ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Special: JBL VRX 9 Systemanlage

(ID: 1873)

Die Pegelsteller rasten sehr exakt, nur hätte man diesen optisch sehr ansprechenden Endstufen ruhig auch einen wertigeren Drehschalter anstelle des schlichten Plastikkollegens gönnen können. Das gleiche hätte ich mir auch für die Power-Schalter gewünscht, welche etwas „dünn“ daherkommen. Okay, das sind letztendlich Kleinigkeiten und verschmerzbar, dennoch wünscht man sich bei einer solchen Edelanlage hier einfach etwas hochwertigeres.

Muss es immer Plaste sein??

Muss es immer Plaste sein??

Die Rückseite ist mit Speakon- und Schraubanschlüssen für die Lautsprecher versehen, der Zugang vom Mischpult erfolgt über XLR-Buchsen, eine zugehörige Link/Out-Buchse erlaubt den Anschluss an weitere Endstufen oder Aktivlautsprecher. Hier findet sich auch noch die USB-Buchse zur Konfiguration in ein Endstufen-Netzwerk. Über die Klemmanschlüsse lassen sich die Endstufen auch gebrückt (sog. Bridge-Mode) betreiben, was im Zusammenspiel mit dieser Gesamtkonfiguration aber keinen Sinn macht.

ANZEIGE
Solide Anschluss-Terminals

Solide Anschluss-Terminals

Lüftung gut, aber hörbar

Lüftung gut, aber hörbar


Der Testaufbau

Zum Ansteuern dient ein Alto AMX-140 FX Kleinmischpult, an dem ein Numark MP302 als CD-Zuspieler hängt. Ein Yamaha Powerkoffer EMX 512 SC läuft parallel dazu auf meine eigene Kompakt-PA, welche aus zwei HK-Audio Premium Pro 10X sowie einem aktiven Subwoofer Premium Pro 210 Sub A besteht. Ich bevorzuge beim Testen das Vergleichen mit meiner eigenen Anlage, da sich hier sehr gut die Unterschiede heraushören lassen.

Der Autor im Sommer-Outfit

Der Autor im Sommer-Outfit

Als musikalische Quellen dienen folgende CDs:

Sigi Schwab & Percussion Academia: LIVE

Diese Aufnahme ist exzellent zur Beurteilung von dynamischen Feinheiten geeignet, da erstens Spitzenmusiker an bestem Instrumentarium aufspielen und zweitens der Scheibe (entgegen dem derzeitigen Blödsinn der Totkomprimierung) auch eine wohltuende Portion Dynamik gelassen wurde.

Status Quo: BLUE FOR YOU

ANZEIGE

Knackiger Blues-Rock zum Lautstärketest und wie es so mit dem Druck einer Box aussieht. Besonders der „Mystery Song“ eignet sich dazu besonders gut, da er sich langsam aufbaut, zudem sollte der starke Choruseffekt auf der Gitarre am Anfang des Songs auch bei monophoner Wiedergabe einer Box noch angenehm klingen.

Yello: FLAG

Wundervoll gemischtes Meisterwerk mit edlem Synthsound und vielen musikalischen/tontechnischen Gimmicks. Gibt Aufschluss darüber, wie „edel“ diese Mischung wiedergegeben werden kann.

Dolcenera: UN MONDO PERFETTO

Eine emotionelle Frauenstimme vom Allerfeinsten mit einer erstklassigen Band im Hintergrund. Dolceneras Stimme erscheint vor guten Studiomonitoren wie plastisch davorstehend. Hier zeigt sich, wie „in sich stimmig“ und räumlich ein PA-Lautsprecher arbeitet.

Golden Earring: MOONTAN

Besonders der Welthit „Radar love“ ist von der akustischen sowie spieltechnischen Umsetzung ein kleines Meisterwerk: Dynamische Bläserparts, tolles Schlagzeug, ein grooviger, warmer Bass, der rotzige Sänger gepaart mit ausdrucksstarken Gitarren gibt Aufschluss darüber, ob die Klangcharakteristik der Lautsprecher sich bei unterschiedlicher Dynamik verändert. 

ANZEIGE
Forum

Es sind momentan noch keine Kommentare für diesen Artikel vorhanden.

Kommentar erstellen

Die AMAZONA.de-Kommentarfunktion ist Ihr Forum, um sich persönlich zu den Inhalten der Artikel auszutauschen. Sich daraus ergebende Diskussionen sollten höflich und sachlich geführt werden. Politische Inhalte und Statements werden durch die Redaktion gelöscht.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Produkt gemacht, stellen Sie diese bitte über die Funktion Leser-Story erstellen ein. Für persönliche Nachrichten verwenden Sie bitte die Nachrichtenfunktion im Profil.

X
ANZEIGE X