Ab Juni verfügbar
Der polyphoner Hybrid-Synthesizer Suonobuono Polyvera aus Schweden geht mit ein wenig Verzögerung nun in die Produktion. Das Desktop-Gerät kann ab sofort vorbestellt werden, die Auslieferung wird voraussichtlich Ende Juni 2025 erfolgen.
Suonobuono Polyvera – Vintage-Digital + Analog
Der sechsstimmige Synthesizer setzt auf digitale Oszillatoren, die nach verschiedenen Vintage-Vorbildern aus den 80er-Jahren wie PPG oder den Samplern Ensoniq Mirage und Akai S-612, wurden – inkl. Aliasing und klanglichen Artefakten. Pro Stimme sind zwei Oszillatoren mit Sync und FM sowie ein Suboszillator vorhanden. Die beiden Oszillatoren lassen gemeinsam in das Filter oder über getrennte VCAs routen.
Über den Sampler-Modus lassen sich Samples von bis zu einer Minute Länge in einen Oszillator laden bzw. über den Audioeingang aufnehmen. Multisampling wird jedoch nicht unterstützt. Die Speicherung erfolgt auf einer SD-Karte.
Das Multimode-Filter ist analog und verfügt über Saturation, analogen Overdrive und Filter-FM. Pro Stimme sind ein analoger und ein optionaler digitaler VCA für Oszillator 2 vorhanden.
Zwei ADSR-Envelope-Generatoren übernehmen die Steuerung von VCF und VCA. Zusätzlich ist eine zuweisbare Mod-Envelope vorhanden, die als AD, AR oder ADSR arbeiten kann. Die drei synchronisierbaren LFOs verfügen über Key Retrigger und Fade-in.
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Weiterhin besitzt Polyvera einen Arpeggiator mit mehreren Mustern und Note Gate Length Control. Der integrierte Sequencer ist polyphon und kann Patterns mit bis zu 64 Steps erzeugen. Pro Step ist auch ein Automationsparameter vorgesehen.
Mit zwei seriellen Stereo-Effekten lässt sich der Klang weiter bearbeiten. Zur Auswahl stehen jeweils mehrere Varianten von Chorus, Delay, Phaser, Bit Crusher und Reverb. Die Effekte können über den Audioeingang auch mit externen Signalen genutzt werden.
Nun wurde auch der Preis für Suonobuono Polyvera bekannt gegeben. Der Synthesizer kostet 16.981,25 schwedische Kronen (inkl. 25 % VAT), was ca. 1.544,- Euro (1.199,- netto) entspricht. Hinzukommen 45,- Euro für den Versand.
Ab hier die Meldung vom 26. September 2024
Kürzlich wurde der polyphone Synthesizer Suonobuono Polyvera angekündigt. Allerdings gab es noch keine detaillierten Informationen und man musste die Features von den Bildern ablesen und den Rest interpretieren. Nun wurden alle Spezifikationen bekannt gegeben und tatsächlich zeichnet sich jetzt ein komplexeres Bild der Features ab, als zunächst vermutet.
Suonobuono Polyvera, polyphoner Hybrid-Synthesizer
Die Entwicklungszeit von Polyvera dauerte vier Jahre. Der sechsstimmige Synthesizer kombiniert dabei digitale Technik im Stil der 80er-Jahre, samt ihrer typischen Artefakte und Aliasing, mit aktuellen analogen Komponenten. Inspiration kam u. a. von Akai-, PPG-, Ensoniq-, Roland- und E-MU-Geräten aus dieser Zeit.
Polyvera verfügt über zwei Oszillatoren pro Stimme. OSC1 ist ein Wavetable-Oszillator, der über eine Anzahl von Vintage-Wavetables verfügt, in den aber auch User-Wavetables über eine SD-Karte geladen werden können. Außerdem ist OSC1 ein Suboszillator angegliedert.
OSC2 kann wahlweise als Wavetable-Oszillator genutzt werden oder Samples abspielen, die importiert oder über den Audioeingang aufgenommen wurden. Ein Sample kann maximal 60 Sekunden lang sein. Es werden verschiedene Vintage-Sampler emuliert und eine Factory-Library ist installiert.
Die OSC-Sektion bietet weiterhin FM, Ringmodulation, Sync und einen Noise Generator.
Das Multimodefilter basiert mit einem Chip, der mit einem klassischen Analog-Design arbeitet (klingt nach SSI). Es besitzt acht Filtertypen und ist zur Selbstoszillation fähig. Der Filtereingang kann übersteuert werden und zusätzlich gibt es einen analogen Distortion, der nach dem Filter separat geregelt werden kann. Auch der abschließende VCA ist analog.
Zur Modulation sind zwei ADSR-Hüllkurvengeneratoren, eine loopbare Hüllkurve und drei LFOs vorhanden, die über eine Matrix mit acht Slots auf ihre Ziele geroutet werden können.
Es gibt einen Arpeggiator und einen Sequencer mit 32 polyphonen Steps.
Außerdem unterstützt Polyvera den MPE-Standard und hat einen binauralen Modus.
Zwei Effektprozessoren runden den Klang ab. FX1 bietet Chorus, Delay und Phaser, FX2 erzeugt unterschiedliche Reverbs, die sich auch modulieren lassen und besonders lang ausklingen.
Informationen zum Preis und ab wann Suonobuono Polyvera verfügbar sein wird, gibt es leider noch nicht. Es soll aber noch im Herbst so weit sein.
Ab hier die Meldung vom 2. September 2024
Zum Suonobuono Polyvera gibt es bislang nur einen kurzen Teaser-Clip und ein halbes Foto. Die offizielle Vorstellung soll auf der Roma Modulare stattfinden, die am 27. und 28. September 2024 stattfindet. Bis dahin will der in Stockholm ansässige italienische Entwickler Stefano Sorrentino nur nach und nach Informationen preisgeben.
Suonobuono Polyvera – neuer Synthesizer angeteasert
Das Portfolio von Suonobuono enthält bislang nur den Gesten-basierten MIDI/CV-Controller Lazer und den Sidechain-Kompressor nABC+. Dass nun als Nächstes ein komplexer Synthesizer folgt, ist schon eine kleine Überraschung. Das Gerät hat ein Desktop-Gehäuse und könnte, wenn man die Größe abschätzt, möglicherweise mit zusätzlichen Rack-Ohren auch in ein 19″-Rack passen.
Der Name Polyvera und das Audiobeispiel im Teaser implizieren, dass es sich um einen mehrstimmigen und möglicherweise auch multitimbralen Synthesizer handeln wird. Deuten die sechs LEDs, die im Teaser im Rotationsverfahren durchlaufen werden, unter dem Namen etwa auf entsprechend viele Stimmen hin? Zur Technik, also ob das Gerät analog, digital oder hybrid aufgebaut ist, gibt es noch keine Hinweise.
Immerhin lassen sich eine Reihe von Features erkennen. Der Synthesizer besitzt offenbar zwei Oszillatoren, die über FM und Waveshaping verfügen, was im Display auch graphisch dargestellt wird. Als weitere Klangquelle ist „Sample“ zu sehen. Ob es sich hierbei um einen Sample-basierten Oszillator oder eine Option für den Import von Samples handelt, bleibt abzuwarten.
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Beim Filter kann mit einem Regler der „Type“ gewählt werden, womit wohl Multimode gemeint ist. Weiterhin verfügt die Sektion über Drive und FM. Zwei Mod-Quellen sind zusätzlich zum Key Tracking direkt regelbar. Die Mod-Quellen sind offenbar zuweisbar.
Als Modulatoren sind zumindest drei Hüllkurvengeneratoren für Amp, VCF und Mod sowie drei LFOs mit Fade-in-Funktiuon vorhanden. Außerdem verfügt der Synthesizer über einen Arpeggitor/Sequencer. Weiterhin sind zwei FX-Einheiten vorhanden, die im Teaser mit Hall und Delay auch deutlich zu hören sind. Zu deren Ausstattung und Möglichkeiten kann man noch keine wesentlichen Rückschlüsse ziehen.
Wie eingangs erwähnt, wird Suonobouno Polyvera auf der Roma Modulare vorgestellt werden. Da es sich bei dem Video um einen „Launch Teaser“ handelt und Herbst 2024 als Datum genannt wird, ist Synthesizer hoffentlich in den nächsten Monaten schon erhältlich. Zum Preis gibt es bislang auch noch keine Information.
Wir halten euch auf dem Laufenden.
Bei so einem Firmennamen bleibe ich natürlich interessiert. 😎
@Tai „Wir sind die Guten und wir verkaufen demnächst einen Familienbenutzer“ oder so ähnlich?
@Tai Wie funktioniert das bei Vorbestellungen? Da muss doch schon Geld fliessen. Hoffen wir, dass das nicht das einzige Geld ist, das der Firma zur Verfügung steht. Zwischen Teaser und geplanter Lieferung liegt doch locker ein halbes Jahr. Wenn die Ende 25 sagen, kommt das bestimmt nicht früher.
Mehr sagen kann man eh erst, sobald mehr Infos zur Verfügung stehen😎.
Wenn ich so an seinen Kompressor denk, den ich besitze, könnte man von ihm jedenfalls ganz was Spezielles erwarten und nicht nur einen 08/15 Synth.
Wir sind gespannt.
Vielleicht etwas von Ensoniq inspiriertes mit analogen Filter und coolen Möglichkeiten. Ich bin gespannt.
Drei Hüllkurven sind schon mal gut. Drei LFOs ebenfalls. Und Waveshaping und FM auch. »Sample«-Oszillator? Gerne! Insgesamt klingen diese wenigen Features nach einem Synthesizer, bei dem der Hersteller sich mal Gedanken zum Thema Sound-Design gemacht hat. Das Ganze dann noch in einem Desktop-Gehäuse. »Access Virus vibes«, anyone? Warten wir mal ab, was da auf uns zukommen mag.
In Teaser kann man vieles reininterpretieren und am Ende ist man enttäuscht. Ich hätte auch gerne einen Virus 3 mit allen Features nur besser, für unter 1000€, falls mir dieser Wunsch gestattet ist. Schauen was kommt.
6 Stimmen, kein Multimode aber analoge Filter und schneller Zugriff. Kann funktionieren aber jetzt bitte auch den Preis nennen. Mehr als 600€ sollten es bei den eher mickrigen Specs nicht sein. Analoge Filter braucht heute auch keiner mehr, die digitalen Pendants klingen ebenso fetzig und im Open-Source Katalog gibt es reichlich Auswahl wie sowas umzusetzen ist. Das hat Herr Kemper vor 27 Jahren schon hinbekommen. Wer auf sowas steht hat zig Möglichkeiten. Das Angebot von Modal ist ähnlich, originale Rompler von Ensoniq, Yamaha, Kawai, Waldorf, Korg oder Roland haben echten Charme und Plugins verspeisen die Specs vom „Polyvera“ ohnehin zum Frühstück.
Vor allem ein variabler Multimode mit mehreren Parts würde auf meiner Wunschliste stehen, jedenfalls stelle ich mir keinen noch so kleinen Synth für nur einen Sound auf die Arbeitsplatte.
Die Hersteller sollen endlich im Jahr 2024 ankommen. Waldorf hat mit dem Iridium einen guten Ansatz, gefolgt vom Hydrasynth und der Mayer MD900 thront ganz oben und kann sogar mit Freeware-Plugins mithalten, was durchaus sarkastisch gemeint ist.
@Kazimoto „Analoge Filter braucht heute auch keiner mehr, die digitalen Pendants klingen ebenso fetzig“
Das sehe ich aber völlig anders. Gerade Filter und Zerre sind digital immer noch nicht überzeugend umgesetzt. Analoge Unberechenbarkeit(!) bringt ein DSP oder Plugin einfach noch nicht hin. Daher finde ich hybride Ansätze sehr sinnvoll. Ich habs schon mal gesagt, aber meinen Moog Matriarch in Verbindung mit Touell Skouarn und Metasonix Modulen, das muss mir mal wer am Rechner vortanzen.
@Kazimoto „Analoge Filter braucht heute auch keiner mehr, die digitalen Pendants klingen ebenso fetzig…“
Tatsächlich gibt es wirklich einige Geräte, bei denen das analoge Filter der konzeptionelle Schwachpunkt ist, weil das Gerät dadurch entweder zu teuer ist oder nicht polyphon.
Bei einem Waldorf Quantum zb schränkt das analoge Filter die Stimmenanzahl ein und macht die Kiste unnötig teuer und bei Arturias Microfreak ist das ähnlich. Und grade Arturia zeigt ja, dass die digitalen Filter in der Software mit den analogen in der Hardware mithalten können bzw sogar besser sind, weil sie weniger rauschen.
Von daher finde ich analoge Filter auch oft überbewertet. Vorallem, da ja auch eine analoge Zerre im Signalweg sitzt, die für genug analogen Dreck sorgen dürfe.
@ollo Ich kann die Leute verstehen, die besonderen Wert auf analoge Komponenten legen und damit auch eine Absicht verfolgen wie Bave The Dutcher, das sieht man schon an der Wahl der Module. Ansonsten ist es oft so wie du sagst, Kosten und Nutzen analoger Filter bei Polysynths stehen oft in einem sehr schlechten Verhältnis. Auch ein UDO Super 6/8/Gemini könnte locker ohne analoge Filter bestehen. Das Filterboard wird in den USA gefertigt und kalibriert, die Kosten dafür sind locker 1000-2000€ mehr, je nach Version. Dabei ist der UDO klanglich so sauber, daß er als VA/Softsynth durchgehen könnte. Also warum zur Hölle analoge Filter?
Jeder so wie er mag. 🤷
@Kazimoto „Analoge Filter braucht heute auch keiner mehr …“
Na ein Glück, dass es nen Kazimoto gibt, der das mal klarstellt und für alle spricht. Bitte auch gleich die Hersteller analoger Filter informieren, die scheinen ja alle einem Mythos aufzusitzen und nicht richtig hinzuhören.
„Jeder so wie er mag.“
Ja, was denn nun?
@coboto ich glaub es geht ihm noch nicht mal um den Klang, sondern um den Preis, wenn ich es jetzt richtig rauslese…
Das mit den digitalen Vorbildern à la Ensoniq, dachte ich mir schon fast.
Die Synthesizer von dem genannten Hersteller, werden auch stolz auf der Website von Suonobouno ins Kamerabild gehalten. 🙂
Warum nicht.
Ich habe mir nie einen Synthesizer von Ensoniq gegönnt und eine Weiterentwicklung mit deutlich mehr Möglichkeiten, kann ich mir gut vorstellen. Einen FIZMO wird man sich wohl nicht mehr leisten können. Zumindest ich nicht.
Ich denke der Preis regelt die Nachfrage.
Der Markt für solche Geräte ist mittlerweile schwierig. Um sich da behaupten zu können müssen schon herausragende Featuers vorhanden sein. Die kann ich jetzt so auf Anhieb nicht entdecken…ok – 60 Sek. Samples, immerhin.
Polyvera bedient sich bei mehreren Klangsynthesen (Wavetable, FM, Samples), die man jedoch schon irgendwo im Studio bereits hat. (ich spreche nun von mir selbst, glaube aber dass es vielen ähnlich geht)
Als Wavetable habe ich den Modal Argon 8x, dazu noch (Vintage) den SD1 von Ensoniq. FM – den DX7 oder Sines als VST von Cherryaudio. Samples – macht alles mein Kronos.
Also soundmäßig (für mich) überflüssig.
Bleibt der Formfaktor: Klein und bedienungsfreundlich (Regler). Ob er das tatsächlich ist, muss ein Test erst zeigen. Ich selbst habe im Micromonsta2 von Audiothingies meinen „Synth to go“ gefunden. Der bietet 12 Stimmen, ist multitimbral, kann extrem gut analog klingen und kostet 340€.
Wie gesagt – der Preis regelt die Nachfrage…!
Der erste Satz verwirrt mich schon sehr.
Ziemlich viele Verschachtelungen in die ich keinen Sinn rein bekomme.
Aber auch in der mutmaßlichen Aussage erkenne ich wenig Sinn:
Digitale Oszillatoren und analoge Filter, so sinngemäß.
Aber das ist ja nun weder Vintage noch 80er per se.
Das Modell hat doch bis in die Neuzeit überlebt
@EinGuter „nachempfunden“ ist das fehlende Wort in dem Schachtelsatz.
1.198 € plus Steuer. Schwierig.
Und selbst wenn, vorbestellen geht nicht (Oder wie soll das gehen Jim?)
Also in dieser Hinsicht und das abgreifen von „take my money!“ sind so kleine Butzen leider immer etwas unfähig. Gute Ingenieure – schlechte Verkäufer.
Der rohe kratzende Sound samt Synth gefallen mir sehr.
@BetaDance Da bin ich auch dabei. Es gibt leider so viele Konkurrenten. Aber samplen am Gerät und dann in eine analoge Architektur lassen… das hat schon was.
@Bave the Dutcher FM hab ich aich noch nicht im Studio. Hmmm
optisch wunderschön finde Ich!
bin auf Tests gespannt!
😁
Ich finde es sehr befremdlich, wenn man einerseits den Vintage-Charakter hervorhebt und dann gleichzeitig dessen Artefakte (Aliasing) als positives Merkmal herausstellt.
Gerade diese Artefakte werden doch immer negativ gesehen und beschränken den Klang erheblich. Also warum sollte ich so etwas auch noch kaufen?
@herw Genau diese Artefakte sind es, die den Vintage-Charakter von sample-basierten Synths ausmachen. Das ist kein Widerspruch, das ist die logische Folge! Wer digitale Synth-Klänge der 80er mag (Depeche Mode & Co.), mag genau diese Artefakte und gehört zur potenziellen Zielgruppe.
Um mal ein 30 Jahre altes Brian Eno Zitat herauszukramen:
„Whatever you now find weird, ugly, uncomfortable and nasty about a new medium will surely become its signature. CD distortion, the jitteriness of digital video, the crap sound of 8-bit – all of these will be cherished and emulated as soon as they can be avoided.
It’s the sound of failure: so much modern art is the sound of things going out of control, of a medium pushing to its limits and breaking apart. The distorted guitar is the sound of something too loud for the medium supposed to carry it. The blues singer with the cracked voice is the sound of an emotional cry too powerful for the throat that releases it. The excitement of grainy film, of bleached-out black and white, is the excitement of witnessing events too momentous for the medium assigned to record them.“
@og_penson Wundervolles Zitat. Danke dafür!