OFD steht für Overdrive, Fuzz und Distortion, so ist der OFD Guitar microModeler in der Lage, gleich drei beliebte Kategorien von Verzerrungen zu generieren. Satte zwölf Presets lassen sich aufrufen und anschließend nach Belieben editieren. Zwei editierte Sounds lassen sich dann anschließend im Speicher ablegen. Neben der Beeinflussung mittels der dreibandigen Klanregelung (Bässe, Mitten und Höhen) kann man natürlich den Verzerrungsgrad (GAIN) und die Endlautstärke des momentan aktiven Klanges nach Wunsch justieren.
Ein sinnvolles Feature ist auch das Noisegate, das unter drei unterschiedlich sensiblen Einstellungen gewählt werden kann. Der VOICE-Regler beeinflusst dann noch die so wichtigen mittleren Frequenzen der Distortion-Sektion und somit auch den generellen Klangcharakter.
Die Signalverarbeitung erfolgt laut Hersteller mithilfe eines 56-Bit-DSPs (SA601) und 24-Bit Konvertern. Des Weiteren können weitere Soundblox 2 Geräte untereinander kommunizieren und über die Multi-Function-in Schnittstelle mittels optional erhältlichen externen Controllern (Neuro Hub v1) ferngesteuert werden. So ist es z. B. auch möglich, den OFD Guitar microModeler in ein bestehendes MIDI-Setup zu integrieren, das in der Lage sein wird, alle angeschlossenen Soundblox 2 Geräte gemeinsam und gleichzeitig umzuschalten. Mit einem Expressionpedal ist sogar auch das Morphing zwischen den zwei gespeicherten Presets eines Pedals möglich.