Moderne Reverb-Sounds und Emulation von Klassikern
Laut Entwickler soll Sonic Academy VELA das ultimative Reverb-Plug-in sein, das sowohl algorithmische Reverb-Sounds erzeugen als auch Klassiker wie Geräte von Lexicon, Bricasti oder TC Electronic emulieren kann.
Sonic Academy VELA
Sonic Academy setzt bei VELA auf eine offene Struktur, die eine detaillierte Kontrolle über nahezu alle Parameter eines Reverb-Effekts bietet und somit sowohl klassische, typische Hall-Sounds als auch unrealistische/künstliche Welten erzeugen kann. Sowohl die Early Reflections als auch der Nachhallbereich und dessen Verlauf können detailliert eingestellt werden.
Die Bedienung des Plug-ins scheint trotz der Komplexität vergleichsweise einfach zu sein, da viele Parameter über Kurven eingezeichnet werden können, was zum einen recht intuitiv, zum anderen auch sehr übersichtlich ist. Ausgeliefert wird VELA mit über 200 Presets.
In den folgenden zwei Videos könnt ihr euch einen ersten Eindruck von VELA machen:
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Kombiniert wird die Erzeugung des Effekts mit einer nicht weniger gut ausgestatteten Filter- und Dynamiksektion, inklusive Ducking- und De-Esser-Modul sowie der Möglichkeit separate Pre- und Post-Equalizer einzusetzen.
Ab sofort ist VELA über die Website des Herstellers erhältlich. Bis zum 30.06.2025 gilt ein Einführungspreis in Höhe von 58,41 Euro. Danach wird das Plug-in 83,44 Euro kosten. Eine 14-Tage-Demoversion lädt zum Ausprobieren ein.
Einsetzen könnt ihr das Plug-in unter macOS (10.13 oder neuer) und Windows (8 oder neuer) in den Formaten VST3, AU und AAX.
Oh? Ohhhh?!? 😀
@Flowwater Geil or what? Taugt das?
@Filterpad Keine Ahnung, ob das taugt. Aber ich bin hochgradig interessiert. 🙂
@Filterpad Ja, ist mega-gut…
@Filterpad Ich habe jetzt mal die Demo-Version herunter geladen. Das PlugIn läuft auch unter Windows 7 SP1 einwandfrei.
Ob das Reverb nun genau so (!) klingt, wie die vollmundig genannten Vorbilder, weiß ich nicht … ich habe da so meine Zweifel … ist mir aber egal, weil es – mal so ganz auf die Schnelle, was man halt so in 15 Minuten heraus hört – schon echt ganz gut klingt.
Das wäre aber nicht mein Kaufargument (natürlich auch). Spannend wird es für mich, weil man für die Hallfahne, die »Dichte« in der Hallfahne und das Filter einen zeitlichen Verlauf festlegen kann. Beim Filter LowPass und HighPass getrennt und gleichzeitg mit jeweils unterschiedlichen Steilheiten. Und das erlaubt natürlich mit drei Mausklicks spektakuläre Hallfahnen. Für die muss es dann natürlich passende Musik geben, was bei mir der Fall wäre … bei normalen Produktionen, weiß nicht so. Ich habe auch das Gefühl. Dass man doch deutlicher die einzelnen »Hallelemente/Grains«, oder wie man es bezeichnen will, heraus hört als zum Beispiel beim »VintageVerb«. Das muss kein Nachteil sein, aber so dicht wie beim genannten Reverb klang es bei mir nicht.
Mein erstes schnelles Fazit: Mein ValhallaDSP »Vintage Verb« und mein Arturia »LX-24« (Emulation des Lexicon 224) werden sicherlich nicht arbeitslos. Aber mein spontaner Eindruck hat sich bestätigt: Das »Vela« ist schon spannend!
@Flowwater Dazu den Eventide Blackhole und die Savant Audio Labs und mehr gibt es dann auch nicht mehr zu entdecken, außer vielleicht dieses oder jenes Reverb-Plugin, gibt ja nicht sooo viele. 😂
@Kazimoto … und apVerb von apulsoft.
@Flowwater Danke 👍