Außenrum
Die Außenschale sowohl der Subwoofer als auch der Satelliten machen schnell klar, dass es sich hier um einen uneingeschränkt professionellen Auftritt handelt. Die Gehäuse sind roadtauglich und langlebig ausgeführt, nichts scheppert, klappert oder wackelt. Jedes Bauteil ist von einer vorzüglichen Qualität, und auch die Verarbeitung ist hervorragend. Auf der Oberseite der Subs befinden sich Vertiefungen, um einen weiteren darüber zu stellen. Die Flansche für die Distanzstangen sowie diese selbst stammen von König & Meyer und sind „Made in Germany“, was auch für die Liebe zum Detail spricht. Sowohl Sub als auch die Satelliten haben ein Frontgitter zum Schutz der einzelnen Lautsprecher, welches stabil und solide ausgeführt ist. Mechanisch machen die Lautsprecher einen absoluten „Daumen hoch“-Eindruck.
Die Crown XTI 2000-Endstufen machen insgesamt einen sehr professionellen Eindruck und werden in einem robusten 4HE-Rack ausgeliefert. Lediglich die etwas billig wirkenden Lautstärkeregler und Einschaltknöpfe passen nicht so recht ins Bild einer edlen Endstufe.
Die 15-zölligen Subwoofer sind optisch sehr dezent und ansprechend. Die Griffe sind stabil und an der richtigen Stelle, wie schon Eingangs erwähnt lassen sich die Basslieferanten zudem erstaunlich gut tragen. Das Anschlussfeld auf der Rückseite des Subs ist mit zwei Speakon-Buchsen ausgestattet, hier kommt jeweils eine Speakon-Leitung von der Endstufe hinein und eine geht dann wieder vom Sub aus auf die Satelliten. Der Umschalter muss auf jeden Fall in der richtigen Stellung (unten) sitzen, da sonst die Signale an die Topteile nicht weitergeleitet werden. Zum leichteren Transport sind massive Rollen montiert.
Die Satelliten sind optisch richtig niedlich und wiegen auch nur 12,7 kg. Wenn man die Pärchen allerdings nicht jedesmal auseinandernehmen möchte, sind es schon fast 26 kg, welche auf die Stange wollen. Das ist dann schon das Gewicht eines Subwoofers und sollte nicht unterschätzt werden. Hier würde ich empfehlen, die Satelliten lieber einzeln aufzumontieren, wenn keine helfende Hand zur Stelle ist. Zusammengehalten werden die beiden übereinandergelegten Satelliten über stabile Rigging-Schienen.