Mit DNA von Prophet-5 & Pro One
Sequential Fourm kann seine Vintage-Wurzeln nicht verleugnen. Struktur, Schaltung und Panel verweisen eindeutig auf die zwei Klassiker Prophet-5 und Pro One. Doch Fourm lässt sich viel einfacher unter den Arm nehmen, seine Tastatur erzeugt polyphonen Aftertouch und günstiger ist er allemal. Hier geht’s zum AMAZONA.de-Test.
Sequential Fourm – polyphon & Poly-AT
Zum Prophet-5 fehlt zwar eine Stimme, doch ansonsten kann sich Fourm ganz klar mit dem Vintage-Synthesizer messen. Der analoge Signalpfad verfügt über zwei VCOs mit PWM und Sync, ein 24 dB Tiefpass-Filter, das mit einer Bass-Kompensation ausgestattet wurde und einen Feedback-Weg mit Overdrive.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mit zwei ADSR-Hüllkurve und einem LFO stehen die klassischen Modulatoren zur Verfügung, die über eine kleine Matrix geroutet werden. Die Matrix wurde vom Pro One „abgeguckt“ und ermöglicht ein sehr fixes Routing und Einstellen der Modulationstiefe, sodass man es sogar während des Spielens ändern kann.
Auch ein Arpeggiator ist mit an Bord. Dieser lässt sich sogar wie ein einfacher Sequencer programmieren und erlaubt dabei sogar, die Glide-Funktion pro Step zu aktivieren. Sequential meint, dass damit auch Basslines à la TB-303 möglich sind.
Die übersichtliche Bedienung folgt dem Knob-per-Function-Prinzip. Außerdem verfügt Fourm über ein Display, mit dem die Speicherplätze und Systemeinstellungen angezeigt werden.
Das Gehäuse besteht aus Metall und sollte somit auch einen regelmäßigen Transport überstehen. Eine Besonderheit ist die von Sequential speziell entwickelte Tastatur mit 37 Slim-Keys, denn diese erzeugt polyphonen Aftertouch.
Sequential Fourm verfügt über MIDI-I/O/T (5-Pin DIN) und USB-C. Es kann ein Pedal oder Fußschalter angeschlossen werden und neben dem Main Out ist auch ein separater Kopfhörerausgang vorhanden.

































Geht es nur mir so oder ist der Preis deutlich zu nah am Take 5 angesetzt? Der hat nicht nur eine Stimme mehr, sondern auch Effekte und noch einiges mehr, oder? Hm, mir ist nicht klar, wer mit diesem neuen Teil angesprochen werden soll? Diejenigen, die sich keinen Prophet-5 leisten können oder wollen?
@Everpure Der Take 5 ist ja mehr als 50% teurer mit den 550€ Mehrkosten.
Der wird wohl als günstiger Einstieg in den Sequential Sound gedacht sein oder halt als Bühnengerät, kostet wenig und ist leichter als der große Bruder, der daheim im Studio bleibt.
@oneOeight Sequential-To-Go sozusagen…? 🤔🙂
@Codeman1965 Aber der große Becher. Der kleine ist der Take5.
@Everpure Vermutlich erstens das und natürlich als Gegenpol zum Messenger, wenn auch nicht vergleichbar, außer der Preiskategorie. Aber die Unterschiede Take5 vs. Fourm werden garantiert spannend. Erst war ich enorm begeistert, aber ich denke mir ist er etwas zu simple in Sachen Ausführung und Spielhilfen. Den Grundklang bekommt man auch anderweitig hin. Aber gut das Sequential wieder am Start ist nach dem Tode Dave. Glaub der erste Synthesizer aus dem Hause ohne sein mitwirken. Beim Take5 war er noch dabei und es war sein letzter. Sollte ein Synthesizer erscheinen, ein Mix aus Pro2/Pro3 und dem hier vorgestellten Fourm, dann schlage ich garantiert zu. So wird IMO nur der Grundklang verkauft.
@Filterpad ja, bin froh den messenger nicht gekauft zu haben.
4 stimmig um den Preis? interessant 😃
@Numitron Ohhhh, was für interessante Neuigkeiten. Dann wird es dieser werden. ;)
@Numitron Tjaaa… da finde ich den sound des messenger doch deutlich spannender für den preis… aber so unterschiedlich sind die Präferenzen. :)
@Everpure die wavefolder und andere Dinge sind schon cool.
eine schwere Wahl.😀
Liebe halt Akkorde.
werde viel testen auf jeden Fall. 😎
949,– für einen Sequential preislich interessant. ABER, nur 4 Stimmen und keine Effekte. Das ist doch etwas zu wenig für 949,–.
Wow.. Moog und Sequential greifen Uli an :-)
Und ich guck neulich nach einer gebrauchten Pro One :-)
Some Hard Facts:
Two Prophet-5 lineage analog oscillators per voice
All oscillators have simultaneously selectable waveforms, including the LFO
Oscillator B supports low frequency modes for use as polyphonic LFO modulation
Classic Prophet-style Sync
Variable square wave pulse width per oscillator (PWM)
4-Pole resonant lowpass filter drawn from the Prophet-5, revs 1 & 2
Filter enhanced with bass compensation for thick sounds even with high resonance
Filter can be driven into self-oscillation with the resonance control
Filter Keyboard tracking: quarter, half, full
Feedback with an aggressive drive circuit for extra edge
White, pink, and violet Noise types allow for greater sonic variation
Four-stage (ADSR) filter envelope generator for tone shaping and assignable modulation
Four-stage (ADSR) Amp envelope generator for volume shaping
Velocity modulation of envelope amounts for dynamic performance
One global LFO for creating movement in the sound
Seven LFO wave shapes: sine, sawtooth, reverse sawtooth, square, S/H (sample and hold), Noise, and DC
LFO can synchronize to tempo at different step values
Four LFO wave shapes can be selected simultaneously for complex modulations
@SuArt Ein ähnlich ausgestatteter Behringer würde aber nur ein Drittel kosten. Von daher kann von einem „Angriff“ eigentlich keine Rede sein.
@chk mit poly aftertouch?
der ubxa hat poly aftertouch ist aber Recht teuer für Behringer Verhältnisse. aber full Size Keys sogar 5 Oktaven.
@Numitron Selbst mit Poly Aftertouch würde das Ding nicht annähernd so viel kosten wie der Sequential. Vielleicht die Hälfte, wenn es hoch kommt.
@chk man zahlt halt auch für den Namen.
die Qualität ist auch besser.
hab selber Behringer zeug, aber auch Probleme damit gehabt.
… und wieder explodiert YouTube mit begeisterten, überschwenglichen, mit Superlativen strotzenden Präsentationen dieses Synthesizers … und man wird von diesen YouTubern NIE WIEDER etwas von diesem Synthesizer sehen oder gar hören.
@Flowwater Ist halt alles von Sequential abgesegnetes (und sicher auch zum großen Teil selbst betriebenes) Marketing.
@Flowwater interessant finde ich das bobeats noch immer den Korg minilogue schätzt. den finde ich auch stark unterschätzt.
obwohl bei ihm alles super ist. 😎
@Numitron Ganz ehrlich: Der »Minilogue XD« von Korg ist auch für mich immer noch erstrebenswert. Immer im Kopf behalten: Man kann digitale Oszillator-Modelle nachrüsten (und Effekte, was mich aber nicht sooo interessiert). Da nützt für mich auch der Name Sequential am Gerät nix (und ich bin nun kein Sequential-Hasser oder so). Nee, aber der »Minilogue XD« ist für mich ein direkter Konkurrent … und ist auch noch mal ca. EUR 400 günstiger.
Eine andere Frage, die sich mir noch nebenbei so stellt, ist: Wird es von Sequential auch noch mal einen großen Synthesizer geben (Stichwort: Moog »Muse«)? Oder haben die sich jetzt auf den Markt der kleinen Geräte eingeschossen? Immerhin waren die ja mal Vorreiter beim Denken von »neuen« und/oder »ungewöhnlichen« Synthesizern (da hat natürlich noch Herr Smith gelebt).
@Flowwater ja, der XD ist super.
„leider“ gleich am Anfang den normalen gekauft.
liebe aber die silberne Farbe und er ist ja trotzdem sehr gut.
@Numitron 😀👍
@Flowwater Als großen Synth (61 full size keys, 10 voice poly, 14kG) hat Sequential doch den Prophet 10 – auf Wunsch als Special Edition für 5k€ – da wird der Muse zum Schnäppchen 😉
@SynthNerd Hehe … OK. Ich meinte eher so etwas wie: Wird es jemals so etwas Innovatives wie einen »Prophet 12« oder gar einen »Evolver« geben (wobei letzterer monophon gar nicht so weit weg vom »Pro 3« ist). Wobei sich der »Prophet 12« wohl auch nicht so gut verkauft hat. Bei mir tauchte der auch erst vor ca. 2 Jahren auf dem Radar auf, als der gute James Nathan Jones den auf YouTube mal komplett analysiert hat.
@SynthNerd wenn dich der Prophet küsst?
oder doch die Muse? 😀
So langsam kommen die Preise für die günstigen Miniplatinen im leeren Gehäuse in bessere Regionen. Man weiß ja nicht wirklich wofür so viel Geld beim Prophet-5 und OB-X8 bezahlt werden muss, ist ja nix drin. Leider bleibt die Tradition der blöden Namen. Nach Nimm-5 und TEO gegen den Rest der Welt nun „Fourm“. Was für eine Gehirnwurst.
Warum nicht einfach Sequential-4 oder Four? Kann sich keiner ausdenken.
@Kazimoto „Fourm“ ist wirklich ein Sch****name. Sorry für die Wortwahl.
@Kazimoto „Warum nicht einfach Sequential-4 oder Four?“
Versuch mal, die Zahl 4 als Markenzeichen eintragen zu lassen. Ja, das spielt eine Rolle.
@chardt Sequential-4 mit Bindestrich wäre mit Sicherheit kein Problem gewesen. Die Fanta-4 haben sich doch bestimmt nicht die Zahl 4 gesichert.
@Kazimoto stimmt.
kennt noch jemand four music?
das label der fantastischen vier.
@Kazimoto für den Namen.
wie bei Gibson und vielen anderen.
die jungen spielen kaum les Paul.
wenn dann bessere und günstigere Clones.
ähnlich hier.
viele junge werden weniger Kohle haben als die Eltern
bei mir ist es auch schon so.
also mehr bedarf für „Budget Synths“.
Espen Kraft ist zwar umstritten („German synth Nazis“ zum sequencer.de Forum Gerichtet, „Vintage synths to get laid“ 🤣
aber die Videos wie man abgezockt wird, waren schon interessant.
@Numitron Was habe ich denn da verpasst? 😄
Na ja, scheint so als ob es für Espen ganz gut ausgegangen ist, immerhin wird er wieder angesurft. Ich bin zu selten auf Sequencer.de, kann sein daß dort etwas überproportional mit Gear kompensiert wird, was in der realen Welt zur Vaterschaft führt.
@Kazimoto haha.
Espen hat das Forum gefunden und entdeckt das es um ihn geht. 🤣
tja, Gear ist ein guter Ersatz. kenne ich …😥
@Kazimoto Oder einfach Sequential Thirtyfour? Drei Oktaven und vier Stimmen. Klingt doch gut. Warum kommen die Marketingtypen nicht auf das Naheliegenste? 😉
@MadMac 👍
@MadMac 44 Magnum? 🤣
Vielleicht noch wichtig für die Kaufentscheidung: Er hat tatsächlich nur einen MONOausgang 6,3 und einen Kopfhörerausgang, ebenfalls 6,3. Hat der Prophet 5 auch, aber beim Fourm schwierig nachvollziehbar im Jahr 2025. Ist aber schon beim Thomann käuflich zu erwerben mit sofortiger Lieferung. Das Paket unter dem Weihnachtsbaum ist also gesichert. 🌲
@Filterpad Woher soll denn auch Stereo kommen? Der Fourm ja hat keine Effekte oder Voice-Spreading.
@Koala richtig.
ohne Effekte sinnlos.
aber mehr Synths mit stereo wären cool.
sogar mein alter Waldorf Pulse kann das.
@Filterpad viel Spaß 🤘
@Filterpad Warum ist es Dir wichtig, bei einem Synth mit (prinzipbedingt) Mono-Ausgangssignal einen Stereo-Ausgang zu haben?
@chardt Ach, gute Frage – nächste Frage. Denke mal damit es im Stereo von Haus aus dementsprechend breiter ist. Aber gut, macht jedes poblige Stock-Stereospread-Plugin heutzutage. Beim Matriarch sind zum Beispiel die Filter bzw. Hüllkurven Stereo. Das ist natürlich ein nettes Gimmik, aber in modernen und dichten Produktionen meiner Ansicht nach eher hinderlich. Die Lautstärken und Effekte sind teilweise dann in der Audiospur sichtbar und auch hörbar verteilt (eben L oder R). Das ist musikalisch betrachtet äußerst lebendig, aber wie erwähnt in modernen Produktionen nicht zwingend sinnvoll. Darauf verzichtet und stattdessen einen Federhall dem Matriarch spendiert, wäre mir persönlich lieber gewesen. Ich checkte das auch lange nicht das dies bei dem so ist, da es eben speziell für diesen Synthesizer kreiert worden ist von den Herrschaften aus Asheville. Also ich denke, zusammengefasst, würde man keinen Stereoausgang vermissen. Aber es zeigt natürlich wiederum beim Fourm, wo der Rotstift angesetzt wurde. Nämlich hierbei und bei den Effekten. Aber der Monoausgang wäre vermutlich das geringfügigste Kaufhinderniss. Das es keine Seltenheit ist sieht man am Prophet 5 + 10 und diese kosten richtig viel Geld. Daher ist diese Sparmaßnahme vielleicht überhaupt keine? Ich weiß es nicht.
@Filterpad Der Punkt ist: Der eigentliche Synthesizer (die einzelne Stimme) ist beim Fourm Mono – da gibt es kein Links und rechts, nur einfach ein Signalweg. Ja, man könnte die vier Stimmen dann links-rechts verteilen, ist hier aber nicht eingebaut, und damit kommt eben nur ein Mono-Signal raus. Mit relativ wenigen Ausnahmen (die einen zweiten Signalweg, meist mit zweitem Filter, haben oder die Stimmen im Panorama verteilen) gilt das für alle Analog-Synthesizer: Ohne Effekte kommt Mono raus, da braucht es keine Stereo-Buchsen, die können hier auch nix breiter machen. Und die genannten Ausnahmen (zweiter Signalweg, Panorama) gibt’s eben nicht im Einstiegsmodell.
Mein Crumar Spirit gehört zu den Ausnahmen, dank zweitem Signalweg hat er Stereo-Ausgang, ansonsten dominieren bei mir die Mono-Ausgänge. Wenn ich Stereo brauche, dann nehme ich zwei Synthies gleichzeitig und lege einen L und einen R – das ist dann Stereo deluxe!
@chardt Ja, auch ne Möglichkeit, wenn finanzierbar. 😎
@Filterpad Z. B. Korg Minilogue und Behringer Pro-800 ist sehr finanzierbar :)
Nicht schlecht, der Specht… aber vierstimmig und kein Stereo-Ausgang? C’mon, da hätte man doch wenigstens ein kleines Beispiel am DSI Tetra nehmen oder einen zweiten LFO spendieren können.
@FaderMode Ja, so ist es und hätte die Kosten vermutlich auch nicht wesentlich erhöht. 🤷♂️
@Filterpad ja. aber man will wohl Absichtlich limitieren.
damit dann interessierte etwas teureres kaufen.
siehe iPhones
@FaderMode An den Tetra habe ich auch als erstes gedacht. Würde ich wahrscheinlich jederzeit diesem hier vorziehen…
Welch Überraschung – mein alter Sequential Sixtrack ist wieder da! Diesmal mit „Drehreglern“ statt digitaler Drucktaster. Nach wie vor ein völligst verschweigenswerter polyphoner Klang (dieser wird in den exponentiell aufploppenden Testvideos offensichtlich geschickt vermieden), dafür fett-geiler Unisono/Stack-Sound mit klar strukturierter Oberfläche. Gefällt mir wirklich sehr gut – und erscheint mir tatsächlich nützlicher als der Moog Messenger. Ich bin mittlerweile aber auch eher im Team DAF & Kraftwerk als bei Kitaro & Tangerine Dream (mit allem Respekt!) gelandet.
@heimannrudolf stimmt. ist mir auch aufgefallen .
kaum poly Demos.
schon enttäuschend..
SLIM Keys -> Nein, danke!
@maga leider.
aber deutlich besser als minikeys.
beim minilogue find ich die gut nutzbar.
wahrscheinlich um ihn mehr abzugrenzen vom Teo 5 und Take 5.
poly aftertouch finde ich aber sehr genial!
Wenn neue Geräte vorgestellt werden, bin ich immer sofort hin und weg und muss mir gleich die ganzen Infos anschauen usw… Das finde ich schon immer sehr spannend.
Hier bei dem Gerät Polyaftertouch schon mega.
Aber:
Dieses und viele andere Geräte lösen bei mir schon lange kein GAS mehr aus.
Entweder werde ich zu alt oder die Geräte sind mir alle zu ähnlich.
Und dann keine Effekte drin. Vieles nur Brot und Butter. Entweder nur Basic Sequencer drin oder gar keine usw…
Klar viele nehmen ihre eigenen Effekte her, aber ich finde es schön am Gerät schon die Effekte zu selektieren und so mir neue Ideen zu holen.
@luap Geht mir ähnlich. Bei mir sind es eher die älteren Geräte, bei denen ich ein wenig nervös werde:
— Sequential Prophet 12
— Waldorf Q
— usw.
Aber was so an neuen Geräten raus kommt … mir ist das irgendwie alles zu innovationslos.
Geht’s nur mir so, oder lest ihr auch ständig »Forum«? Dann denke ich mir:
Ah, im Sequential-Forum haben sie einen neuen Synthesizer erwähnt. Und wie heißt der nun?
😁
@Flowwater Das ist eigentlich normal, da das Gehirn so etwas beim lesen automatisch korrigiert.
Forum ergibt da halt mehr Sinn als Four m.
Mehr darüber z.B. bei https://www.editionblaes.de/gemeuchelte-trottel/
Ich denke mal, dass das ein englisches Wortspiel mit Form und den 4 Stimmen sein soll.
Im Deutschen liest man da halt ein Forum, weil das Wort hier eher im Alltag vorkommt.
@oneOeight Ähm … ich weiß schon, wie, warum und was und so. Das war doch von mir auch eher witzig gemeint. Aber ob die Sprachwissenschaftler im Marketing-Department von Sequential sich dessen auch bewusst sind? 😁
Ganz im Ernst mal: Ich persönlich finde den »Fourm« zwar stinklangweilig; das bin aber natürlich nur ich, der hier ohne Ende Geräte herum stehen hat. Und insgesamt hält mich das auch nicht davon ab, die Firma Sequential insgesamt sehr zu mögen. Ich persönlich warte allerdings mal wieder auf einen »SchickUndDick«-Synthesizer von denen.
Ich habe mir gerade den Promoclip über den „Fourm“ angeschaut. Der Typ der da rumhampelt ist aber kein Keyboarder, oder? Oder hat der Synth eine Bewegungserkennung, die simultan „coole“ Moves in Sounds und Noten übersetzt? Das wäre ja sogar innovativ.
Dieser neue Synth ist noch spärlicher ausgestattet als der Nimm5 oder der Teo. Eine Slimtastatur mit nur 3 Oktaven und vier (4!) ärmlichen Voices? Hat Sequential mittlerweile verlernt wie man richtige Polysynths baut? Als reiner Monosynth wäre das eine Ansage, aber das?
Ich warte jetzt wirklich darauf, das ein Polysynth mit einer Oktave und zweieinhalb Voices herauskommt. Ich bin sicher, irgendjemand wird auch so etwas auf den Markt werfen. Danach kann es endlich wieder aufwärts gehen.😉
Ich sehe und höre hier einen Pro-One mit 4 Stimmen und Preset-Speicher. Wenn sich das klanglich bewahrheitet, ist das für mich ein Volltreffer. Die Slim-Keys stören mich nicht, die hätten sie sogar ganz weglassen können. Schließlich programmiere ich das Techno und spiele keine Jazz-Solos 😉
auf den „Slim Keys“ kann ich leider nicht vernünftig spielen, daß ging schon
beim Minilogue nicht, schade.
So wäre ich, wenn ich tatsächlich erwägen würde ihn zu kaufen, auf eine
maßgeschneiderte Desktop-variante angewiesen. Das kann man sich ja auch machen (lassen).
Aber der Vergleich, daß man einen 4-stimmigen Pro-one bekommt, der gefällt mir
und das würde ich auch so sehen und unterschreiben.
Im Moment habe ich aber den Prophet 08 noch zu lieb 🙂
Die beiden könnten sich vielleicht ergänzen, wer weiß…
Aber zwei mal Sequential möchte ich nicht … menno … es wird schwer das alles abzuwägen.
Freundlichst netter lieber Gruß an alle 😀
Nur nen Pro-One ist nen Pro-One.
@Sensimood Muss fast so sein wenn sich die Gruppe um André Tanneberger Sequential One nannte. xD
Ich glaube, den hätte es unter Dave Smith nicht gegeben!
@Mick stimmt.
kein Motion sequencing ? finde nix im Manual….😝
Danke für den Bericht!
Wenn ich das richtig verstehe, ist der Fourm ein geschrumpfter Prophet 5 mit reichlich modernen Features drin. Wenn das vom Klang her so hinkommt, wäre das doch sensationell; bezahlbar und gut für Unterwegs oder kleinere Studios geeignet.
Mein Interesse ist geweckt, denn ich liebe den „alten“ Prophet-Sound.
Ich werde ihn auf jeden Fall ausprobieren!