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Special: Die 22 besten Studioprodukte 2016/2017

Die Besten der Besten 2016/2017

26. Juni 2017

Das erste Halbjahr 2017 ist in einigen Tagen bereits Geschichte und anstatt eines klassischen Jahresrückblicks im Dezember blicken wir in der STUDIO-Redaktion bereits heute auf die letzten 12 Monate zurück. Wir präsentieren: Die 22 besten Studioprodukte 2016/2017.

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Für dieses kleine Special haben wir alle unsere STUDIO-Tests seit dem 01. Juli 2016 ausgewertet. Einerseits sollte das Produkt für diese Bestenliste natürlich die Bewertung „sehr gut“ erhalten, doch noch wichtiger war es uns, dass das Produkt auch innerhalb unserer Redaktion für Aufmerksamkeit gesorgt hat. Heraus gekommen ist eine bunte Mischung aus Studiomonitoren, Audiointerfaces, Recordern, DAWs, Plug-ins etc.

Für alle ist somit etwas Interessantes dabei, denn auch die eifrigsten AMAZONA.DE Leser werden vielleicht mal einen Test verpasst haben. Wir starten chronologisch mit dem Juli 2016 und arbeiten uns dann bis zum aktuellen Datum vor. Ab geht’s zu den 22 besten Studioprodukten 2016/2017:

Juli 2016

Propellerheads Reason 9

Den Einstieg in unsere 22 besten Studioprodukte macht eine Digital Audio Workstation, kurz DAW: Propellerheads Reason 9. Unser Autor Thilo Goldschmitz hatte es damals unter dem Gesichtspunkt getestet: Ist Reason eine DAW für Einsteiger? Kann es sich gegen die Platzhirsche Logic Pro X oder Cubase 9 durchsetzen?

Wir sagen ja, denn als komplettes virtuelles Studio mit großer Sound- und Preset-Library bietet Reason 9 alles, was das (Einsteiger-) Herz benötigt. Und das wird sich auch nicht mit der gerade im Test befindlichen 9.5 Version ändern, hier kommt glücklicherweise noch die VST-Unterstützung hinzu, die die Reason-Welt für weitere Software-Instrumente und Plug-ins öffnet. Hier geht’s aber erst noch mal zum Test von Reason 9.

September 2016

M-Audio M-Track 2×2

Das nächste Highlight erwartet uns im September, hier hatten wir das M-Audio M-Track 2×2 und das leicht erweiterte 2x2M-Audiointerface getestet.

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Für knapp 100,-  Euro bzw. 129,- Euro erhält man bei M-Audio sehr gute Preamps, ein solides Metallgehäuse, edles Design und eine einfache Bedienung. Für ähnliche Qualität muss man in der Regel deutlich mehr Geld investieren, kein Wunder also, dass die Interfaces in unserer Charts „Audiointerfaces Einsteiger“ mit dem Preis-Leistungs-Siegel ausgestattet sind. Gewandelt wird bei den Interfaces übrigens mit 24 Bit und 192 kHz, das verspricht ordentliche Qualität. Insgesamt gab es nur wenige Kritikpunkte im Test, die gesamten Informationen findet ihr hier.

November 2016

Manley Labs Nu Mu

Wieder machen wir einen kleinen zeitlichen Sprung und schon steht ein neuer Manley Labs vor der Tür. Die amerikanische Schmiede bietet exklusive Hardware-Geräte und im November 2016 hatten wir den Manley Labs Nu Mu bei uns zum Test.

Manley Labs Nu Mu

Manley Labs Nu Mu

Für Manley Labs Verhältnisse günstige 2.899,- Euro ist der Vari Mu Kompressor zu haben und dafür bietet er einen hervorragenden Klang, der sowohl für Einzelsignale als auch die Summenbearbeitung geeignet ist. Gregor Scherer bietet in seinem Test vielfältige Audiobeispiele und erklärt dazu noch auf einfache Weise, wie der Nu Mu funktioniert und eingesetzt werden kann. Auch Einblicke ins Innenleben des Kompressors dürfen nicht fehlen. Hier erfahrt ihr mehr.

iZotope Neutron

Eine gänzlich andere Schiene als der Manley Labs Nu Mu fährt das Plug-in iZotope Neutron. Die halbautomatische Mixing-Software auf Basis von standardisierten Presets soll neben einem guten Klang vor allem Zeit sparen. Dafür bietet die Software, die insgesamt fünf Slots für klassische Mixing-Vertreter wie Equalizer, zwei Kompressoren, Exciter und Transient Designer bietet, eine Unzahl an vorgefertigten Presets.

Darf es ein „Edgy Modern Bass“ sein oder „Garage Drums“? Einfach Preset anklicken, die Klangbearbeiter schalten um und der Mix steht. Dass es natürlich nicht immer so einfach ist und das Konzept auch durchaus Kritiker anzieht, zeigen die vielen Kommentare zum iZotope Neutron Test. Doch am Ende steht fest: „Stimmige Ergebnisse können mit Neutron erzielt werden“. Wer mehr herausholen will, kommt um zusätzliches Wissen über die Vorgänge beim Mix nicht herum. Hier der Link zum Neutron Test.

Dezember 2016

Beyerdynamic DT-1990 Pro

Neben unserem letzten Vergleichstest Studiokopfhörer hatten wir kurz vor Weihnachten den offenen Studiokopfhörer Beyerdynamic DT-1990 Pro im Test. Sigi Schöbel war am Ende restlos begeistert und sein Fazit endete mit: „Leider ist dieser Spitzenhörer teuer, aber jeden Cent wert“.

Knapp 600,- Euro muss man für den DT-1990 Pro berappen, was aber angesichts des anvisierten Einsatzgebietes noch moderat ist. Die Konkurrenz wie auch Beyerdynamic selbst bietet teils noch deutlich teurere Kopfhörer an. Wie dem auch sei, der DT-1990 Pro ist sein Geld wert und kann ohne Zweifel fürs Mixen und Mastern empfohlen werden. Bevor ihr so gleich das Bestellformular ausfüllt, geht es hier noch kurz zu unserem Test.

Januar 2017

Zoom H4N Pro

Das neue Jahr starteten wir gleich mit einem kleinen, feinen Helferlein, dem mobilen Recorder Zoom H4N Pro. Als Nachfolgemodell des beliebten H4N bietet das Pro-Modell sehr gute Vorverstärker, die in Kombination mit den internen X/Y-Mikrofonen und der guten Verarbeitung überzeugen. Für alle, die gerade auf der Suche nach einem mobilen Recorder sind, ist der Test von Axel Ritt sicherlich lesenswert.

Der Zoom H4n Pro – die intern verbauten Mikrofone in X/Y-Anordnung

Steinberg Cubase 9 Pro

Auch wenn es beim Update auf Cubase 9 einige Kritikpunkte hagelte, gehört Cubase ohne Frage weiterhin zu den besten DAWs, die es aktuell gibt. Ob man jegliche 32 Bit Software wirklich komplett über Bord schmeißen musste, lasse ich offen und dass das Update mit 99,- Euro für einige Nutzer zu wenig Neues bot, ist ebenfalls diskussionswürdig.

Daher rät unser Autor Florian Scholz in seinem Test auch: „Wer „nur“ Musik produziert, sollte sich Version 9 zumindest anschauen. Für alle Film- und Games-Komponisten spricht er eine klare Update-Empfehlung aus“. Was sonst Neues hinzugekommen ist, erfahrt ihr in Florians ausführlichem Test.

Apogee Element 46

Wer schon immer auf den Apogee Sound und dessen Klangqualität gestanden hat, bekommt mit dem Element 46 die Möglichkeit, günstig auf den Apogee Zug aufzuspringen. Armin Bauer bescheinigt mit dem Thunderbolt-Interface eine sehr gute Audioqualität mit hochwertigen Preamps (75 dB Gain) und niedrigen Latenzen, Thunderbolt macht’s möglich.

Auch wenn die Bedienung komplett über eine Software erfolgt, was mit gewissen Abstrichen im Handling einhergeht, hat das Apogee Element 46 seine drei Sterne und die Bewertung „sehr gut“ voll verdient. Hier geht’s zum Test des Element 46.

Genelec 8350 APM

Exzellente Speaker aus Finnland standen im Januar 2017 bei Michael Fendt im Studio, er durfte die Genelec 8350 APM für uns testen. Bereits ohne das GLM Loudspeaker-Management, was auf Basis von bis 20 DSP-Filtern klangliche Anpassungen am Lautsprecher vornimmt, um ihn so auf die gegebene Raumakustik anzupassen, klingen die 8350 sehr gut. Über ein Mäuseklavier sind erste Anpassungen möglich, deutlich besser geht es aber mit dem angesprochenen GLM System.

Das kostet zwar 500,- Euro extra, kann den Raumakustiker aber zumindest teilweise einsparen. Aus einem Kellerraum wird damit zwar kein State-of-the-art Studio, deutliche Verbesserungen lassen sich damit aber auf alle Fälle erzielen. Wie das Ganze funktioniert und was für die 8350 APM sonst noch wichtig ist, erfahrt ihr hier.

Februar 2017

Logic Pro X 10.3

Genauso wie Cubase Pro 9 gehört natürlich auch Logic Pro X 10.3 zu den besten Produkten der letzten 12 Monate. Die neuen Touchbars werden unterstützt, echtes Stereo-Panning und Dual-Mono Plug-ins sind jetzt möglich. Eine neue 64 Bit Summierung ist ebenfalls mit an Bord, wobei unser Autor im Test keine nennenswerten klanglichen Verbesserungen bestätigen konnte. Aber das Beste daran: Das Update ist kostenlos und damit sehr willkommen. Alle neuen Funktionen und Infos findet ihr in unserem Logic Pro X 10.3 Test.

Logic Pro X

Logic Pro X kommt in Version 10.3 mit Touch-Bar Unterstützung

Schertler Arthur

Ebenfalls im Februar hatte Armin Bauer ein wahres Schätzchen unter seinen Fingern, den modularen Mixer Schertler Arthur. Das Konzept lässt wenige Wünsche offen, die einzelnen Module können nahezu uneingeschränkt kombiniert werden und die Klangqualität ist sehr gut. Viele Fragen kamen da von euch Lesern auf, die vom Support von Schertler direkt auf unserer Seite beantwortet werden konnten. Auch wenn der Arthur preislich eine größere Investition erfordert, hat der Mixer die Top-Bewertung klar verdient. Für jeden Studio-, Stage- und Recording-Liebhaber ein sehr lesenswerter Test.

Zoom F4

Wenn der ebenfalls zu den besten Produkten gehörende Recorder Zoom H4N Pro zu klein ist, könnte der Zoom F4 evtl. interessant sein. Unser Radiospezialist Matthias Steinwachs hat diesen im Februar für uns getestet. „Insgesamt ein hochkarätiger Multitrack-Fieldrecorder mit hervorragenden Preamps in einem stabilen Metallgehäuse“, so ein Ausschnitt aus seinem Fazit. Und wer dazu noch eine Fernbedienung braucht, kann sich neben dem Zoom F4 Test auch gleich den Test zum FRC-8 anschauen.

HEDD Type 30

Ein Produkt kam uns sofort in den Sinn, als wir über die besten Studioprodukte 2016/2017 nachdachten, die Studiomonitore HEDD Type 30. Obwohl dieser Monitor erst das dritte Produkt aus dem Hause HEDD ist, hat es der Lautsprecher direkt auf Platz 1 unserer Charts Studiomonitore Profi geschafft.

Doch so ganz bei Null hat das Unternehmen HEDD nicht angefangen, immerhin steckt Klaus Heinz, der ehemalige Chef und Gründer von ADAM Audio, dahinter. Und mit der Type 30 hat er die Messlatte für kommende Profimonitore klar ein Stück weiter nach oben geschoben. Hier geht’s zum Test der HEDD Type 30.

März 2017

Motu Ultralite Mk4

Ein preislich moderates Audiointerface mit hervorragenden klanglichen Eigenschaften stellt das Motu Ultralite Mk4 dar. Unser Autor Sigi Schöbel hat es im März für uns getestet und neben dem guten Klang gefiel ihm vor allem die enorme Vielseitigkeit und die einfache Bedienung. Alle gängigen analogen und digitalen Anschlüsse samt MIDI sind an Bord und das Display hilft bei der Arbeit mit dem neuesten Motu Interface sehr. Klare drei Sterne für die vierte Generation des Ultralite Mk4. Hier findet ihr den Test.

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Forum
  1. Profilbild
    baghira

    Liebe Amazona-Macher,

    danke für eure Arbeit hier, die ich gern verfolge.

    Aber eines muss ich mal loswerden: Es macht sich im Netz eine mehr und mehr arrogante Haltung breit. Immer häufiger heißt es an vielen Stellen: Die 5 besten XXX, die 10 besten YYY.

    So auch hier bei euch: Die 22 besten Studioprodukte.

    Nein, ihr könnt nicht wissen, welches die 22 besten Studioprodukte sind. Niemand kann es wissen, weil es soviele persönliche Hitlisten wie Musik-Produzenten gibt. Es gibt nunmal keine objektiven Kriterien für das „BESTE“.

    Wir wäre es mit dieser Lesart: Wir stellen euch 22 Studioprodukte vor, die uns in der Redaktion oder Peter oder Paul oder Maria oder irgendwen begeistert haben. Das wäre glaubwürdiger.

    Beste Grüße

    Norbert

    • Profilbild
      Tyrell RED 1

      @baghira Du hast vollkommen Recht, aber die Namensgebung hat alleine was mit Google zu tun. Will man auf Google gefunden werden, kommt man leider aktuell um „Die Besten…“ nicht herum. Das ist leider Fakt. Die Ansicht der Redaktion ist natürlich rein subjektiver Natur. Viele Grüße, Peter

      • Profilbild
        baghira

        @Tyrell Hallo Peter,

        deine Antwort führt mich zu der Frage: Wie glaubwürdig ist Amazona? Wer bezahlt welche Information, um uns ggf. an der Nase herumzuführen?

        Die Google-Antwort lässt mich innerlich erschauern… ;o(

        • Profilbild
          Tyrell RED 1

          @baghira Das hat gar nichts mit Glaubwürdigkeit zu tun, sondern mit Zugriffsquoten. Der Text ist davon nicht betroffen. Der Inhalt ist ganz alleine Sache vom jeweiligen Fachredakteur und seinen Mitarbeitern.

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @baghira Das ist doch gerade der Reiz an solchen Besten-Listen, dass man sich mit seinen Nerd-Freunden so leidenschaftlich drüber streiten kann. Muss doch am Ende eh jeder für sich selbst entscheiden, was er am besten findet.

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    @ baghira

    Da interpretierst Du wohl mehr rein als ist.

    Es geht darum, dass der reißerische Titel bei der Google Suche früh und weit vorn angezeigt wird. Wenn ein Musiker/Studionerd nun auf der Suche nach neuen Produkten ist, wird er demnach schnell bei amazona halt machen.
    Da ist nix Ehrenrühriges dran. Es gibt ja mittlerweile allein im deutschsprachigen Raum dutzender solcher Seiten, und da gilt es nun einmal, die Nase vorn zu behalten… das ist der Wettbewerb, der (leider) auch im www stattfindet.
    Die hier vorgestellten Produkte wurden ja alle mal hier getestet und für gut befunden. Die Streuung der hier aufgeführten Anbieter ist groß, insofern kann man dieser Seite keine einseitigen Abhängigkeitsverhältnisse unterstellen.

  3. Profilbild
    Felix Thoma RED

    Das kann ich nur bestätigen. Außer der Studio Redaktion hat niemand bei der Auswahl der Produkte mitgeredet. Wenn Eurer Meinung nach etwas fehlen sollte, dann freuen wir uns über Kommentare. Dafür haben wir ja diese Funktion :-)

  4. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Ich muss mal positiv hervorheben, dass hier wirklich praktisch gar nicht zensiert wird, was so an Lesermeinung eintrudelt. Das ist auch nicht selbstverständlich. Das kenne ich von einigen Seiten anders. So, aber nu genug mit der Lobhudelei. ;-)

  5. Profilbild
    mb-music

    Jo. Wenn man mir das alles in ein Studio hinstellen würde, könnte ich damit wohl schon arbeiten. ;-) Wenn ich allerdings die Wahl hätte, würde ich das eine oder andere dann doch anders auswählen, selbst wenn ich dann nicht „das Beste“ nehmen würde, sondern was mir halt einfach besser gefällt. ;-) Bzw. wenn man mir einfach das Geld geben würde, was das alles zusammen kostet, würde ich evtl. (fast) komplett anders einkaufen. ;-) Angefangen mit Kopfhörern, wo ich einfach eine ganz andere Haptik bevorzuge usw. Ja, die meisten Sachen würde ich dann doch ganz anders kaufen – auf die Gefahr hin, dass ich dann nicht „das Beste“ erwische. ;-)

  6. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Und davon mal ab…. es ist ein Trugschluss, zu glauben, dass man das beste Equipment braucht…weder vermeintlich hohe Qualität noch hohe Quantität des Equipments sind wirklich relevant für den Output. Oft ist die Beschränkung auf das Wesentliche sogar der entscheidende Faktor und die Akzeptanz, dass es Limits gibt…mehr Optionen beinhalten auch mehr Irrwege

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