Cubase 15 - was gibt es Neues?
So langsam naht das Ende des Jahres 2025 und Steinberg nutzt die Phase vor den großen Cyberweek- und Black Friday-Deals zur Präsentation von Steinberg Cubase 15.
Steinberg Cubase 15
Steinberg Cubase 15 präsentiert sich mit einem überarbeiteten Expression-Maps-System, laut Entwickler eine komplett neue Generation der Artikulation. Das optimierte Setup und die tiefe Integration sowohl in den Key-Editor als auch in den Score-Editor sollen die Kontrolle der Artikulationen für VST-Instrumente verbessern, während die neue Attack-Kompensation für eine noch realistischere Performance sorgen soll.
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Der Pattern Editor verfügt jetzt über einen neuen Pattern-Sequencer, mit dem sich melodische Pattern in monofonen oder polyfonen Modi realisieren lassen – inklusive Step-Input, Custom-Scales, Shape-Generatoren und weitreichendem Randomizer für innovative Sequenzen. Dazu gibt es neue Pattern-Bank-Presets mit Basslines, Leads, Akkorden und Arpeggios, die alle mit den neuen melodischen Modi des Pattern Editors realisiert wurden.
Die mit Version 14 eingeführten Modulatoren wurden in Cubase 15 um insgesamt sechs neue erweitert. Diese umfassen unter anderem den Random Generator, Sample & Hold und Wavefold LFO. Sollte Inspiration benötigt werden, helfen ab sofort 30 neue Chord-Pad-Presets – darunter spielfertige Voicings für Jazz, Soul, Pop und Indie.
Der neue Cubase-Hub soll nun einen leichteren Projektstart ermöglichen, mit anpassbaren Bereichen, Audio-Setup und Projektvorschau sowie diversen Such- und Filtertools. Auch die Zusammenarbeit mit anderen Künstlern wird einfacher, da das DAWproject-File-Format jetzt Sessions über alle Versionen von Cubase, Cubasis und weiteren unterstützten DAWs hinweg teilen kann, ohne die Projektstruktur zu opfern.
Remixing, Rebalancing und kreatives Sampling werden in Steinberg Cubase 15 jetzt durch KI-gestützte Separationstools verbessert. Mit diesen lassen sich aus bereits gemischten Audiodaten umgehend Stems extrahieren. Neue Automatisierungs-Shortcuts zeigen automatisch den zuletzt geänderten Parameter an und priorisieren diesen in der Auswahl. Dazu kommt ein vereinfachtes Menü für blitzschnelle Zugriffe und Editing-Prozesse, während sich Lautstärke und Pan direkt im Track-Controls-Bereich hinzufügen lassen. Für jeden Track-Typ lässt sich das Layout individuell anpassen, was in der Praxis schnellere Mix-Vorgänge und eine verbesserte Übersicht in komplexen Sessions ermöglicht.
Außerdem sorgen die Schnell-Export-Optionen dafür, dass Audio zeitsparender gerendert wird, was es laut Entwickler sogar ermöglicht, Bounces oder Vorschauen einfach mitten in der Session zu exportieren.
Erweiterte VST-Instrumente und Plug-ins
Die Cubase Drum Machine liefert ab sofort 40 neue moderne Drum-Kits aus den Bereichen Hip-Hop, Trap und Electro. Alle Kits sind vorkonfiguriert, individualisierbar und unmittelbar einsatzbereit.
Für noch mehr „Drum-Exzellenz“ in Cubase 15 sorgt der weiterentwickelte Groove Agent SE 6 mit skalierbarer Benutzeroberfläche, neuem Mixer und optimierten Effekten.
Vor allem Songwriter möchte Steinberg mit der Writing-Room-Synths-Kollektion ansprechen, die produktionsfertige Vintage-Synthesizer mit Lead-Sounds, Bässen, Pads uvm. bietet. Songstarter Packs bieten dazu genreübergreifende Loop-Packs und Samples.
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Die Beta-Version der Omnivocal Vocal Synthese Engine eröffnet darüber hinaus eine neue Welt humanoider Gesangsstimmen. Mithilfe der Vokalsynthese von Yamaha singt Omnivocal die in den Key Editor eingegebenen Noten und Texte.
Neue Effekte in Steinberg Cubase 15
Die Effektpalette von Steinberg Cubase 15 wird durch das Plug-in UltraShaper erweitert, das die Dynamikbearbeitung mit Transient Shaping laut Steinberg auf ein neues Level hebt. Abgesehen davon sorgen Clip Limiting und EQ Sculpting dafür, dass der Sound den letzten Schliff erhält.
Noch mehr Flexibilität bei der Klangbearbeitung bietet der PitchShifter, der kreative und korrigierende Tonhöhenverschiebungen in Echtzeit mit Formant-Erhaltung, Sättigungs-Modi, Stereo-Entkopplung und einem riesigen Bereich von ± 24 Halbtönen ermöglicht.
Alle Standard-Effekt-Plug-ins von Steinberg Cubase 15 unterstützen jetzt auch eine Skalierung der Benutzeroberfläche, sodass sie sich auch bildschirmfüllend oder an der Stelle verwenden lassen, an der sie bestmöglich passen, ohne die visuelle Übersichtlichkeit darunter leiden zu lassen.
Weitere neue Features findet ihr am Ende dieser News.
Steinberg Cubase Pro 15, Cubase Artist 15 und Cubase Elements 15 sind ab sofort erhältlich und kosten 549,- € (Pro), 319,- € (Artist) bzw. 98,- € (Elements). Dazu bietet Steinberg diverse Update/Upgrade-Preise an.
Die neuen Features von Steinberg Cubase 15 im Überblick:
- Verbesserte Expression Maps mit weitgehender Editor-Integration und vielen Verbesserungen beim Workflow [Pro]
- Stem-Trennung mit KI-Power zum Extrahieren von Stems für Remixing-, Sampling- und Editing-Prozesse [Pro]
- Neue Modulatoren bieten ein erweitertes Sounddesign-Toolkit [Pro]
- UltraShaper Kompressor mit automatischer Kompensation, EQ, Limiter, Transientenkontrolle und EQ-Shaping [Pro]
- Melodic Pattern Sequencer zum Kreieren von Melodie-Pattern mit Zufallsgenerator, Skalen, Step-Eingabe und mehr [Pro • Artist]
- PitchShifter für Echtzeit-Tonhöhenverschiebung um ± 24 Halbtöne, mit Formantkontrolle, Sättigung und Stereolink-Entkopplung [Pro • Artist]
- Writing Room Synths mit innovativen Presets, inspiriert durch authentische professionelle Songwriting-Studios [Pro • Artist]
- 40 neue Drum-Machine-Kits mit zusätzlichen modernen Beats und Grooves [Pro • Artist]
- Optimierungen für schnellere und einfachere Automatisierungsabläufe [Pro • Artist • Elements]
- Neugestalteter Start-up-Hub mit Previews, Filtern und Audio-Set-up-Tools [Pro • Artist • Elements]
- Genreübergreifende neue Sound- und Loop-Packs, die dich schnell zu frischen Ideen führen [Pro • Artist • Elements]
- 30 neue Chord-Pads-Presets, die dich mit sofortigen Ideen für Akkordfolgen versorgen [Pro • Artist • Elements]
- Omnivocal (Beta) nutzt Yamahas Stimmensynthese, um im Key Editor eingegebene Texte und Noten zu singen. [Pro • Artist • Elements]
- Native macOS-Vollbildunterstützung [Pro • Artist • Elements]
- Lautstärke und Panorama direkt zur Track-Steuerung hinzufügen [Pro • Artist • Elements]
- Verbessertes DAWprojekt zum einfachen Austausch von Projekten zwischen allen Versionen von Cubase, Cubasis und anderen unterstützten DAWs [Pro • Artist • Elements]
- Groove Agent SE 6 mit neuer Benutzeroberfläche, Mixer und Effekten für vereinfachte Drum-Programmierung [Pro • Artist • Elements]
- Der verbesserte Sampler Track ermöglicht das sofortige Austauschen von Samples während des Betriebs dank der integrierten MediaBay-Browserfunktion. [Pro • Artist • Elements]
- Alle integrierten Effekt-PlugIns verfügen jetzt über eine individuell skalierbare Benutzeroberfläche. [Pro • Artist • Elements]
- Pinch to Zoom in macOS für einfaches Zoomen in der Zeitleiste [Pro • Artist • Elements]
- Bounce Audio schnell mit überarbeiteten Exportmöglichkeiten [Pro • Artist • Elements]
- Aktualisierter Score Editor mit neuen Tools und optimierten Workflows für kreative Notation [Pro • Artist • Elements]









































Dann werde ich auch hier wieder zuschlagen. Es wurde tatsächlich schneller veröffentlicht als angenommen. Haben wir doch erst den 5. November. So früh war es glaub noch nie! Erste Überraschung nach lesen des Artikels: Ein skalierbarer Groove Agent? Kann mich bitte jemand wecken? Ich bin gespannt nach dem Kauf was mich erwartet!
Gerade das Video zum erweiterten Pattern Editor geschaut und bin sold! Genau das hab ich mir für 15 gewünscht. Super, dass Steinberg hier auf das Feedback der User eingeht.
Mehr Modulatoren sind auch willkommen. Hoffe, es ist nicht wieder so arg verbuggt.
Ja, das geht voll in die richtige Richtung! Jetzt schlägt Yamaha endlich mit nem Vocaloid-Abklatsch zu. Damit kann man mal schnell voc-ideen umsetzen… Bravo.
Vieles, was lange auf meiner Wunscchliste stand. Kauf hat sich schon jetzt gelohnt.😎
@CDRowell Nimm es mir nicht übel CDRowell, aber das ist die Vollkatastrophe aller maximalen Vollkatastrophen. Nicht das Tool OmniVocal in technischer Hinsicht, sondern: was kann man noch glauben in der Musik? Singt eine reale Person oder nicht? Interessiert vielleicht niemanden, aber mich schon! 👏
@Filterpad Mich interessiert es auch sehr!
Es wird noch dauern, bis die im Studio eingesetzten KI auf der Bühne sieht.
Leider ist mit Suno V5 klar, wohin es geht….
Mir ist jeder vocale „Patzer“ lieber als eine Maschine, die anscheinend perfekt alles intoniert… auch bei life-performances mag ich keine „Boney-M“ Effekte…
Boa, die Fature Liste ist so lang und denke nun ist es an der Zeit mal Logic zumindest für neue Produktionen zur Seite zu legen. Die Notenimportierung von Dorico funktioniert bereits so gut, dass mich allein dieses Feature überzeugt. Bin auf die neuen Werkzeuge gespannt. Die Stem Separierung ist nun auch deutlich verbessert. Dass Cubase die Vocal Align Funktion hat, fand ich als Logic User immer schon beneidenswert, sowas vermisse ich in Logic. Einzig der Session Player ist in Logic schon sehr nützlich. Mit Omni Vocal hat Steinberg ebenfalls ein As um Ärmel. Eigentlich sind alle Features mega nützlich. Bin etwas enttäuscht von der Pitchfunktion in Logic (umständlich und buggy, wenn man sie zurücknehmen will), da erhoff ich mir von Cubase 15 schon deutlich bessere Performance. Ich bin dabei.
@iOwner Komisch, STEM-Separation Spectralayer Pro von Steinberg ist deutlich besser… vorher gab es ne abgespekte Version davon in CB enthalten oder?
@CDRowell Liegt vermutlich an der eingeführten und integrierten KI, wenn man Steinberg glauben darf. Einfach gesagt: Verbesserte Algorithmen. 😁
@CDRowell Aber es ging doch nur eine Vocalspur, wenn ich mich nicht irre in Cubase 14. SL kann in der Tat noch mehr.
Das sind schon krass viele Neuigkeiten und vor allem signifikanten Veränderungen, nicht nur irgendwelche Add-Ons. Liest sich erstmal gut, die Praxis wird es zeigen.
Da hat man ordentlich Arbeit reingesteckt. Kein Wunder, dass Wavelab bislang kein Update erfahren hat. Man hat wohl Cubase in der Entwicklung bevorzugt und portiert Neues nun hoffentlich auch in WL. Stem Separation wäre da besonders wertvoll…
@Marco Korda 😂 Wavelab ist so ziemlich die überbewerteteste Audiobearbeitungs-App, die ich kenne. Überfrachtet, GUI wenig ordentlich und boah: kompliziert, kein Wunder, dass da keine Energie reingesteckt wird… Braucht m.E.n. für den von mir abgezogenen Kostenstand einen Totalreset!
🫣
@CDRowell Wavelab ist geil.
Zum Mastern um einiges besser als Cubase und an der Oberfläche hat man sich schnell gewöhnt und man kann sehr schnell damit arbeiten. Ich möchte es nicht mehr missen.
Wenn man allerdings schnell was Mastern will reicht Cubase, ansonsten kann ich Wavelab nur empfehlen.
@terrablue Ich sehe das genauso wie terrablue. Es ist eine Frage, wie man damit arbeitet und was genau der Zweck der Software darstellt. CDRowell scheint sich damit nicht hinreichend befasst zu haben, sonst würde ihm die Möglichkeiten des Programms klar werden. Es gibt zudem diverse Vorteile gegenüber anderer gleichartiger Software, Cubase und Nuendo eingeschlossen.
Den Workflow muss man sich natürlich erschließen, das ist aber bei jeder Software so. Die GUI finde ich z.B. sehr logisch aufgebaut und wenn man weiß, wie man damit arbeiten muss, geht es auch zügig von der Hand. Dass auch Wavelab überfrachtet ist, hat mit der Wunschliste der Kundschaft zu tun. Darauf hat Steinberg stets reagiert (wenn auch meist recht spät…).
@terrablue Meine Erfahrungen sollen niemanden seine Freude nehmen.
Wavelab Pro wird ja seit Jahrzehnten hohen Ansprüchen sicher gerecht.
Wer sich traut in der Welt der Audioeditoren etwas umzuschauen, findet einiges an sehr gut programmierten Editoren, die sogar kostenfrei sind und genau so hohen Ansprüchen genügen.
Von der GUI wünsche ich mir da viel angenehmere Workflows.😄👍
Die Qualität von Wavelab möchte ich nicht insgesamt in Abrede stellen.😇
@Marco Korda An Wavelab arbeitet ein anderes Team, die haben mit Cubase nichts zu tun.
@terrablue Das ist zwar richtig und auch wieder falsch, denn meine Einlassung bezieht sich darauf, dass Features von Cubase und Nuendo in Wavelab schon immer integriert wurden. Das erfolgte meist mit Latenz. Logischerweise ist die Implementierung dieser Neuerungen daher aufwändig, weil ein ganz anderer Code benutzt wird und daher der Transfer Zeit kostet.
Wow. Das wird die erste Version sein, die ich auslasse.
Der Startup Hub ist mir keine 99.- wert.
@tenderboy 😱 HUB für 99€ wäre echt viel! Jetzt den 2. Tag am lernen und: „Best CBPro ever!“😍
@CDRowell Wenn man mit Synths und Softsynths komponiert, ist da sicher viel dabei, das super ist.
Ich verwende Cubase zu fast 100% zum Aufnehmen und Arrangieren und mischen von Bands.
Und da gibts halt leider praktisch nichts neues brauchbares für mich.
Der Drumeditor ist unverändert, die Drummaps unverändert unübersichtlich. Immer noch furchtbar wenn man mit Taktwechseln arbeiten will und mit Tempowechseln.
Die letzten paar Updates waren immer auch ein paar gute Verbesserungen für diese Tätigkeiten dabei. Diesmal halt leider nichts.
😃👍
Mich wundert die Begeisterung hier doch etwas. Für meinen Geschmack ist die Feature-Liste doch eher übersichtlich ausgefallen. 99 € ist meiner Ansicht nach auch etwas viel.
Ich bin seit kurzem heftiger Unterstützer von in Deutschland und in der EU produzierter Software und Hardware, deshalb auch auf Cubase umgestiegen, das (mittlerweile) jährliche Abo-Modell könnte aber etwas freundlicher ausfallen, zumal man nicht einfach mal aussetzen kann, dann wird es noch teurer.
Also eher etwas enttäuscht – sorry ………..
@zm33 Da die Art wie verschiedene User mit so einer DAW arbeiten sehr unterschiedlich sein kann, ist auch so ein Update nicht für jeden gleichwertig. Meiner Arbeitsweise kommen viele der Features voll entgegen. Daher freue ich mich natürlich. Man sieht auch, dass hier ins Forum geschaut und vieles an User-Feedback aufgegriffen wurde.
Wenn ich mich richtig erinnere, bleibt der Updatepreis gleich, wenn man zwei oder drei Versionen zurück ist. So ist es ja durchaus auch okay erstmal einfach bei 14 zu bleiben.
Cubase Pro ist für die professionelle Nutzung gedacht. Und wenn man damit Geld verdient ist der Preis nicht wirklich hoch. Wenn ich als Hobbymusiker auch den vollen Funktionsumfang will und mir Elements oder Artist nicht reicht, kann es sich natürlich nach (zu) viel Geld anfühlen. Das muss jeder für sich entscheiden.
@Basicnoise Früher, also vor gut über 10 Jahren habe ich es eher stets bereut, nicht mit der Pro-Version gearbeitet zu haben. Die Einschränkungen wie z.B. eine begrenzte Spurenzahl waren relativ hoch. Heute ist es umgekehrt. Die zusätzlichen Features brauche ich nicht bzw. gleichen Drittanbieter sogar besser aus. Persönlich finde ich die Updatepreise immer noch relativ gesalzen, aber man ist zufrieden. Das beste an Cubase, im Vergleich zu anderen, ist der Mixer – Eine Koryphäe meiner Ansicht nach. Bei allem anderen lässt sich sicherlich streiten.
@Basicnoise Also der Upgrade-Preis von Cubase 12-13 beträgt 199 €, war bisher bei einem Versionssprung, also + 1, 149 €. Das Doppelte ist m.A.n. schon heftig.
Für viele der hier eingeführten Features verwende ich andere Software, u.a. auch von Steinberg.
Ich verwende jetzt tatsächlich fast alle Steinberg Pro Programme, da kommt einiges an Jahresgebühren zusammen, auch dann, wenn diese sich in der Funktionalität überschneiden.
Vielleicht sollte sich da Steinberg mal etwas überlegen, für User wie mich !
Wo findet man eigentlich dieses OmniVocal? Kann mir hierbei jemand bitte behilflich sein? Ich suche und suche….
@Filterpad Du musst Omnivocal im Downloadmanager, das findet man unter Tools, herunterladen. Das Problem ist, Omnivocal ist ZIP-Gepackt und lässt sich nicht überm Downloadmanager installieren. Du musst zum Download-Ordner, Omnivocal entpacken und dann wie ein normales PlugIn installieren. In Cubase findest du es dann unter VST-Instrumente.
@terrablue ok, danke der Aufklärung 💪
@terrablue Deine Angaben waren korrekt und ich habe es gefunden. 😎
@Filterpad Den Umweg musste ich nicht gehen. Bei mir war es einfach da nach Klick im Downloadmanager. Vielleicht unterschiedlich bei Mac/PC?
@Basicnoise ja, vermutlich weil ich bin Win.
@Filterpad Hast du es installiert? Das war etwas weiter unten im Download Assistant. Wenn ja sollte es als Instrument verfügbar sein.
@Basicnoise Hab ich schon ja, aber den finde ich überhaupt nicht. Ach du meinst bei den VST Instrumenten und nicht als Effekt im Effektordner? OK, dann muss ich nochmal schauen. Dachte laut ChatGBT ist das nur im Effektordner. Aber im VST Pluginmanager zeigt es den auch nicht an, obwohl er zweifelsfrei runtergeladen ist. Das geschieht ja nicht im Steinberg Download-Asistent, sondern separat, weil es ein Yamaha-Produkt ist. Wird auch im Download-Asistent so angezeigt. Separat habe ich den definitiv runtergeladen. Sogar mehrmals zur Kontrolle. Vielleicht hat es damit zu tun, daß es eine Betaversion ist. Aber ob Beta oder was weiß ich! Es sollte keinen Unterschied machen.
Aber sagen wir mal so: Erster Eindruck: Positiv an dem neuen Cubase 15 ist die skalierung der Effektplugins. Endlich hat das fummelige Fritzeldingsbumms ein Ende! Ganz minimal leiden die Pixel, aber es ist absolut im Rahmen. Aber was soll der neue Lautstärkeregler in der Spuranzeige? Ich dachte ich krieg Plaque – Was ein Quatsch! Das war vorher ideal so wie es war! Jetzt muss man die Spuren 3x vergrößern damit man das „Effekt-E“ sieht – Ich krieg die Tür nicht zu!
@Filterpad Es taucht bei mir im PlugIn Manager unter Instrumente auf. Hersteller Yamaha, nicht Steinberg.
@Basicnoise OK vielen dank. Ich werde es morgen checken. Es muss ja da sein! Der Download funktionierte astrein. Regt dich der neue Lautstärkeregler in der Spurenanzeige auch auf? Keine Ahnung was das für einen Sinn hat, da Cubase diesen wahnsinns tollen Mixer hat und jetzt auch noch ganz links den Kanalfader! Verstehe ich ehrlich gesagt nicht! Gut, man muss nicht mehr die Spur anklicken. NaJa! Das neue HaLion Instrument mit den Vintage-Synthesizern muss ich auch noch checken. Apropos: Ich werde den OmniVocal nicht einsetzen bei Songs die ich veröffentliche. Gesang ohne Mensch? – Nicht mit mir! Eine Kennzeichnungspflicht wäre bei KI-Vocals unumgänglich meiner Meinung nach. Selbst Spotify hat das erkannt und hier das Chaos für’s erste beseitigt und Millionen Tracks gelöscht. Das wird noch lustig werden in laufe der Zeit beim Thema KI.
@Filterpad Ja den Volume Fader in der Spur finde ich auch merkwürdig und eher unpraktisch. Sehr gut aber ist, dass in der Zeile darüber bei der Spurbenennung endlich mehr Zeichen angezeigt werden. Das war bisher völlig blödsinnig und wurde ab einem bestimmten Punkt abgekürzt obwohl ausreichend Platz war.
Für das Vocal Teil sehe ich eher im Demobereich Anwendungsmöglichkeiten. Oder um einfach mal zu probieren, wie Vocals auf einem Track wirken könnten. Da ich beinahe nie mit Vocals arbeite finde ich die Idee da mal ohne Aufwand ein bisschen herumprobieren zu können eigentlich ganz cool. Wenns passt kann man ja schauen wo man eine passende echte Stimme findet oder einfach selber singen 😅
@Basicnoise ja danke! 😎 Die Angaben von dem User terrablue waren korrekt! Man muss es extra downloaden (doppelick bei der Datei, egal welche) und danach ist es bei den VST-Instrumenten zu finden. Der Text war so semigeil bei der Wiedergabe, aber das ist natürlich nur eine Frage der Zeit. Ich für meinen Teil werde die Leute nicht damit täuschen (bezüglich Veröffentlichung), aber privat habe ich damit sicherlich meinen Spaß. 😎
Hat jemand eine Idee wie man den Lautstärkeregler im Spurenkopf eliminieren oder verschieben könnte? Für mich war die 2x Zeilengröße der Spuren immer ideal zum arbeiten. Jetzt muss ich es auf 3x Zeilen vergrößern. Zu groß! Zumindest bei PC (anstatt Mac) ist das so. Ich krieg maximal Plaque, wirklich maximal extrem Plaque! Ich kann auch positiv Vibrations: Ein Segen ist die skalierbarkeit der Effektsektion. Das war das erste was ich gemacht habe: Alle Plugins um ca. 25% vergrößert – Sie bleiben trotzdem gestochen scharf! Schade das man es nicht mit dem Retrologue 2 gemacht hat. Dies könnte Steinberg mit dem nächsten Update verbinden. Allein schon weil er an sich gut ausschaut und auf normalgroßen Bildschirmen etwas frickelig anmutet. Er wäre es wert!
@Filterpad OK – kann man ändern, also der komplette Spurenkopf lässt sich beliebig einstellen in Funktionen und sogar neue lassen sich hinzufügen oder entfernen. Gut das dies möglich ist und so lassen sich die (meiner Ansicht nach) unötige Bilderfunktion und dieser Käse Lautstärkeregler entfernen. Gut gemacht Steinberg, sehr gut gemacht.
Nach ein paar Tagen bin ich wirklich sehr zufrieden. Besonders gefallen mir die neuen Einstellungsmöglichkeiten des Spurkopfs – alles lässt sich ganz nach Belieben anpassen. Ich habe zum Beispiel die Drum-Map hinzugefügt und dafür den in meinen Augen sehr nervigen Lautstärkeregler entfernt. Die Lautstärke regle ich ohnehin lieber über den Kanalfader. Das Omnivocal ist gespenstisch gut. Es ist kaum zu glauben, wie es funktioniert. Es singt grandios, wobei die weibliche Stimme etwas besser artikuliert als der männliche Part. Böse Zungen könnten jetzt sagen, dass eigentlich noch eine intergeschlechtliche Stimme fehlt. Wenn schon, denn schon! Schön ist auch, dass man mit einem Klick die komplette Farbgebung des Cubase-GUIs ändern kann – verschiedene Blau- und Grautöne stehen zur Auswahl. Insgesamt läuft alles etwas flotter; auch „unter der Haube“ hat sich also einiges getan. Meine persönlichen Highlights sind die skalierbare Effektsektion und das Writing Room Synth-Plugin. HaLion und fette Analogbässe waren noch nie besonders gute Freunde, aber mit diesem Plugin gehört das Thema der Vergangenheit an. Jedes Preset liefert einen richtig coolen Sound in Richtung Analogbass. Fazit: Wie der Kabarettist Polt sagen würde: „Mai Ling, also geborene Ling – „Grundwürmer“ – samma sehr zufrieden, gell? Jawohl, sehr zufrieden samma!“