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Special: Freeware Music Software Mac & PC 2011

(ID: 1497)

(5) Yohng – 4Front Virtual Instruments (Bass, Piano, E-Piano, Rhodes) (OS X/ Win, VST/ AU/ RTAS)

Yohng - Acoustic Bass

Yohng – Acoustic Bass

George Yohng ist mit 4Front Technologies der Linux/Unix-Audiogemeinde schon länger ein Begriff. Er programmierte auch für die Vienna Symphonic Library, war Chefentwickler für die VSL-Software und arbeitet noch für andere renommierte Unternehmen als DSP-Programmierer. Mit seiner eigenen Firma Yohng hat er nun wohlklingende elektro-mechanische Instrumente in simple aber effiziente Plug-ins gepackt, deren Oberflächen in sommerlichem Wölkchenhimmel-Design so ziemlich einzigartig in der Metall- und 2D-GUI-Landschaft der Plug-ins sein dürfte. 
Ebenso einmalig dürfte auch die Installation unter OS X sein.

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Yohng - E-Piano

Yohng – E-Piano

Die Yohng Plug-ins werden zwar für VST, AU und RTAS angepriesen, doch im Download-Archiv befindet sich nur die AU-Version. Ein Blick in die beigefügte ReadMe-Datei verrät, dass zur Installation der anderen Formate lediglich die Dateiendung von „.component“ nach „.vst“ und „.dpm“ geändert werden muss, um die entsprechen Plug-in-Versionen zu erhalten. Das ist ziemlich genial und zeigt, dass George weiß, was er tun. Für Windows stehen zwar nur die VST-Versionen zur Verfügung, aber immerhin separate Versionen für  x86- und x64 Hosts.
Das Piano-Plug-in ist schnell besprochen: Es klingt sehr ordentlich nach Klavier und hat keinerlei Parameter. Genau, noch nicht mal Halten oder Dämpfen als Option.

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Yohng - Piano

Yohng – Piano

Piano ist auch der Vorgeschmack auf das erste kommerziell erhältliche Produkt, dem 4TruePiano. 
Die minimalistische Oberfläche ist auch bei Bass und E-Piano zu finden. Lediglich das Rhode, welches am RSP73 orientier ist, hat minimale Drive, Dynamik, Filter und Reverb Parameter. Dabei liegen die Download-Größen bei Piano, Bass und Rhodes deutlich unter 10 MB. Nur das E-Piano ist mit 50 MB erheblich größer. Genauso ökonomisch ist auch die DSP-Belastung der Plug-ins, die auf einem Laptop mit 2,3 GHz i5 CPU sehr selten mal über 3% geht. Der unmittelbare Plug & Play Charakter ist dabei sehr angenehm. Manchmal braucht es halt nicht den Monstermultifunktionssampler oder -Synthie, sondern etwas Einfaches. Außerdem häufen sich die optionalen Effekt eh in den Plug-in-Ordnern, und man greift sowieso zuerst zu seinen Lieblings-Plug-ins. Bei Yohng ist das Weniger definitiv ein Mehr.

Yohng - Rhodes

Yohng – Rhodes

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Urs

    Yo,

    dass beim TyrellN6 die Lautstärken im Mixer von -100 bis +25 gehen, hat etwas mit der Herkunft vom Juno 60 zu tun. Dort gibt’s ja nur „an“ oder „aus“ für Saw und Pulse. Bei 0.00 wird demnach das unveränderte Signal in den Filter geschickt, und bei negativen Werten sind die Signale abgeschwächt.

    Im positiven Bereich des Mixers wird zudem noch reichlich angezerrt – wie vom Moogulator erdacht.

    Cheers,

    ;) Urs

    P.S.: Zebralette gibt’s jetzt auch als Freeware…

    • Profilbild
      Markus Schroeder RED

      @Urs Hi Urs,
      dass das vom Juno kommt war schon klar. Was ich eigentlich meine, ist, dass es MIDI-technisch für mich nicht stimmig ist, weil es nur 126 Schritte zu haben scheint anstatt 128. MIDI isst schon grob genug, da muss man nicht noch künstlich reduzieren.
      Abgesehen davon, dass der Overdrive, außer von der Parametereichung im GUI nicht repäsentiert wird.

      Hätte ich besser formulieren können, bzw. auch ganz weglassen können, das stimmt schon. Ist mal wieder so eine Erbsenzählerei von mir. :)

      Aber noch was anderes: Das VST mag Automap nicht. Die AudioUnits Version macht keinerlei anstalten. Die Automatinsparameter sind alle ordentlich implementiert. Vielleicht kannst du da bei Gelegenheit mal nachsehen.

      Grüße,
      M. :)

      • Profilbild
        Urs

        @Markus Schroeder Naja, die Auflösung ist ja in 12500 Schritten, da ist MIDI schlichtweg unzureichend. Ob’s dann 3 oder vier Schritte mehr sind, macht ja dann auch nix mehr.

        Ich wollte noch ein farbige Kennzeichnung in der Mixersektion machen… aber es kam wie immer… das ist im Stress der letzten Tage vor Veröffentlichung untergegangen.

        Mit Automap wollen wir uns demnächst intensivst beschäftigen. Die benutzen leider ein paar Hacks, auf die wir noch keine passende Antwort haben. Novation haben uns aber freundlicherweise ein Keyboard zur Verfügung gestellt, so dass wir das demnächst eventuell in den Griff bekommen.

        Ansonsten muss ich leider zugeben, dass eben nicht alle Parameter automatisierbar sind, was historische Gründe hat. Da konnte ich jetzt für den TyrellN6 nicht auf die Schnelle ganze Module umschreiben, weil sonst z.B. Filterscape nicht mehr funktionieren würde (die LFOs sind aus Filterscape „entliehen“). Das ist eine lange und leidige Geschichte, für die ich leider wenig kann…

        ;) Urs

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