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Special: JBL VRX 9 Systemanlage

(ID: 1873)

Die Satelliten besitzen auf der Rückseite ebenfalls einen Umschalter, da diese Boxen auch einzeln erhältlich sind und auf Wunsch sogar mit zwei separaten Endstufenkanälen angefahren werden KÖNNTEN (Bi-Amplified). Das macht im VRX 9-System allerdings keinen wirklichen Sinn, weshalb der Schalter auf „Passive“ verbleibt.

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Rückseite der Satelliten

Rückseite der Satelliten

Auf der Unterseite der Satelliten befindet sich ein Doppelflansch (übrigens eine Lizenz von HK-Audio), der die Box entweder gerade oder leicht geneigt auf der Distanzstange bzw. dem Boxenstativ abstrahlen lässt. Das ist sehr praktisch, da man sich so einen externen Boxenschrägsteller sparen kann.

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Doppelflansch

Doppelflansch

Beim VRX 9-System wird an den Endstufen nur jeweils der Kanal 1 aufgedreht. Die Amps sind so vorkonfiguriert, dass über ein 4-poliges Speakon-Kabel sowohl das Bass- wie auch das Satellitensignal übertragen wird. Obgleich der Pegelsteller von Kanal 2 an der Endstufe ganz heruntergedreht ist, wird deren Leistung über zwei der vier Kupferstränge der Speakon-Leitung übertragen. Es ist also immens wichtig, sich hier keine 2-poligen Speakon-Kabel dazuzukaufen, denn damit würde das System nicht funktionieren. Es müssen unbedingt 4-polige Ausführungen sein und diese der hohen Leistung wegen auch mit einem satten Querschnitt (ich empfehle 4 qmm).

Kernkraftwerk mit Lüftung

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Die mitgelieferten Crown-Endstufen vom Typ XTi 2000 sind mechanisch sehr sauber verarbeitet und auch kräftig dimensioniert. Die verbauten Lüfter sprechen aber entweder schneller an als die der XTi 6000, welche ich zuvor beim Test der SRX 7A-Anlage als „Kraftquelle“ verwendet habe, oder es ist ein anderer Typ verbaut. Auf jeden Fall sind die Lüfter bereits bei geringer Auslastung der Endstufen deutlich zu hören, wenn die Endstufen auf höherer Leistung fahren, steigert sich das noch. Das macht bei lauter Musik nichts aus, aber bei leisen Passagen kann es an einem hellhörigen oder/und kleinen Auftrittsort durchaus stören. Das Geräusch ist von seinem „Klangcharakter“ zwar nicht nervend, aber auf jeden Fall deutlich lauter zu hören als bei den 6000er-Modellen.

Das Bedienfeld der Endstufen

Alles ist übersichtlich ausgeführt, das blaue Display zeigt nach dem Einschalten die aktuelle Konfiguration des Systems, hier richtigerweise „VRX 9“. Während des Tests hat sich diese Einstellung als hervorragende Grundlage gezeigt, und eine Veränderung der Einstellungen wäre in meinen Räumen höchstens eine „Verschlimmbesserung“ geworden. Dennoch soll natürlich nicht unerwähnt bleiben, dass die Endstufen über ihr Menü in einigen wichtigen Bereichen (Crossover-Frequenz, Delay, Limiter usw.) einstellbar bzw. anpassbar sind. Und da es ja nicht überall akustisch so problemlos läuft wie in meinem Aufnahmeraum, sind diese Anpassungen auch sinnvoll. Diese Veränderungen können dann in 20 Presets gespeichert werden. Über eine mehrstufige LED-Kette wird zudem der Signalpegel angezeigt, auch dienen die LEDs zum Kenntlichmachen diverser Betriebszustände. 

Keine Fragezeichen: Übersichtliches Display

Keine Fragezeichen: Übersichtliches Display

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