und informativ zugleich. Ganz großes Kompliment von mir.

  2. Profilbild
    gs06

    Obwohl ich grundsätzlich kein Problem damit habe, dass die beiden Behringer-Geräte in Funktion und Klang weitgehend dem Moog Mother-32 und Moog DFAM nachempfunden sind, halte ich es für wenig angemessen, wenn die Originale in einem Artikel, der sich an Anfänger richtet, noch nicht einmal erwähnt werden. Vielleicht könnte man dazu noch einen Hinweis ergänzen.

    Ansonsten gefällt mir der Artikel gut.

    • Profilbild
      Markus Galla RED

      @gs06 Hallo,
      hier geht es nicht um spezifische Geräte, sondern um den generellen Einstieg in die Welt der semi-modularen Synthesizer. Da Behringer nun einmal den mit Abstand günstigsten Einstieg bietet und deshalb die Desktop-Modelle weit verbreitet sind, wurden diese exemplarisch ausgewählt (außerdem spielt natürlich auch eine Rolle, was der Autor selbst zur Verfügung hat). Das Thema Produktkopie hat mit diesem Einstieg nichts zu tun und spielt für diesen Workshop deshalb auch keine Rolle.

    • Profilbild
      m-ex

      @gs06 Es geht hier doch um die Funktionsweise bzw. Einsatzmöglichkeiten dieser Gerätegattung und nicht um Historie oder eine Branchenübersicht.
      Bin mir nicht so sicher, ob einem Anfänger mit der Nennung entsprechender Vertreter ab 600,- Euro aufwärts wirklich so viel geholfen ist.

    • Profilbild
      TEEEMEY

      @gs06 100%
      Finde wenn man von „Beginner“ und „Anfänger“ spricht muss auch eine gewisse Wissbegierde Voraussetzung sein und da ist der Ursprung und die Geschichte eines Gerätes genau so wichtig!
      Bitte nicht falsch verstehen ich liebe Behringer und würde die beiden immer den Moog Instrumenten vorziehen aber es ist einfach nur fair diese zu erwähnen!

  3. Profilbild
    Atarikid AHU

    DAS sollte man Kindern in der Schule beibringen! Toller Beitrag. Und die „kleinen“ Behringer sind wirklich super geeignet um die Basics zu erlernen.

    • Profilbild
      m-ex

      @Atarikid Da gebe ich Dir aber mal sowas von Recht.
      In der Schule meiner Tochter haben sie für den Musikunterricht so komische Mini-Keyboards für die gesamte Klasse:
      a) ein Tastenvirtuose wird man auf denen nicht
      b) sie klingen am Rande der Abscheulichkeit und
      c) soviel preiswerter als diese Behringer-Teile werden sie wahrscheinlich nicht gewesen sein.

      • Profilbild
        Markus Galla RED

        @m-ex Haha…kleine Story aus meiner Praxisphase im Rahmen des Musikstudiums an einem Gymnasium:

        Die Schüler hatten vor sich kleine Keyboards mit Batteriebetrieb und Miniaturtasten eines mir unbekannten Herstellers. Unterrichtsthema: Intervalle.

        Die Schüler sollten bestimmte Intervalle mit ihrem Keyboard auf Konsonanz und Dissonanz hin überprüfen und entsprechend in einer Tabelle eintragen.

        Ich formuliere es mal so: Die Spalte für Konsonanz war extrem leer. Beim ungläubigen Überprüfen der Ergebnisse mit einem der Keyboards durch den Lehrer fiel dann schnell auf, dass zum Beispiel die Oktave zu den dissonantesten Intervallen überhaupt gehörte.

        Der Versuch wurde dann noch einmal mit dem Klavier wiederholt. War auch nicht besser (wurde vermutlich seit meiner eigenen Schulzeit dort nie wieder gestimmt). 😂

      • Profilbild
        Flowwater AHU

        @martin stimming Oh Mann … nachdem ich in einem Deiner Videos – ich glaube, es war zum Entstehen von »Alpe Lusia« – entdeckte, dass Du den besitzt, habe ich damals schon schüchtern nachgeforscht, was der »S1« denn so kostet. Erste Erkenntnis: Man bekam ihn schon damals fast nicht mehr. Zweite Erkenntnis: OK, der Preis. Einmal beim Luftholen fast verschluckt … und das war’s dann.

  4. Profilbild
    Flowwater AHU

    Gilt auch für mich: Sehr interessiert an »Modularsynthesizer« und »Eurorack« (was es da an spannenden Modulen gibt, ist echt unglaublich), aber ich wollte nicht gleich ganz groß einsteigen, sondern erst einmal nur einen Zeh in den Teich stecken. Also einfach mal sehen, ob das etwas für mich ist. Deswegen war es bei mir der Pittsburgh Modular »Taiga«. Deutlich teurer als die hier vorgestellten Geräte, dafür aber auch mit mehr Möglichkeiten. Ich bin sehr glücklich mit der Investition, die auch noch lange nicht ausgereizt ist. Für völlige Einsteiger ist der allerdings evtl. schon etwas zu komplex.

    • Profilbild
      Filterpad AHU

      @Flowwater Über diesen wäre eine Leserstory äußerst interessant weil die allgemeinen Informationen eher spärlich sind und nicht aus Praxiserfahrung heraus geschrieben. Gute Idee, gell!

      • Profilbild
        Flowwater AHU

        @Filterpad Ich schreib’s mal auf die Liste. Du glaubst gar nicht, was ich hier alles schon an Ideen für Leserstories gesammelt habe (auch das neulich mit dem »Kompressor«) … aber ich komme einfach nicht dazu.

  5. Profilbild
    HG

    Na toll, eigentlich dachte ich faule Socke, dass sich das Thema mir irgendwann durch schrauben und stöpseln selbst erklärt, da kommt Ihr mit so einem Artikel um die Ecke.
    Danke für die Erleuchtung, das bringt mich ein ganzes Stück weiter mit meinem Crave!

  6. Profilbild
    SynthUndMetal

    Toller Artikel! Die beiden kleinen Semi-Modularen von Cre8audio, East Beast und West Pest sollte man hier in dem Kontext vielleicht auch noch erwähnt haben🙂

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