Der Sound der Elektronik-Pioniere
Spitfire Audio BBC Radiophonic Workshop bringt originale Sounds aus dem legendären BBC Radiophonic Workshop als Library-Instrument in die DAW. Über 40 Jahre lang war der Workshop das Experimentierlabor für britische Synthesizer-Pioniere wie Delia Derbyshire, Desmond Briscoe, John Baker und Daphne Oram und lieferte Musik, Sounds und Effekte für unzählige BBC-Produktionen.
Spitfire Audio BBC Radiophonic Workshop
Die Library ist eine Sammlung von Vintage-Synthesizern, Tape-Loops, ikonischen Archivsounds und brandneuen Performances von Mitgliedern des Workshops. Diese Aufnahmen wurden mit der SOLAR-Engine von Spitfire Audio in ein Sample-basiertes Software-Instrument verwandelt, das über 1.000 Klänge der frühen elektronischen Musik in sich birgt.
Die Instrumente in dieser Library stammen von Archivbändern des Workshops und wurden hier mit neuen Performances und Patches von verbliebenden Mitgliedern des Workshops wie Dick Mills, Mark Ayres, Glynis Jones und neuen Mitarbeitern wie Kieron Pepper (früherer Live-Schlagzeuger von The Prodigy) ergänzt.
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Die Library ist in mehrere Kategorien aufgeteilt: Archive Content, Found Sounds, Junk Percussion, Tape Loops, Synthesizer (VCS3, Roland System 100, EMS Vocoder, Arp Odyssey), Tuned Drums, Skeleton Guitar und Warps. Neben den unterschiedlichsten Mikrofonen, dem EMT-Plattenhall und Rogers-Lautsprechern, die speziell für die BBC hergestellt wurden, gibt es den Maida Vale Platten- und Federhall sowie die Verarbeitung durch modulare Synthesizer, Bandmaschinen, EMS Vocoder, Echokammer, Roland Vocoder SVC-350 und Eventide H-3000.
Der SOLAR-Player ist in den Formaten VST2, VST3, AAX und AU für MacOS 11 bis 14 und PC Windows 10 und 11 (nur 64 Bit-Systeme) verfügbar.
Spitfire Audio BBC Radiophonic Workshop ist ab sofort erhältlich und wird bis zum 17. März 2025 zum Einführungspreis von 143,- Euro angeboten, danach beträgt der Preis 179,- Euro.
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Ein wirklich spannender Softwaresynthesizer, auch wenn er irgendwie strange klingt. Ich dachte immer: Welchen Hardwaresynthesizer könnte man noch als Softwaresynthesizer herausbringen? Das man mal an die Ur-Geräte denkt, wäre selbst mir nicht eingefallen! Der Witz dabei: Der Sound ist so alt, dass er in jedem Song schon wieder hochmodern wirkt weil diese Klänge A) Eh keiner kennt und B) Durch die Tatsache des Plugins einen digitalen „Touch“ bekommen. Ob das noch die Sistors with Transistors erleben dürfen? Wenn ja, werden sie überrascht sein das ihre fetten Klangmaschinen aus den 60ern jetzt ein süßes, kleines Plug-in sind. 😆
@Filterpad ist kein Software Synthesizer ;) Die Solar Engine ist Spitfire Audio’s hauseigene Sampler Engine wo Samples der jeweiligen alten Maschinen, Tapes, Loops usw. eingebettet sind. Der Nutzer kann diese in diesem Instrument spielen.
Also eine Art Kontakt Library nur in ein anderen Engine verpackt.
@Tom Aka SYNTH ANATOMY Ok interessant und danke der Aufklärung.
@Filterpad Ich möchte zu dem, was @Tom geschrieben hat, noch hinzu fügen, dass bei mir zumindest deren »Heirloom« auch noch unter Windows 7 läuft. Das kann ich von NI und »Kontakt 7« bzw. »Kontakt Player 7« nicht behaupten. Da installiert sich nicht mal mehr deren »Native Access« (das ist der Installer von NI).
Bombe. Ich bin soowieso Dauergast bei Spitfire, langsam wird das auch kostspielig. Aber einer geht noch. Oder zwei.
Noch cooler wäre die Möglichkeit, diese abgedrehten Sounds auch solche zu haben, also rein in den Sampler damit und ab, ohne sich auf noch ein weiteres proprietäres Plugin (mit eingebautem Verfallsdatum) verlassen — und überhaupt am Computer hängen — zu müssen. Nun denn: „dass man alles hat — das ist selten“ (Kurt Tucholsky).
@Aljen Hier vielleicht? https://www.amazona.de/test-zero-g-waveforms-radiophonica-und-airwaves/
@Svenson73 danke für Deinen Tipp!
@Dirk81 Gerne. Ich habe mir allerdings jetzt das Spitfire Plugin zugelegt und ich finde es grandios!
Sehr abgefahren!!! Ich bin ein großer Fan des BBC Radiophonic Workshop und generell der Pionierarbeit für die elektronische Musik, die bei der BBC geleistet wurde.