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Special: Ein Besuch bei DPA Microphones

(ID: 224564)

5 mm Kapseln bereit für den nächsten Test

Im Laufe der Führung durch das Werk werden einzelne Teile nur per 30x Vergrößerung im Mikroskop gezeigt. Leider darf hier nicht fotografiert werden.

Die Elemente sind so klein, dass sie für das freie Auge kaum noch sichtbar sind. „If you loose it, don’t search for it“ (wenn man ein Teil verliert, soll man erst gar nicht danach suchen, denn man wird es nicht wiederfinden.)

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Zum Druckausgleich (damit die Mikros zum Beispiel einen Flug unbeschadet überstehen) befindet sich in allen geschlossenen Omni Kapseln von DPA ein kleines Loch. Dieses ist so winzig, dass es nur Luftmoleküle durchlässt. Wassermoleküle sind zu groß und können nicht ins Innere der Mikros eindringen. Daher kann man die Omni Mikros auch bedenkenlos in Wasser waschen, wie ihr in diesem Video sehen könnt. Mit den Nierenkapseln sollte man das allerdings nicht versuchen, da sie den Tauchgang nicht überstehen würden. Um die Richtwirkung einer Niere zu erzeugen, müssen spezielle Öffnungen im Gehäuse sein, die auch Wassermolekühle mühelos passieren können.
„Do you think our microphones are expensive?“ fragt mich einer der Manager nach der Besichtigung. Ich muss zugeben, dass ich DPA Mikros immer als recht teuer empfunden habe, aber jetzt habe ich den Eindruck, dass sie gemessen am Herstellungsaufwand verdammt preiswert sind.
Noch dazu ist hier wirklich alles „Made in Denmark“.

Das DPA D:evice – ein Audiointerface im Mini-Format

Seit letztem Jahr haben DPA Microphones auch ein iOS-Interface, das auf den Namen „d:vice MMA-A“ hört, im Programm. An diesem kann man 2 Lavalier-Mikrofone per Microdot anschließen und es lässt sich direkt mit dem iPhone oder iPad verbinden und ansteuern. In meinem Interview mit dem CEO von DPA, Kalle Hvidt Nielsen, habe ich die Chance, es zu testen. Das Gespräch schneide ich zum Vergleich auch mit meinem Zoom H1 und meinem iPhone mit.

Die Aufnahmen des DPA d:vice MMA-A klingen fast wie aus einem Studio und heben sich deutlich von der Konkurrenz ab. Gerade für Videofilmer, Blogger und Interviews kann das sehr interessant sein. Hier könnt ihr einen ausführlichen Testbericht des d:vice MMA-A von Matthias Steinwachs lesen.

In meinen Interview frage ich Kalle Hvidt Nielsen unter anderem, ob man in Zukunft mit einem dediziertem Vocal-Studiomikrofon von DPA rechnen könnte. Er sagt „I wouldn’t rule it out“ (er würde es nicht ausschließen), aber wenn DPA sich entscheiden würde, so etwas zu tun, dann würde man nicht einfach aus der vorhandenen Technik etwas zusammenschustern, sondern von Grund auf etwas Neues und Einzigartiges machen wollen. Wir sind gespannt!

Auch ein eigenes Studio gibt es bei DPA

DPA im Studio

Rune Slot von DPA, der selbst lange als FOH auf Tour war und ein Tonstudio in Kopenhagen hat, zeigt mir im Anschluss, was man im Studio noch aus den Lavalier-Mikros herausholen kann. Er spielt mir eine Aufnahme vor, in der er ein komplettes Schlagzeug mit nur zwei DPA 4061 Omni Mikros abgenommen hat. Ich bin erstmal geplättet und lasse mir die Aufnahmen noch mal zeigen, da ich es nicht glauben kann. Was für ein Sound! Glyn Johns würde vor Neid erblassen.

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Ein 4061 wurde dafür zwischen Snare, Hi-Hat und Bassdrum platziert. Das andere wurde am Stand-Tom befestigt. Die Abstände zur Snare-Drum waren identisch, damit es keine Probleme mit der Phase gibt.

In den ersten Minuten dieses Videos hört ihr diesen Aufbau:

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