Profitipps für Stage
Coole Musik an zwei Abenden
Ziegelei – Das Scheuer Open Air
Der musikbegeisterte und selber Bass spielende „Achmed“, wie ihn die Freunde nennen, verwandelte sein weitläufiges Privatgelände auf dem Areal einer alten Ziegelei für zwei Tage in einen Wallfahrtsort für Liebhaber guter Musik. Das Motto war gleichzeitig Programm: „Ziegelei – Das Scheuer Open Air“. Und weil „Achmed“ im Musikbusiness Gott und die Welt kennt und obendrein weiß, was angesagt ist, lockte am ersten Tag der britische Bluesrock-Abend eine Menge Fans auf das Gelände, viele kamen von weit her und nutzten auch gerne das Angebot, auf dem Festivalgelände kostenlos zu campieren. Am zweiten Abend ging es mit Mainstream-Pop und Synthie-Pop weiter und die Zuschauer kamen wiederum in Scharen.
Viele Interviews
Amazona.de hat sich für euch an drei Tagen auf den Weg gemacht, um mit Musikern und Technikern zu reden. Zunächst beim Aufbau und natürlich auch bei den Konzerten. Obendrein sollte die tolle Atmosphäre noch in Bildern festgehalten werden. Uns ging es vor allem darum, für unsere Leser den einen oder anderen Tipp aus den erfahrenen Profis herauszulocken. Mehrere Interviews wurden geführt, die hier als Soundfiles zu hören sind.
Ist nicht von der hier gezeigten positionierung her die wahl von line arrays etwas fragwürdig? Die obersten 2-4 lautsprecher scheinen so gut wie nichts zu tun (kommt natürlich drauf an wie viele zuschauer und wie weit sie davor standen); vielleicht bin ich auch inzwischen zu sehr and Flare (und EM) gewöhnt, die einfach unglaublich viel leistung bringen und überraschend klein sind.
Hallo nativeVS. Du sagst es bereits: es kommt darauf an, wieviel Publikum beim Venue ist und wie weit in die Tiefe ausgestrahlt werden soll/muss. Zum Thema Größe nur ein Beispiel. Die Flare X5 hat eine größere Breite, ist dafür aber wesentlich höher und im Gegenzug geringer in der Tiefe. Es kommt also immer darauf an, was im einzelnen eingesetzt wird. Wie auch immer, der Sound war klasse und wenn mehr Systeme im Einsatz sind ist es immer noch besser, als zu wenige. Viele Grüße, Peter :-)