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Special: Metronom-Apps fürs iPad

i-Tick...Tick...Tick

5. Oktober 2015

Vor einigen Wochen hatten wir an dieser Stelle zwei neue Hardware-Metronome im Test (Hier geht’s zum Test: Tama Rhythm Watch) Die guten alten Taktgeber haben auch heute noch ihren Platz in vielen Proberäumen und auf den Bühnen dieser Welt. Aber sie haben mächtige Konkurrenz bekommen. Wer ein Smartphone oder Tablet sein Eigen nennt, bekommt für ein paar Euro Metronom-Apps, die wesentlich mehr können als nur gleichmäßig zu piepsen. Wir haben uns drei davon ausgesucht und uns mal etwas genauer angesehen.

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— PRO METRONOME —

Ich habe diesen Artikel bewusst nicht „Test“ oder „Vergleichstest“ überschrieben, da es in erster Linie darum geht herauszustellen, was diese Apps überhaupt können. Im App-Store findet man Dutzende Metronome, oft kombiniert mit Stimmgeräten, in unterschiedlicher Ausstattung. Manche simulieren praktisch nur ein mechanisches Oldschool-Pendelmetronom. Das hat auch Charme und wem das genügt, der kann zuschlagen. Solche Apps gibt es oft auch kostenlos. Die drei, die ich ausgesucht habe, kosten zwischen 3 und 4 Euro und schienen mir insbesondere für uns Trommler interessant. Also los!

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— Umfangreicher Übe-Modus —

Die drei Apps haben ihre Besonderheiten in Optik, Features und Bedienung, aber folgende Funktionen sind bei allen zu finden:

1. Sehr großer einstellbarer Tempobereich von 10 – 500 (Pro Metronome) und 800 bpm (Tempo/Tempo Adv.). Das ist zwar einigermaßen sinnlos, aber bitte schön: Wer schon immer mal Paradiddle-Diddles bei Tempo 650 üben wollte …  Pro Metronome und Tempo zeigen dabei auch die „klassischen“ Tempobezeichnungen wie Moderato, Allegro etc. an. Zur Einstellung des Tempos besitzen alle zusätzlich einen TAP-Taster.

2. Verschiedene Sounds. Alle Metronome bieten mindestens ein Dutzend verschiedener Sound-Sets – vom analogen Piep über Shaker, Cowbells und zählende Stimmen bis zum Drumset. Durch die Belegung der einzelnen Beats im Takt mit unterschiedlichen Akzenten (leise, mittel, laut) kann man damit sogar simple Grooves „programmieren“. Die Sound-Sets sind bei allen Metronomen in zwei Gruppen einzuteilen: Die Brauchbaren und die Nervigen. Zahlenmäßig halten sie sich ungefähr die Waage.

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3. Es lassen sich vielfältige Subdivisions der Beats einstellen. Achtel, Sechzehntel, Triolen, Offbeats, Achtel/Sechzehntel Kombinationen usw.

4. Alle drei bieten die Möglichkeit, Setlisten zu erstellen. Die einzelnen Songs werden mit allen Parametern (Tempo, Subdivisions, Akzente) gespeichert. In den Bühnenmodi kann z.B. eingestellt werden, wie viele Takte das Metronom spielen soll, bevor es auf stumm schaltet und zum nächsten Song springt.

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— Ein Teil der wählbaren Subdivisions —

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Forum
  1. Profilbild
    Armin Bauer RED

    Von Pro Metrone gibt es auch eine kostenlose Version, die nur wenig eingeschränkt ist. Für mich hat die immer ausgereicht. Auf jeden Fall ein Tipp zum Kennenlernen.

  2. Profilbild
    grasshopper

    Ja, danke für den Bericht. Ich habe auch lange das Pro Metronom benutzt, aber seit neuestem nutze ich das von Monoplugs, das tolle dran ist, dass man Tempoänderungen einstellen kann. Ist auch recht einfach zu bedienen und kostet nur 1 Euro und gibt’s hoffentlich auch bald für Windows, jedenfalls ist das angekündigt – Android soll auch noch kommen, aber das brauch ich nicht

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