Was bringt Version 12?
Im Herbst des letzten Jahres verkündete Steinberg, dass die kommende Version von Cubase erst in diesem Jahr erscheinen wird. Und jetzt ist das Major-DAW-Update da. Über die Neuheiten von Version 12 berichten wir im folgenden Artikel.
Welche neuen Features bietet Steinberg Cubase 12?
MIDI Remote Integration
In vielen Tonstudios gehören MIDI-Controller seit Langem zum Equipment-Setup. In Version 12 von Cubase sollen diese nun einfacher eingebunden werden können. Basierend auf dem neuen Konzept der MIDI Remote Scripts erkennt Cubase externe Controller nun automatisch und weist die Bedienelemente den entsprechenden Parametern zu. Wenn es noch kein spezielles Skript für den Controller gibt, kann es mit dem MIDI-Controller-Oberflächen-Editor ganz einfach selbst erstellt werden. Verbinde Regler und Parameter anschließend bequem über den Zuweisungsassistenten.
VariAudio mit Skalen-Assistent
Ob zum kreativen Bearbeiten von Melodien oder zum Korrigieren der Tonhöhe von Aufnahmen – mit dem Skalen-Assistenten hat man in Cubase zwei gute Pitch-Editing-Tools zur Hand. Skala festlegen, der Akkordspur folgen – oder man lässt sich vom Skalen-Assistenten die passende Tonskala vorschlagen. Tonhöhe quantisieren oder das Pitch Editing in VariAudio an dieser Skala einrasten. Tonhöhenbearbeitung war laut Steinberg niemals einfacher!
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Audio in MIDI-Akkorde umwandeln
Mit Hilfe der neuen Funktion „Akkord-Events aus Audio erzeugen“ verschwimmen die Grenzen zwischen Audio und MIDI innerhalb Cubase 12 noch weiter. So lässt sich beispielsweise eine Audioaufnahme auf eine Akkordspur ziehen und Cubase erstellt die dazu passenden Akkordwechsel. Der Chord-Assistant gibt dazu auf Wunsch auch gleich Alternativen vor, sofern die Tonart nicht zum aktuellen Song passen sollte.
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FX Modulator
Der neu hinzugekommene FX Modulator haucht euren Songs ab sofort neues Leben ein. Von klassischen Ducking-Effekten bis zu interessanten Rhythmus-Patterns bietet der FX Modulator viele neue Möglichkeiten, um kreativ zu werden. Eigene LFO-Schwingungsformen lassen sich erstellen und damit bis zu sechs Effektmodule gleichzeitig modulieren. Auf Wunsch könnt ihr den LFO auch per MIDI triggern. Auch der Einsatz von einem oder mehreren Sidechain-Eingängen ist möglich, so dass der LFO diesen Eingangssignalen folgt. Ab Werk bietet der FX Modulator bereits etliche Presets, die den Start erleichtern sollen.
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Weitere Verbesserungen:
- In Cubase 12 können ARA-Erweiterungen auf Spurebene hinzugefügt und alle Events innerhalb der Spur bequem bearbeitet werden
- Der erweiterte Crossfade-Editor bietet mehr Steuerungsmöglichkeiten, neue Bearbeitungsvorgänge und ein erweitertes Editing
- Neue Module für SuperVision: U.a. findet ihr hier nun VU-Meter, Spektrum-Keyboard, Phasen-Balance, Pegel- und Loudness-Histogram
Hier das offizielle Video zu Steinberg Cubase 12:
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Wie bereits von Steinberg angekündigt, ist Cubase 12 die erste Software, die gänzlich ohne Hardware-Dongle auskommt. Bereits bei der Notationssoftware Dorico 4 hat Steinberg das neue Lizenzsystem eingeführt, entsprechend setzt auch Cubase 12 auf diese neue Art der Freischaltung und Nutzung. Alle Informationen dazu findet ihr hier.
Steinberg Cubase 12 ist ab sofort erhältlich. Die Preise belaufen sich auf 579,- Euro für die Vollversion, das Update von Cubase 11 Pro kostet 99,99 Euro. Die kleineren Versionen Artist und Elements bekommt ihr für 329,- Euro (Update 79,99 Euro) bzw. 99,99 Euro (Update 29,99 Euro).
Die wichtigste Frage für Cubase-User ist noch unbeantwortet: Wird Cubase 12 noch VST2-Plugins unterstützen?
In Cubase 12 werden auf jeden Fall noch VST2 Plug-Ins unterstützt – alle, die auch in Version 11 gelaufen sind. Mehr dazu heute Abend in meinem Cubase Anwendertreff: https://www.dvd-lernkurs.de/cubase-anwendertreff-live-webinar.html
@tsching danke @tsching für die prompte Info
somit werde ich doch über ein Update nachdenken, denn die Logical-Verbesserungen und FX-Modulator sind very nice. beim Letztgenannten hätte ich mir letztes Jahr beinahe was ähnliches in der Boutique gekauft, nu ist es zum Glück in Cubase ;)
PS: verrat mal, wie dein Posting jetzt dazwischen kam und der Timestamp vor dem von @amyristom und meinen kam – also als ich um 14:26 und 14:38 gepsotet habe, war´s definitiv nicht da (ach du hast ja nen DeLorean DMC-12, ich vergaß^^ )
Jein, zumindest was die MacOS Version betrifft. Siehe:
https://helpcenter.steinberg.de/hc/de/articles/4488195658002-Cubase-12-Nutzung-der-Apple-Silicon-Version
=> Wenn man Cubase12 unter Apple Silicon im Nativen Modus betreibt, werden nur noch VST3 Plugins unterstützt und auch nur wenn diese ebenfalls für Apple Silicon kompiliert sind.
D.h. ansonsten werden noch VST2 Plugins unterstützt.
hab jetzt lange nichts mehr über Cubase & VST verfolgt, aber wenn VST2 unter CPro12 nicht mehr unterstützt werden, brauch ich gar nicht über ein Update nachdenken. mWn hab ich noch nicht alles auf VST3…weiß jmd den Stand bei NI & air?
PC hier
@The-Sarge Ich werde es mit hoher Wahrscheinlichkeit heute kaufen und gebe dann mein Statement. Ich besitze NI, Cubase 11 und weitere.
@Filterpad bin gespannt, danke
@The-Sarge OK, gekauft und installiert. Also generell haben bei mir alle Plug-ins (NI Bundle) funktioniert. Generell wenn diese nicht uralt sind, sind sie VST3. Auch Plug-ins die 1 Jahr ohne Update waren, gingen problemlos. Auch Uraltschinken wie Absynth oder der alte Massive sind kein Thema. Wenn man in letzter Zeit ein Plug-in erworben hat, ist es in d. Regel VST3. Die VST2er landen in der internen Blacklist (der Cubase Papierkorb für unnütze Plug-ins). Ansonsten das Plugin der Fremdfirma neu installieren und die Version VST3 auswählen. Musste also keines extra neu kaufen. Gilt wie erwähnt auch für ältere. Generell hat einiges beim Installieren erst nicht funktioniert, wie z.B. das selbständige erkennen, dass er keinen Dongle mehr benötigt. Aber ein Neustart des Rechners löst diese Probleme. Also öfters mal einen Neustart einplanen. Aber: Von Version 11 zu 12 ist kein grob nennenswerter Unterschied. Also keine neue Benutzeroberfläche oder gar neue fette Instrumente. Lediglich ein paar Soundpacks für HALion und Samples kommen hinzu. Der Workflow bleibt gleich. Die Werkzeuge ebenso. Musikalische Grüße und rules :)
@Filterpad danke für die Infos
also VST 2 geht weiterhin = SUPER
„kein nennenswerter Unterschied“ und „Workflow & Werkzeug bleiben gleich“ klingt irgendwie nach: 12 muß man nicht haben – oder verstehe ich das falsch?
regards
The Sarge!
@The-Sarge …verstehst du richtig. :)
@Filterpad danke dir, also erstmal den Hunni wieder ins Sparschwein stecken ;)
@Filterpad Und gibt es Verbesserungen bei ASIO? Ist die Latenz besser geworden und haut das Peak-Meter nicht mehr so um sich rum? Ich fand es schon immer bedenklich, daß ich nur für Cubase meine Rechner komplett umkonfigurieren musste, weil mir o.g. sonst um die Ohren flog, während Ableton alles klaglos geschluckt hat und sogar auf einem Laptop mit Windows 11 und allen Stromsparfunktionen ordentlich läuft.
Danke der Frage, aber kann ich nicht zuverlässig beantworten. Ich stelle immer die Latenz sehr hoch ein (bei Focusrite nennen die es Buffersize), damit es flüssig läuft. Da ich wenig Live einspiele, arbeite ich zum größten Teil so. Aber ich werde mal ein Auge darauf werfen.
Meine Antwort zur ersten Frage des Artikel „Was bringt Version 12?“ lautet NICHTS.
Zum allerersten Mal gibt es nicht eine klitze Neuerung die mich interessiert oder die ich irgendwann mal brauchen könnte. Im Gegenteil. Ich denke daß ich mindestens 50% VST2 Plugins habe und davon vielleicht noch 10-20% überhaupt jemals eine VST3 Version bekommen werden.
Für ein Major-Update ist maximal lächerlich und eine Frechheit. Und dafür einen Hunderter zu nehmen ist schon kriminell. Mal abgesehn davon daß ich durch den neuen „Kopierschutz“ Version 12 maximal ein Jahr nutzen kann. Ich habe in meinem Studio kein Internet, kein Telefon dafür aber Strom, Wasser und Heizung. Mal ehrlich ich werde doch nicht jedes Jahr meinen Rechner rumkarren damit Cubase nach Hause telefonieren kann.
Ich liebe meinen Dongle!
Ich bleibe so lange es geht bei Pro 11 und sehen mich vorsichtshalber schon einmal bei den Mitbewerbern um. Die sind ja auch nicht so weit weg.
Prost
@vaiavlai „Mal abgesehn davon daß ich durch den neuen „Kopierschutz“ Version 12 maximal ein Jahr nutzen kann.“
Woher stammt diese Information?
Bei Steinberg steht nämlich:
„Nach der Aktivierung kannst du die Internetverbindung bei Bedarf trennen und deine Software unbegrenzt lange ohne erneute Verbindung nutzen“
@vaiavlai also von „kriminell“ zu sprechen ist nicht nur stark übertrieben sondern grenzt schon an üble Nachrede oder so (afaik)
aber hey, Steinberg zwingt uns nicht das Update zu kaufen! Kenne User die noch problemlos mit der 6er und 8er arbeiten
mir sind 100€ auch zu viel, eigentlich, bis ich die Videos von Dom Sigalas gesehen hab und zwar besonders „Verbesserungen Logical-Editor“ und „FX-Modulator“
das Piano brauch ich incht wirklich, da reciht mir NOIR von N.Frahm
Verbesserungen VariAudio, AudioWarp plus Raiser brauch ich nicht, aber da kann Steinberg ja nichts für
@vaiavlai Exakt. Genauso sehe ich es, für mich ist wegen dem Kopierschutz Endstation. Es gibt vieles, was man verbessern könnte, Steinberg liefert nur noch Müll an Neuigkeiten…
@cher Zitat „für mich ist wegen dem Kopierschutz Endstation“
verrückte Welt:
seit Jahren beschweren sich User (besonders mit mehr als 1 Musik-Rechner) über den Dongle. Jetzt macht Steinberg ihn weg und da ist bei dir deshalb Endstation!?!?
und die anderen Verbesserungen in der 12 siehst du auch nicht als gut an, sondern als Müll?
naja, zur 11er hast ja ähnlich geantwortet…
@The-Sarge Ja, das ist seit langer Zeit meine feste Überzeugung. :)
@cher dann schon besser zukünftig deine Nerven indem du besser nicht mehr auf Artikel über Steinberg bzw Cubase clickst
Well… die erste Frage die sich mir stellt, die Zielgruppe scheint in vielen Bereichen die zu sein, die in Sachen Harmonielehre und Tontechnik nicht so viel draufhat. Wer sich mit den Strukturen der Musik und auch der Schrauberei auskennt, wird alles das nicht brauchen. Wenn ich Don’s Lieblingswort „interesting“ für mich umsetze… Mein Vater sagte, das schmeckt interessant, wenn’s angebrannt war… Nichts für ungut, aber Musik interessant zu machen, geht selten über Verfremdung. Außer man kann es nur so umsetzen. Lizenzierung: ich bin dem Thema so weit wie zum jetzigen Zeitpunkt möglich nachgegangen. Auf einem anderen Rechner eine Lizenz erstellen und diese übertragen. Das klingt wie der perfekte Crack aus alten Zeiten… Echt jetzt?
@bopegasus Nichts für ungut, aber Musik interessant zu machen, geht ständig über „Verfremdung“, sprich Veränderung, Bewegung, Variation, Überraschung. Das gehört seit Ur-Zeiten zum Kern aller Musik. Nur die Mittel, das umzusetzen haben sich verändert.
Hatte mir mal Cubase 9 Pro geholt. Bin froh, dass ich davon weg bin. Nie wieder Cubase schrott. Mit meiner DAW und den Plugins bin ich intuitiver unterwegs.
@Hans Springfeld Cubase als Schrott zu bezeichnen, halte ich für primitiv. Ich persönlich habe alle relevanten Daws ausprobiert und bin zum Entschluss gekommen, dass Reaper, Studio One und Cubase für mich die besten sind. Logic ist mir zu verspielt und umständlich für die einfachsten Dinge. Pro Tools hat ne abgefahrene Preispolitik und in Ableton bin ich nie klar gekommen. Reaper ist klasse und super belastbar. Studio One ist die beste DAW wenns ums heutige einsteigen geht, weil es früher und heute ohne Dongle war/ist. Cubase hat nach meiner Auffassung das beste und intuitivste Mischpult, kommt mit Vari Audio am nächsten an Melodyne und besitzt neben Logic die besten Stock Plug-Ins auf dem Markt. Ich hatte mal vor auf Studio One zu gehen, da ich keinen Dongle wollte, aber nach der 30 tägigen Testphase, bin ich dennoch Cubase treu geblieben. Ich bin am schnellsten in dieser DAW und das ist worauf es am Ende des Tages ankommt. Zudem das 12er Update in meinen Augen wieder nur ein 11.5 ist, aber die Features wirklich sinnvoll und zielführend sind.
Kann man die älteren, donglebasierten Versionen, also Cubase 11 und abwärts, nach einem Update auf Cubase 12 eigentlich parallel weiternutzen, oder ist das Update eine Einbahnstraße ohne Rückkehrmöglichkeit?
@Klaus Trofob Parallel nutzen geht, aber wenn man das 11er löscht, wars das mit dem Dongl.
@Filterpad Wieso das denn? Die Dongle-Lizenz ist nur nicht upgrade-fähig, bleibt aber gültig.
@defrigge So ist es besser erklärt.
Habe mein Cubase 12 pro Update für mein Windows 10 System gestern gekauft. Hier ein paar Infos und Ersteindrücke:
– ab Version 12 ist der Dongle für Cubase abgeschafft und Cubase kann nach jeweiliger Aktivierung auf bis zu drei Rechnern gleichzeitig genutzt werden. Alle älteren Versionen bleiben über Dongle nutzbar, genau wie andere Steinberg Produkte, die nach und nach zum neuen System wechseln werden. Ich bin froh, dass die Dongle-Zeit abläuft und ich Cubase und Dorico auf Rechner(n) und Notebook ohne Gedöns starten kann.
– VST3-Support: zur Zeit laufen auf PC noch VST2s und auf Apple Silicon auch unter Rosetta, aber nicht direkt. Marktsituation: In meiner Liste von Plugin-Herstellern bieten inzwischen 32 VST3-Plugins, und nur noch 9 veharren bis jetzt bei VST2. Ich bevorzuge VST3 und seine zusätzlichen Funktionen bei weitem gegenüber VST2, und würde Firmen, die in den nächsten 1-2 Jahren nicht endlich in die Pötte kommen und VST3 liefern (die Wechsel-Ansage besteht seit 2008) keine müde Träne nachweinen. Soweit ich gehört habe, bereiten die smarteren unter ihnen (UAD etc.) aber für diese Zeit VST3 vor.
– natürlich brauchen Leute, die nur ihr Schifferklavier aufnehmen wollen, weder Cubase noch die neuen Funktionen. Wer sich aber ein wenig mit Cubase-Workflow auskennt, wird allein schon wegen der neuen ultra-flexiblen Warp-Marker- und ARA-Funktionalität updaten wollen.
@defrigge …und preiswerter als sonst.
@defrigge „zur Zeit laufen auf PC noch VST2s“
Haben die VST2-Plugins „out-of-ther-box“ (unter Windows) funktioniert, oder mußte das extra konfiguriert/aktiviert/reaktiviert werden?
Auf meinem Windows 10 PC lief alles glatt und es wurden gegenüber Cubase 11Pro keine Plugins deaktiviert. So laufen zum Beispiel meine Korg Collection VST2 Plugins genauso unter Cubase 12 wie unter Cubase 11.
@defrigge Danke für die Info
@defrigge Ich ziehe VST2 nach wie vor VST3 vor. Ich habe nämlich alle Plugins in individuellen Verzeichnissen auf einer separaten SSD liegen, VST3 -Plugins lassen aber dort nicht ablegen, sondern packen starrsinnig meine (deutlich kleinere) System-SSD voll. Warum erlaubt Steinberg hier keine freie Definition des Speicherorts?
@Klaus Trofob schonmal so einen umgebogenen Link probiert (Hardlink oder Softlink oder wie das heisst) ?
@Klaus Trofob Beispiel für Windows
1. Eine CMD öffnen (Start – Ausführen – cmd.exe)
2. mklink /D „C:\Program Files\Common Files\VST3\SymLinkTest“ „Pfad zum Zielverzeichnis“
3. Fertig.
„SymLinkTest“ darf noch nicht existieren.
Löschen läßt sich der symbolische Link im Explorer. Zu löschen ist hier der Link „SymLinkTest“ unterhalb von „C:\Program Files\Common Files\VST3“.
Das komplette VST3-Verzeichnis konfiguriert man folgendermaßen um:
1. „C:\Program Files\Common Files\VST3“ an gewünschte Stelle verschieben (nicht kopieren – das Quellverzeichnis darf beim Anlegen des Symlinks nicht existieren), in diesem Beispiel: „D:\VST3“.
2. CMD öffnen (mit Admin-Rechten).
3. mklink /D „C:\Program Files\Common Files\VST3“ „D:\VST3“
4. Fertig.
Danke Dir für diesen wervollen Tipp, werde das auf jeden Fall mal ausprobieren!
Kleiner Hinweis: Die Anführungszeichen müssen bei den Befehlen immer oben sein, sonst erhält man eine Fehlermeldung von der CMD. Beim manuellen Tippen geschieht das ja automatisch aber bei Copy & Paste der oben stehenden Zeilen nicht… ;-)
– keine Ahnung, warum das hier einrückt
Bei mir läuft Cubase 12 seit gestern ein paar Stunden flüssig und stabil. Verbliebene Bugs entdeckt man ja immer erst im Dauergebrauch.
Highlights für mich u.a.:
– die neue Warp-Marker Editing Funktionalität und Phasen-Kohärenz bei Audio-Warp
– Mehrspur Vari-Audio-Bearbeitung
– ARA für Einzelspuren (Melodyne!)
– sehr nützliche Logical Editor Verbesserungen (wichtig für workflow!)
– das neue Midi Remote Control erleichtert das Arbeiten mit externen Controllern sehr
Wenn jemand nicht nur lästern will, sondern lieber einen informativen Eindruck von den neuen Funktionen bekommen will. hier ein paar Video-Links, durch die man das schneller kapiert als durch Beschreibungen auf der Cubase-Homepage:
https://youtu.be/tIRlX6EmlII
https://youtu.be/eomEVFkpruI
https://youtu.be/_gEzS2FNt38
https://youtu.be/9UQ5DH7omsg
Anderes Nützliches:
– ein super gemachter FX-Modulator, der mehr kann als manche teure Drittanbieter-Plugins dieser Art
– ein sehr gut klingendes Upright-Piano-Plugin
– als Keyboarder brauche ich zwar die Akkord-Erkennung von Audio-Material nicht, finde sie aber für einen ersten Überblick über Material nützlich
– endlich gute VU-Meter in Supervision (bisher benutze ich dafür ein extra Plugin)
– eine Keyboard-Spektrum-Anzeige in Supervision, die mir schnell Audio Tonhöhen auf einer Tastatur zeigt
etc etc
@defrigge Wieso muss dieser Kommentar von mir (für Euch vielleicht nicht sichtbar) „von der Redaktion freigegeben werden“ und wird das seit über einer Stunde nicht???
Vielen Dank an Filterpad und defrigge für die Update-Reports.
Damit sind alle meine Bedenken ausgeräumt.
Ich bin mit Cubase aufgewachsen. Ich habe inzwischen Studio One 5 und Reaper ausprobiert, bin dann aber zu Cubase zurückgekehrt.
Das ist natürlich absolut subjektiv, aber ich komme damit einfach sehr gut klar. Ich finde an Cubase Vieles gut. Speziell die MIDI-Einbindung und insbesondere Vari-Audio haben es mir angetan.
Rock’n’Roll.
„Steinberg Licensing ist ein identitätsbasiertes Lizenz-Management-System, bei dem deine Identität im Mittelpunkt steht.“
D.h. der Kunde besitzt NICHTS mehr. Steinberg entscheidet jedes Mal beim Einloggen, was der Kunde darf. Es sei denn, der Server bei Steinberg oder der Internet-Zugang des Kunden funktioniert nicht. Dann darf er gar nichts.
Vielleicht auch bald, wenn die letzte Booster-Impfung länger als 3 Monate her ist.
@bluebell „D.h. der Kunde besitzt NICHTS mehr. Steinberg entscheidet jedes Mal beim Einloggen, was der Kunde darf.“
Diese Interpretation steht ganz im Gegensatz zu dem was Steinberg schreibt:
„Nach der Aktivierung kannst du die Internetverbindung bei Bedarf trennen und deine Software unbegrenzt lange ohne erneute Verbindung nutzen.“
Danke für die Korrektur.
Bei mir läuft Cubase 12 seit gestern ein paar Stunden flüssig und stabil. Verbliebene Bugs entdeckt man ja immer erst im Dauergebrauch.
Highlights für mich u.a.:
– die neue Warp-Marker Editing Funktionalität und Phasen-Kohärenz bei Audio-Warp
– Mehrspur Vari-Audio-Bearbeitung
– ARA für Einzelspuren (Melodyne!)
– sehr nützliche Logical Editor Verbesserungen (wichtig für workflow!)
– das neue Midi Remote Control erleichtert das Arbeiten mit externen Controllern sehr
Anderes Nützliches:
– ein super gemachter FX-Modulator, der mehr kann als manche teure Drittanbieter-Plugins dieser Art
– ein sehr gut klingendes Upright-Piano-Plugin
– als Keyboarder brauche ich zwar die Akkord-Erkennung von Audio-Material nicht, finde sie aber für einen ersten Überblick über Material nützlich
– endlich gute VU-Meter in Supervision (bisher benutze ich dafür ein extra Plugin)
– eine Keyboard-Spektrum-Anzeige in Supervision, die mir schnell Audio Tonhöhen auf einer Tastatur zeigt
etc etc
Ein Kommentar von mir mit Video-Links zu den neuen Funktionen wurde (für mich unverständlich) geblockt. Daher kann ich hier nicht darauf verweisen und nur meine Eindrücke wiedergeben.
@defrigge Sorry für den Doppel-Eintrag: der erste Post war lange geblockt, daher die Wiederholung ohne Video-Links.
Zusammengefasst hat alles eigentlich sehr gut geklappt. Mein Update ist noch der grace Period unterlegen und dieser Prozess war etwas mühsam. Wichtig ist das zuerst das elicencer Service Center auf den letzten Stand upgedatet wird sonst läuft der grace Period Checker ins leere. Das ist allerdings von steinberg schlecht bis nicht dokumentiert. Die Installation Download ist dann allerdings absolut problemlos, man kann alle Projekte problemlos öffnen, auch alle Einstellungen eines Projektes aus cubase 11 Uhr werden problemlos übernommen und das wichtigste alle uad Audio Plugins laufen weiterhin problemlos zumindest unter Windows 10. Ich hätte mich auf einen mühsamen Abend eingestellt aber in zwei stunden war alles installiert und es funktioniert reibungslos, Respekt Steinberg.
Ich nutze Cubase seit ich Computer nutze. Meine erste Version hab ich vor ca. 30 Jahren für einen Atari 1040ST gekauft. Nun verwende ich Cubase fast ausschließlich auf einem MacBook. Ich bin allerdings nur gelegentlicher User, verwende es für kleinere Recording Geschichten zu Hause, hatte mit Version 6 Artist zugelegt, und dann hin und wieder mal Updates erworben. Ab Version 8 hab ich über eine Aktion bei Steinberg den Umstieg auf die Pro Version gemacht, bin jetzt mittlerweile bei 10, jetzt kommt 12, und ich müsste wieder 169EUR berappen. Hier frage ich mich wirklich, ob ich nicht langsam mal einen Cut mache. Denn mal ehrlich, ich nutze vermutlich eh nur einen Bruchteil dieser Software, darf gar nicht nachdenken, was ich die letzten Jahre für die Updates bezahlt habe. Es gibt andere Produkte, die deutlich günstiger sind, vermutlich nicht viel weniger leisten, aber bei weitem nicht so häufig mit Updates um die Ecke kommen, für die der Kunde jedes Mal Geld hinlegen muss.
Auf der anderen Seite ist es natürlich löblich, dass Entwickler ihre Produkte weiter entwickeln, und eigentlich auch klar, dass dies auch Geld an Personalkosten schluckt. Aber hier nimmt das aus meiner Sicht Überhand. Ich erinnere mich sogar, dass ich nach einem Update Cubase 3 Monate nicht nutzen konnte, weil es das aktuelle Betriebssystem nicht unterstützte. Ich denke, dass ich mir diesmal Logic Pro anschaue.
Klar, wenn man nur gelegentlich ein Programm verwendet und nur einen Teil der Möglichkeiten nutzt, stellt man sich immer die Frage, ob sich das Gesamtpaket oder Upgrades lohnen. Ich nutze Cubase zwar regelmäßig im Homerecording Studio, aber es gab auch Zeiten, in denen ich das weniger gemacht und nach bequemen Alternativen gesucht habe. Meine Versuche mit anderen DAWs haben aber nicht lange gehalten, weil ich immer wieder schnell auf die Grenzen dieser DAWs gestoßen bin.
Gerade was schnelles Umsetzen von Ideen betrifft, ist Cubase mit seinem Logical Editor und perfekt auf meine Bedürfnisse anzupassenden Macros, seiner Midi-Bearbeitung und seinen Audio-Tools so viel fähiger, mir das Leben beim Aufnehmen leicht zu machen, als alle anderen DAWs, die ich bisher ausprobiert habe, dass sich die Frage nach Alternativen für mich schnell wieder erledigt hat.
Cubase 12 begeistert mich nach 2 Tagen Benutzung hier besonders! Jetzt kann ich 2-3 Hardware Controller anschließen, die einfach (noch dazu anpassbar) funktionieren und bei der Benutzung jeweils automatisch im Focus sind (erspart mir entsprechende Tastatur-Shortcuts), jetzt sind unglaublich viele nützliche Logical Editor Presets schon vorhanden, bevor ich selbst entsprechende basteln muss, jetzt geht free warp zur mühelosen schnellen Timing-Anpassung von Audio Events etc. etc. Andere DAWs interessieren mich gerade weniger als je!
@defrigge Und hier noch ein gut gemachter Überblick über die neuen Funktionen:
https://youtu.be/FRBc0xvOIgQ
Ich finde es schade, dass Steinberg VST2 angekündigt hat. Bis die Frage des Weiteren Supportes geklärt ist, werde ich wohl beim meinem Cubase 11 bleiben.