Vielseitige Groovebox für macOS und Windows
Sugar Bytes Dialekt ist eine neue Software Groovebox für macOS und Windows, die sowohl standalone als auch als DAW-Plug-in eingesetzt werden kann. Bis zu acht Tracks kann die Groovebox verarbeiten. Diese können mit Synthesizer, verschiedenen Drum-Engines oder einem Sample Slicer belegt werden. Neben klassischen Oszillatoren bietet Sugar Bytes Dialekt sogar FM- und Wavetable-Synthese sowie Physical-Modeling. Aber auch typische Sounds wie Piano, Streicher, Orgeln etc. beherrscht die Groovebox.
Sugar Bytes Dialekt für macOS und Windows
Dialekt bietet 27 Klangerzeuger und diese können auf die o. g. acht Spuren verteilt werden. Wie es sich für eine Groovebox gehört, bietet die Software natürlich auch einen Sequencer. Dieser bietet maximal 32 Steps, die sowohl in Echtzeit aufgezeichnet als auch Step für Step programmiert werden können. Für jeden Step können auf Wunsch einzelne Parameter festgelegt werden.


Zusätzlich bietet der Dialekt Sequencer Rolls, Trig Conditions, unterschiedliche Track-Längen und alle Spuren können per MIDI getriggert werden. Zusammen mit der Zufallsfunktion für Sounds, Patterns und komplette Songs ergibt sich ein durchaus vielseitiges Tool. Im Song-Modus lassen sich dann die einzelnen Parts aneinanderreihen, stummschalten und es können Loop-Punkte gesetzt werden.
Das Gesamtsignal der Groovebox lässt sich durch bis zu acht Effektmodule (TapeStop, Filter-Delay, Reverb, Looper, Phaser, Chorus, LowPass und LoFi) schicken und diese lassen sich mit dedizierten Bedienelementen oder einem FX-Sequencer auslösen und nutzen.
Hier der Trailer und ein Walkthrough-Video zu Sugar Bytes Dialekt:
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Sugar Bytes Dialekt ist ab sofort zum Preis von 98,- Euro erhältlich. Wie eingangs erwähnt, lässt sich die Software sowohl standalone als auch als DAW-Plug-in unter macOS und Windows nutzen. Das Plug-in liegt in den Formaten VST2, VST3, AU und AAX vor.
Soll wohl auch für IOS rauskommen, sind schon starke Überschneidungen zu ihrem Drumcomputer.
Aber Sugar Bytes macht schon starke Plugins, da hatte mich noch kein Kauf enttäuscht.
@Dirk Bei Sugar Bytes gibt es da oft überlappungen. Hier sehe ich viel Drumcomputer aber auch Egoist (Slicer). Die Drumsynth Engine scheint leichter nachvollziehbar als bei Drumcomuter.
Ich denke, hier hat man Kundenfeedback analysisert und kombiniert beliebte Funktionen zu etwas Neuem. Ich finde es grundsätzlich sehr spannend.
Egoist und auch Drumcomputer sind bei mir oft im Einsatz, daher bin ihc hier auf einen Test und weitere Audiobeispiele gespannt. (Die bisherigen gefallen mir gar nicht. Hört sich an wie diese viel zu starke Betonung der Transienten, die auch bei Drumcomputer in der Mastersektion immer voreingestellt ist. Geschmacksache wohl.)
ist wie fürs iPad gemacht.
Ich denke auch, würde ich zur Zielgruppe für eine Groovebox gehören, das würde ich nehmen. Aber für mich macht meine DAW fast alles besser. Bei Drumcomputer habe ich eine Ausnahme gemacht, gefällt mir auch prima. Aparillo und Factory kommen bei mir immer wieder zum Einsatz. Aber alles nur auf iOS, genauer 13“ iPad.