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Sonicware Liven Mega Synthesis, FM/PCM-Groovebox

Grooves mit 3 Retro Game-Engines

5. Januar 2024

sonicware liven mega synthesis groovebox

Sonicware erweitert die Liven-Serie mit der Groovebox Mega Synthesis. Hier bringen drei unterschiedliche Engines das Feeling, den Sound und hoffentlich auch den Spaß von Retro Games zurück.

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Sonicware Liven Mega Synthesis, Groovebox

Die Geräte der Liven-Serie waren von Beginn an auf Klangerzeugung und Sound der Digitaltechnik aus den 80er-Jahren ausgerichtet, wenngleich jede Groovebox auf ihre eigene Weise. Mega Synthesis kombiniert gleich drei unterschiedliche Engines der frühdigitalen Klangerzeugung.

Mega Synthesis kann Grooves mit sechs Spuren erzeugen. Die unterschiedlichen Syntheseformen sind dabei fest auf die Tracks verteilt. Auf den ersten drei Tracks arbeitet ein FM-Soundmodul, das dem berühmten Chip YM2612 nachempfunden ist. Es gibt vier Operatoren mit acht Algorithmen, die maximal 6-stimmig gespielt werden können. Im „Edit Mode“ lassen sich die Parameter der FM-Engine einstellen. Dafür wird ein Overlay-Sheet mitgeliefert.  Zusätzlich ist eine Frequency-Response-Simulation, sprich ein Filter, vorhanden und mit Ladder kann ein 9 Bit DAC emuliert werden.
In den Modi Mono und Legato können die Sounds auch mit Glide gespielt werden. Außerdem ist ein Arpeggiator mit 12 Mustern integriert.

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Der Programmable Sound Generator PSG erzeugt Square, Pulse und neun Varianten von Noise nach Art des Texas Instruments SN76489, den u. a. Sega einst genutzt hatte. PSG steht auf den Tracks 4 und 5 mit vier Stimmen bereit und besitzt ebenfalls die Mono- und Legato-Modi sowie den Arpeggiator.

Auf dem sechsten Track arbeitet ein PCM-Soundmodul im Stil des Z80 Mikroprozessors mit einer 8 Bit Engine, die auch auf 4 Bit umgestellt werden kann. Über den Audioeingang lassen sich maximal 96 Samples in Mono mit 12, 24 oder 48 kHz und bis zu einer Länge von acht Sekunden (bei 12 kHz) aufnehmen. Es gibt Funktionen für Auto-Start und Auto-Slice sowie Sample-Import via MIDI-Dump. Ab Werk sind mehrere Drum-Kits und Sounds geladen. Wie bei Liven LoFi-12 / LoFi-6, werden Drum-Kits mit einem speziellen Modus unterstützt. Die Engine erzeugt maximal drei Stimmen und Samples können auch chromatisch gespielt werden.

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Zur Modulation der Sounds gibt es die Sweep-Funktion, die zwischen einer einfache Hüllkurve und LFO-Modus umgeschaltet werden kann.
Für jeden der sechs Tracks lässt sich ein Effekt aktivieren, wofür 10 Algorithmen zur Auswahl stehen: Send Delay, Insert Delay, Reverb, Crusher, Distortion, Compressor, Low Pass Filter, High Pass Filter, Isolator und Remix Performance.

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Der 6-spurige Sequencer kann bis zu 128 Patterns mit je bis zu 128 Steps aufnehmen. Mehrere Patterns lassen sich als Chain verbinden und im Loop abspielen. In Echtzeit können auch gehaltenene bzw. gebundene Noten eingespielt werden. Weiterhin sind Funktionen wie Parameter Lock, Sound Lock, Swing, Transpose, Copy/Paste, Duplicate, Pattern-BPM sowie Random und Stutter vorhanden.

Das Gerät hat einen Audioausgang, eine Kopfhörerbuchse (beide 3,5 mm Stereo), Sync-I/O (kompatibel mit Teenage Engineering PO-Serie), MIDI-I/O (5 Pin) sowie einen eingebauten Lautsprecher. Die Stromversorgung erfolgt über ein 9 V Netzteil oder 6 AA-Batterien.

Die erste Produktionsrunde des Sonicware Liven Mega Synthesis ist bereits ausverkauft. Die nächste Charge soll ab dem 23. Januar 2024 erhältlich sein. Der Preis beträgt direkt beim Hersteller 239,- US-Dollar (zzgl. Versand und Importkosten).

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Preis

  • 239,- US-Dollar (+ Shipment + Import)
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Forum
    • Profilbild
      Kazimoto AHU

      @AppleUser2015 Im Mega Drive war schon immer auch ein Master System drin. Du hast zwei CPUs (Z80, 68000) und zwei Soundchips (TI 76489, YM2612). Ich habe kürzlich erst lesen müssen, daß japanische Entwickler einen Vorteil hatten, weil Sega für die Soundchips nur den 68000-Treiber dokumentiert hatten, in Japan die Programmierer aber auch den Z80 für die Ansteuerung der beiden verwenden konnten, wodurch der 68000 frei wurde. Daher die oft bessere Qualität der Japan-Importe/Games.
      Ich nutze gerne das kostenfreie Inphonik Rymcast. Damit kannst du alle Sega Soundtracks als Einzelspuren exportieren und in Ableton etc. weiterverwenden. Da sieht man auch wie intelligent die Tracks teilweise arrangiert wurden und sehr viele Sounds eher Multi-Patches sind. Anspieltip: „Hunger Made Them Desperate“ aus dem Thunderforce III Soundtrack. Ich warte bis heute auf ein Dragonforce-Cover. 😂

  1. Profilbild
    Baeno

    Das ist die erste dieser Sonicware Kisten, die mich wirklich anfixt.
    Die anderen haben auch interessante Konzepte und gute Sounds/Synths, aber das hier ist ein mega rundes Paket. Einfach mal ein in sich komplettes Gerät, das anders ist als der Rest im Setup.
    Frischer Wind sozusagen.
    Ich frage mich nur, wie tief man in das Sounddesign eingreifen kann…
    Muss mal das Manual lesen.

  2. Profilbild
    Atarikid AHU

    Bin mal gespannt wann das Teil überhaupt in Deutschland erhältlich ist. Oder weiß jemand was da an Import- und Transportkosten oben drauf kommt? Mehrwertsteuer nicht zu vergessen…

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