Neue Sounds, erweiterte Synthesizer-Features
Für viele User gehört Spectrasonics Bass-Synthesizer Trilian schon lange zum festen Software-Instrumenten-Inventar. Obwohl das Plugin bereits seit zig Jahren erhältlich ist, pflegt und hegt das Team rund um Eric Persing Trilian stets weiter. Nach mehreren Omnisphere Updates erhält nun auch Trilian mit Version 1.5 wieder ein Update.
Neue Sounds und erweiterte Synthesizer-Features
Der interne Arpeggiator von Trilian erhält mit Version 1.5 ein umfangreiches Update mit zahlreichen kreativen Tools. Unter anderem gehören neue Step-Modifier inklusive Pattern-Mode, Step-Dividers, Pitch-Slides und alternative Voicings und Umkehrungen von Akkorden dazu. Passend dazu hat Spectrasonics auch die Preset-Library des Arpeggiatores überarbeitet und erweitert.
So kann Trilian nun auch die MIDI-Daten des Arpeggiators aufzeichnen, so dass man sie per Drag’n’Drop in das Arrangement der DAW weiterbearbeiten kann, toll!
Auch die Synthesizer-Funktionen von Trilian hat sich Eric Persing zur Brust genommen und diese u.a. mit neuen Filtertypen, erweiterter FM-Synthesizer, Ring-Modulation, polyphonem Waveshaping und vielem mehr erweitert. Die doppelte Anzahl von Mod-Matrix-Slots, neue Modulationsquellen und eine komplette FX-Modulation gehören ebenfalls zu den Neuerungen.
Die neuen Features von Trilian 1.5 hat Spectrasonics dazu in 200 neue Patches gepackt, die ebenso zum Update gehören wie die neue „Trilian Creative“-Library. Hierbei handelt es sich um Omnisphere Patches, die speziell für eine Kombination beider Software-Instrumente designt wurden. So lassen sich hierbei die Bass-Sounds aus Trilian mit den Möglichkeiten von Omnisphere bearbeiten und verdrehen.
Kein Geringerer als Greg Phillinganes stellt euch das Update im offiziellen Video zu Trilian 1.5 vor:
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Wie üblich, gibt es auch einige kleinere, aber nicht weniger wichtige, neue Funktionen. So bietet Trilian 1.5 ein neu designtes Hi-Res User-Interface, einen neuen Mini-Browser plus einen neuen großen Browser samt verbesserten Suchfunktionen.
Das 1.5er Update ist für alle registrierten Trilian User kostenlos, neu kostet das Software-Instrument 219,- Euro. Die kompletten Release Notes zum Update gibt es hier.
Gleichzeitig zum Release von Trilian 1.5 gibt Spectrasonics bekannt, dass alle vier Instrumente (Omnisphere, Stylus RMX, Keyscape und Trilian) zum neuen macOS Betriebssystem Big Sur bzw. den ersten M1-ARM-Macs kompatibel sind. Dank Rosetta 2 können die Software-Instrumente auf diesen Rechnern weiterhin genutzt werden. Ab Januar 2021 soll es dann ein finales Update geben. Weitergehende Informationen dazu findet ihr hier.
Trillian ist für mich immer noch das Mädchen von der Party in Islington.
Das Update ist großartig gelungen, und das Video mit Greg Phillinganes bringt alle zum Lachen.
@defrigge Das nennt man gute Softwarepflege.
Bei mir (win10) lässt sich die 1.5 Version nicht lizenzieren. Das Plugin baut keine Verbindung zum spectrasonic Server auf.😕 Egal ob in Cubase 11 oder Standalone .
Der Support lässt noch auf sich warten 😖
Oder hat jemand von Euch da draussen eine Ahnung woran das liegen kann?
Bei anderen Plugins geht es wunderbar.
@customstudio Das Problem ist gelöst 😀
Schuld waren mal wieder die Cookies im Web Browser.
Super Support über team viewer 👍👍👍
Dank Tricia McMillan (und meiner Wertschätzung für Omnisphere/Spectrasonics) befindet sich dieses Bass-VST schon so lange auf meiner Wunschliste, dass ich mit diesem Update endlich mein Exemplar bestellt habe. Der Bass sollte eigentlich heute geliefert werden, aber bei UPS sind letzte Nacht irgendwo in NRW 2 Container hängen geblieben, in denen sich leider auch mein Päckchen befindet.
Lässt sich diese Software auch wieder verkaufen?
Ich muss jetzt auch noch mal kurz erwähnen, ich MUSS das einfach schreiben: Die beiden in dem Vorstellungs-Video zum »Trillian 1.5« – Greg Phillinganes und Taylor Gordon aka »The Pocket Queen« – sind einfach großartig. Nicht nur die musikalische Qualität – so auf den Punkt zusammen spielen, das ist schon geil – sondern auch die humoristische Variante … es hat mir einfach megamäßig Spaß gebracht, den beiden zuzusehen. 20 Minuten, die mein Leben versüßt haben. So muss dass.