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Slate Digital All Access Pass – neues Abo-System und Plugins

Massig Plugins und ein Synthesizer

19. Juni 2019

slate digital all access pass

Steven Slate und seine Firma Slate Digital haben ihr bisheriges System umgestellt und präsentieren mit dem All Access Pass ein Abo-System. Dieses löst das bisherige Everything-Bundle ab, wird gleichzeitig aber auch deutlich erweitert. Neben einem brandneuen Software-Synthesizer und einer Vielzahl von Plugins bietet Slate Digital nun auch die Slate Academy an, eine Online-Schulung für die Steven Slate einige illustre Namen gewinnen konnte.

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Umfang des Slate Digital All Access Pass

Im All Access Pass Abo sind über 60 Plugins enthalten, darunter auch die von uns bereits getesteten Kompressoren FG-116, die Virtual Preamp Collection oder das Custom Series EQ-Bundle. Ebenfalls mit dabei ist ein Bundle von Kilohearts. Dieses umfasst 28 neue Multi-FX-Plugins. Auch mit an Bord: 32 Amps und 39 Cabinets vom Hersteller TH-U.

slate digital all access pass

Online Akademie Slate Academy

Komplett neu ist die Slate Academy, die eine Vielzahl von Tutorials und Videos zum Thema Musikproduktion enthält. Professionelle Künstler und Engineers erklären, wie sie ihre Songs zum Klingen bringen, darunter Chris Lord-Alge, Just Blaze oder Sevenn. Über 200 Videos bietet die Slate Academy derzeit. Dazu bekommt man die in den Videos genutzten Multitrack-Sessions als Download und natürlich werden ausschließlich die im All Access Pass Abo enthaltenen Plugins genutzt. Man kann also direkt nachvollziehen, an welcher Stelle und auf welche Weise die Plugins von den Dozenten eingesetzt werden.

Eine weitere Premiere ist ANA 2, der erste Software-Synthesizer von Slate. Dieser ist mit sechs Oszillatoren, drei davon mit Wavetables und drei Sampler, ausgestattet. Mit über 800 Preset-Sounds wird ANA 2 ausgeliefert. Weitere Features umfassen 46 Filter-Typen, integrierte Effekte, Chord-Memory-System sowie G Envelope. Auch hierzu bietet die Slate Academy ein umfassendes Video-Angebot.

slate digital all access pass

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Preise zum All Access Pass

Slate Digital bewirbt das Abo-System All Access Pass natürlich damit, dass man jederzeit alle neuen Plugins automatisch bekommt und auch Updates kostenlos sind – natürlich nur so lange man auch die Abogebühr bezahlt. Sicherlich bietet der All Access Pass eine Vielzahl von Plugins, hinzu kommt die große Anzahl an Video-Tutorials.

Preislich geht es ab einem Preis von 12,49 US-Dollar pro Monat los. Dieser Preis ergibt sich, wenn man das Abo für 1 Jahr abschließt und auf einen Schlag 149,99 US-Dollar zahlt. Wer monatlich zahlen möchte, sich aber dennoch auf 1 Jahr Abonnement festlegt, wird mit 14,99 US-Dollar zur Kasse gebeten. Wer das Abo nur kurzfristig nutzen möchte, wird mit 24,99 US-Dollar zur Kasse gebeten, dann kann man auch monatlich kündigen.

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Forum
  1. Profilbild
    Marco Korda AHU

    Ich weiß nicht wie es Euch so geht, aber ich finde, es ist eine Unart geworden, alles im Abo-System anzubieten (es sei denn es gibt dennoch die Kaufoption). Schon die Roland-Cloud hat mich eher erzürnt als angespornt, etwas abzuschließen.

    Warum? Ich finde, dass man den ganzen „Müll“ ja mitbezahlt und eh kaum alles nutzt, zumal man von verschiedenen Plugin-Herstellern etwas nutzen möchte. Wenn man jährlich schon 150 oder mehr bei Slate zahlt, bleibt für die anderen nebst Hardware nichts mehr übrig. Das will natürlich der Hersteller. Lange Kundenbindung et cetera. Schlimmerweise ist alles futsch, wenn man das Abo kündigt…

    Nee danke, so etwas lehne ich ab, da bin ich konservativ und möchte dieser Wertschöpfungskette nicht angehören.

    • Profilbild
      Franz Walsch AHU

      @Marco Korda Ganz meine Meinung. Abo-Modelle sind, ähnlich wie Leasing fast nur für Firmen geeignet und bieten steuerliche Vorteile. Außerdem gibt es rechtliche Bedingungen (Gerichtsstand etc.) zu beachten. Besonders nervig ist, das die meisten dieser Abos eine Internetverbindung voraussetzen. Die Probleme sind dabei der Datenschutz (US-Recht!) und vor allem ein ausgebremstes System. Häufig gibt es auch Probleme mit Updates. Ein Kollege hat mir berichtet, das bei einem »ProTools«-Abo man die ältere Version nicht behalten kann, es wird immer alles aktualisiert. Letztlich gibt es genug Alternativen ohne Abo.

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