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Test: Spitfire Audio HZ Percussion – HZ 01, Percussion Library

(ID: 70852)

HZ 01 – London Ensembles

Die London Ensembles bestehen aus 6 verschiedenen Perkussion-Gruppen (jede Percussion-Gruppe in einem Kontakt-Instrument), die jeweils mit  drei bis fünf verschiedenen Ensembles bestückt sind (die Taiko-Gruppe macht mit Solo-Instrumenten dabei eine Ausnahme):

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1. Taiko Hits – Hi Taiko Solo, Low Taiko Solo, Large Taiko Solo, Taiko Ensemble

2. Low Hits – Bass Drum Gallery, Low Booms Gallery, Low Booms, Surdo

3. Exotic Hits – Bombos, Boobams, Dhols, Paper Djuns, Tombeks

4. Bucket Hits – Buckets & Darbuka, Buckets & Crushers, Buckets & Snares

5. Metal Hits – Anvils, Gong Drums Gallery, Piatti, Tamtam

6. Timpani Ensemble – Timpani Hard, Timpani Rods, Timpani Soft

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HZ Percussion ist hier wirklich wörtlich zu nehmen. Die Auswahl der Instrumente ist spezifisch und spiegelt logischerweise das Percussion-Instrumentarium von Hans Zimmer wider. Wer also Celesta und Co. sucht, ist hier völlig fehl am Platz!

Ein kleiner Rundgang durch ein HZ Kontakt-Instrument

Das Design der Kontakt-Instrumente ist Spitfire typisch, außer dass die Kontakt-Fenster diesmal wesentlich größer sind als bei den anderen Spitfire Librarys. Ich mag dieses schlanke Design, es lenkt mich beim Arbeiten nicht so sehr ab und fokussiert auf das Wesentliche.

Kontakt-Instrument der Perkussion-Gruppe Taiko Hits

Kontakt-Instrument der Perkussion-Gruppe Taiko Hits

Ein Ensemble bzw. Solo-Instrument wird im Kontakt Instrument mit einem „Maus-Klick“ auf das jeweilige Bild selektiert. Mit „Shift+Maus“ können mehrere Ensembles einer Percussion-Gruppe gleichzeitig selektiert und gespielt werden. Klasse! Es wäre wünschenswert, wenn es in Zukunft für das gleichzeitige Spielen von mehreren Ensembles eine Art Delay-Random-Funktion bzw. Human-Touch-Funktion geben könnte – ich weiß, dies lässt sich auch im Sequencer oder durch wiederholtes Spielen realisieren, aber ich finde einen solchen „Modus für Faule“ einfach nur nützlich. Jedes einzelne Ensemble lässt sich aus dem Samplespeicher werfen – einfach neben dem jeweiligen Instrumenten/Ensemble-Namen auf das weiße Symbol klicken. Alle Ensembles gibt es bei Bedarf auch jeweils in einem eigenen Kontakt Instrument oder alle zusammen in einem sogenannten All-In-One Kontakt Instrument – natürlich kann man auch hier alle Instrumente gleichzeitig spielen.

Response regelt die Dynamik des entsprechenden Ensembles, Boom ist ein einfaches Tiefpass-Filter und Crack ein Highpass-Filter – sehr praktisch. Rechts davon befindet sich die Mixer-Sektion. Im oberen Bild sieht man die Mikrofon-Perspektiven von Alan Meyersson, die miteinander gemischt werden können (C-Close, R-Room und S-Ambient). Die Close-Mics können auch in ihrer Stereobreite und im Panorama verändert werden.

Das Keyboard-Schema unten zeigt die zur Verfügung stehenden Artikulationen an. Beim oberen Bild ist zu erkennen, dass das Hi Taiko Solo zwei harte Schläge, zwei Schläge auf den Rand, zwei Schläge mit gesplitteten Bambus Sticks und (in der Mitte) einen hart geschlagenen Wirbel als Artikulation besitzt.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    nativeVS AHU

    Meiner meinung nach die best klingensted percussion library für den grossen klang. Alle spitfire sachen klingen einfach extrem gut und so wie moderne filme. Natürlich wird man hier für kleine klänge falsch beraten sein.

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Wer nach einer Percussion-Library sucht, die sich auf substantielle Elemente beschränkt („Rohkost“) ohne mit überkomprimierten Samples/Loops („Heavoycity Damage“) vermüllt zu sein und bereit ist sehr viel Festplattenplatz zu opfern, ist hier sehr gut bedient. Trotzdem muss ich persönlich erwähnen, dass die von HZ – der sich für einen „Ingenieur“ hält – bearbeiteten Instrumente/Samples zu viel des Gutes sind (im Vergleich zu anderen zwei Ingenieuren komprimierter/lauter, fühlbar weniger Dynamik).

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